Markt Indersdorf - München - A95 - Fernpass - Imst - Mittelberg in gut 3 Stunden
Rückfahrt:
Mittelberg - Imst - Fernpass - A95 - München - Markt Indersdorf in gut 3 Stunden + 1h Pausen
Wetter:
Kaiserwetter. +5°C am Berg (3400m), im Tal 13°C
Schneehöhe:
Tal: 0cm
Berg: bis 55cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-Varianten an der Mittelbergbahn
Wartezeiten:
Gondel: maximal auf die SSB
Sessellifte: keine
Schlepper: 0-2min
Gefallen:
-Relativ moderne Anlagen
-Panorama vom Gipfel
-Wetter
-Akzeptable Schneelage, Ausnahme am Brunnenkogel-Gipfel
-Kontraste
Nicht Gefallen:
- Übler (eigener) Sturz auf der Mittelbergabfahrt
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So vorletztes Wochenende wurde dann auch bei mir die Schisaison eröffnet. Diesmal jedoch Solo und etwas später, da ich das ganze Spontan wg. des Föhns am Vortag gemacht hatte. Dafür war dann auch etwas mehr Offen, lediglich einige Varianten im Bereich Mittelbergbahn waren noch zu, aber für die warme Wetterlage gings eh sehr gut.
1. Erste Runde am Gletscher
Nach zeitigem Aufbruch, da sich die Fahrt ins Pitztal, obwohl Kilometermäßig vergleichsweise kurz ist, etwa so wie der Hintertuxer, wenn man über den Achenpass fährt. Aber das zieht sich dank Garmisch und Fernpass deutlich. Vor Ort die Karte besorgt und Schreck die Schibrille lag noch im Auto, kurz bevor ich einsteigen wollte also nochmal übers Drehkreuz (Liftler wusste aber Bescheid, dass ich gleich wieder komm). Gegen 9:45 (mit der Gondel um 9:30 rauf) gings dann endlich los. Oben erstmal schnell zur Gletscherseebahn runter und danach gleich on Top, des Panoramas wegen.
Erster Blick, mal eine U-Bahn die zwischen zwei Jahreszeiten pendelt
Trasse Wildspitzbahn, also die GZUB war fotogener
Gleich wenn auch schief noch der SL, im Hang Rechts der neuen Gondel, kam mein Vmax zu stande
Blick zur Wildspitze
Bergstation, am Cafe, dass dort mit angeschlossen ist wurde noch gewerkelt, muss ich also irgendwann heuer noch einmal hin (Wohl im März, mit Vormittags Rifflsee.)
2. Panorama vom Hinteren Brunnenkogel
Kaum mit der Wildspitzbahn hochgefahren, das kurze Stück zur Gipfelplattform aufgestiegen, wobei ich die Höhe von 3444m dann doch gemerkt habe. Oben dann die geniale Fernsicht vom Gipfel mit einer Viertelstündigen Rast und Fotos gewürdigt, um danach versuchsweise bereits im Steinigen Teil durchzufahren (wo es noch ned ganz so schlimm war)
Ausblick, unten sieht man, dass viele ob der Steine am Ziehweg das Stück lieber zu Fuss gehen
Blick rüber ins tief eingeschnittene Pitztal
Blick rüber nach Sölden und im Weiteren Verlauf bis in die Stubaier
Blick rüber, müsste da nach Westen so Richtung Bernina sein
Blick zum Mitterkamm (3219m) unten das Vmax-Stück
Mal nach Norden geschaut
Zoom rüber zur Stubaier Prominenz, Sölden liegt ja vom Pitztal aus einen Berg weiter
Blick rüber Richtung Weisskugel
Brochkogel
Blick nach Süden, hinten dürften bereits die Dolomiten sein
Kaunergrat von der Plattform aus
Noch ein Westblick, das hinten kann aber fast nicht der Piz Linard sein, wirkt zu hoch, kann mich aber auch täuschen
Nochmal ins Pitztal geschaut, hintne könnte ggf.d ie Zugspitze sein (der massige Gipfel ganz hinten)
Gute Fernsicht
Wieder die Wildspitze mit 3770m der Zweithöchste Österreicher
So nun will ichs aber Wissen. Das sind eindeutig die Westlichen Dolomiten im Hintergrund
Einige Spalten sind noch zu sehen, kein Wunder bei nur ca. 60cm Schnee
Über den Dolomiten wirds wolkiger, also Panopause beendet
3. Schivormittag
Nach der Fotopause auf dem Gipfel, wieder zur Bergstation runtergegangen und auf der Hälfte des Steinigen Teils angeschnallt. Das Ausweichen hatte eher was von einem Computerspiel, zum Glück durchgekommen, aber als Konsequenz das kurze Steinige Stück (ca. 150m) Nachmittags zu Fuss gegangen. Auf der anschliessenden Abfahrt runter, wurde dann ein eigener Geschwindigkeitsrekord gebrochen und danach gings ein paar Mal an den Brunnenkogel-SL
Und Abwärts. Nachmittags bin ich dann noch ins Trainingsgelände, als die Gruppen weg waren
Blick über den Fernerkogel hinweg in die Stubaier
Nach der schnellen Abfahrt gleich in den SL gestiegen
Aus dem Lift raus zur Seite auf den mittergrat geschaut, dort schlug die Wärme durch
Auf der Abfahrt, netter langer Cruiser
Pistenkreuzung mit dem Schlepper. Da sollte man langsamer sein
Blick rüber zum Mittagskogel
Trainingsgelände, Nachmittags gabs an manchen Stellen Blankeis, da noch recht wenig Schnee lag
Auf dem Weg runter zur Mittelstation, da leer kann mans brennen lassen
Mittergrat von der Sl-Talstation aus
Letzte Runde vor der Pause
Und abwärts, später gings dann Hauptsächlich in den Mittelbergjoch-Bereich
4. Mittagspause
Gegen 11:15 bin ich gleich an der Mittelstation eingekehrt und erstmal eine lange Pause gemacht, da ichs ja am Ersten Schitag nie eilig hab, kann man auch mal eine Stunde pausieren. Zumal man es dank der warmen Temperaturen gut im T-Shirt aushalten konnte, da durften es halt dann mal 3 Bierchen sein. Ausserdem wars mir eh ziemlich warm, kein Wunder bei 10°C auf 2800m. Danach nochmal zum Gletschersee runter
Trassen Wildspitzbahn und SL Brunnenkogel
Blick zur Kapelle des Weissen Lichts, da bin ich aber nicht hingegangen
Linker Fernerkogel vom Restaurant aus
In der 6KSB/B Gletschersee im Hochwinter wird da eine Halfpipe sein
Blick nach Sölden, eiN Lift würde da reichen, aber mit Abfahrt schauts blöd aus
5. Erste Abfahrt an der Mittelbergbahn
Nach der Mittagspause gleich zur 8EUB Mittelbergbahn runter und erst einmal die Abfahrt in voller Länge bis ins Tal genommen. Ans vormittägliche Vmax, kam ich da nimmer ran, aber laut Analyse waren es immer noch 96km/h, was bei vereinzelten Steinen (gut umfahrbar) schon sehr flott ist.
In der 8EUB
Bei der Mittelstation angekommen
Blick rüber Richtung Wildspitze
Blick rauf zu den Felsen am Brunnenkogel, kein Wunder, dass oben am Zieher Steine waren, obwohl der ja schon entsprechend gebaut wurde
Wildspitze in der Totalen, so schön find ich ned mal den Glockner
Oberer Abfahrtsteil
Durchgezogen und ab in den unteren Teil
Die Wärme hatte am Südhang deutliche Folgen, da war der Schnee abseits der Piste schnell weg
6. Abfahrten auf dem Mittelbergferner
Kaum unten, gleich wieder hoch und ein paar mal den hellroten Cruiser zur Mittelstation und deren Varianten gefahren. Unter anderem auch mal die Wellenbahn, die zwischen der Äußeren und der Inneren Variante ist. Später gings wieder bis ganz runter, dort bei ca. 70km/h verrissen und gestürzt. Zum Glück ist mir aber ausser einem Kratzer und einem blauen Fleck nix passiert. Aufgestanden, Zeug geholt (Schi lösten aus) und weitergefahren, wenn auch etwas gemäßigter.
Wieder die Wildspitze, dass die mal eben 2770m hat, merkt man vom Mittelbergjoch aus ned, da man selber ja schon auf knapp 3300m steht
Blick hoch zum Brunnenkogel
Gemütlicher Hang an der oberen Sektion, ideal zum cruisen
Blick in den Schweizer Weg an eine Befahrung war heuer noch nicht zu denken, da zu wenig Schnee.
Blick in die Wellenbahn, taugt bei etwas Tempo für kleine Sprünge
Blick zur Talstation, im unteren Bereich kam ich zum Sturz
Blick hoch auf den Brunnenkogel, die alte GZUB war dezenter, und ich muss heuer eh nochmal hoch (Wenn Rifflsee alles auf hat und der Notweg geht).
Trasse der oberen Sektion Mittelbergbahn, für eine EUB spektakulär
Die Wildspitze hats mir irgendwie angetan
Landschaft oben am Berg
Bei der x-ten Runde am Mittelbergferner, hat mir an dem Tag getaugt dort
Und gleich runter, hinten sieht man die Loipe am Gletscher
7. Am Brunnenkogel
Nach der Session am Mittelbergjoch, gleich wieder hoch zum Brunnenkogel, dort aber wegen der Steine lieber das erste Stück zu Fuss gegangen. Bin dann ausschliesslich ins Trainingsgelände, da mir aber der Fussweg auf Dauer zu doof war, wurden es nur 3 Runden. Allerdings kamen auch im Trainingsgelände Steine daher, aber denen konnte man wenigstens recht gut Ausweichen, wenn man vorsichtig gefahren ist. Dafür gabs wenige Blankeisstellen, aber gut da rutscht man drüber und fertig.
Blick aus der Wildspitzbahn zum Mittelberg-Bereich
Oberer Teil der Bahn, spektakulär für eine EUB
Blick runter zur Mittelstation
Ordentliche Neigung des Trainingsgeländes, geht knapp als schwarz durch
Auf der Panoramaabfahrt, nach dem leicht steinigen Beginn im Trainingsgelände gut zu fahren
Im Steilhang, kein Wunder, dass man da sehr schnell auf Dreistellige Geschwindigkeiten kommt
Im Mittleren Trainingshang, auch nett steil
Bergstation im Rückblick, der Zieher war sehr steinig, aber nach ca. 150m Fussweg gings dann gut
Nochmal die Stelle mit dem Vmax vom Vormittag, wie am Kauni, einigermassen netter Hang und dann langer Auslauf, also ideal zum Speedfahren
Im unteren Teil angekommen, der am Brunnenkogellift entlang führt
8. Letzte Abfahrt zum Gletschersee
Bei der 3. Runde, gings gleich noch einmal die ganze Strecke vom Gipfel bis zum Gletschersee runter, immerhin 750hm. Leider passierte zwischendurch ein Unfall was mir aber bereits bei der Abfahrt aufgefallen ist, weil überkreuzt hingestellte Schi ist immer verdächtig, da die üblicherweise als Absperrung an der Unfallstelle benutzt werden. Oft stehen dann viele Leute drumherum und beides war der Fall. In der Gletschersee-KSB sass ein Liftler neben mir, der die Meldung über Funk erhalten hatte, davor bissl miteinander geratscht, hauptsächlich wg. der Verhältnisse. Später wurde das Unfallopfer mit dem Hubschrauber abgeholt.
Rückblick hier sah die Piste besser aus als sie war, da in dem Bereich viele Steine waren
Vorne in der Mulde wurden die Schi angelegt, ab dort waren kaum Steine vorhanden
Blick runter zur Mittelstation
Auf der Panoramaabfahrt mit 4,5km bis Gletschersee die längste am Gletscher (bloss der Notweg ist länger)
Da ist eindeutig was passiert. Eine Menschenansammlung und Überkreuzte Schi ist immer verdächtig.
Blick zum Mittelbergferner
Nochmal in der 6KSB/B Gletschersee
9. Letzte Abfahrten
Nach der Bergfahrt mit der 6KSB/B gleich noch 2x am Brunnenkogellift gefahren, da ich auf den steinigen Zieher oben am Gipfel keine Lust mehr hatte nochmal von oben zu starten, somit einfach den Tag am Schlepper ausklingen lassen, der aber mit 1800m Länge und 400hm, ohnehinein längeres Kaliber ist
Im SL, fährt aber ziemlich langsam, so 10-12min ist man unterwegs, also eher einer der langsamen Sorte
Sonnig wars
Oben wurde es Schattig, auch den Ausstieg sieht man. Typisch Gletscherlift ist die Bergstation etwas höher am Fels
Der Bergschatten fällt ein
So letzte Abfahrt für Heute, die Wahl fiel auf die Rote Piste
Unterer Teil um 16:00 war nix mehr los
Heftige Vermattung, dadurch ist die Trasse dort deutlich höher als das Eis selbst
Gleich unten
10. Rückweg in den Goldenen Oktober
Unten angekommen wäre zwar nach wie vor der Pendelbus gefahren, aber ich bin das Stück unten trotz des sperrigen Schuhwerks lieber zu Fuss gegangen, um noch ein paar Herbstbilder zu machen. Unten festgestellt, dass die Batterien vom GPS bei der Talfahrt auch leer wurden.
Wieder im Herbst zurück, nach einer U-Bahnfahrt (ist aber keine echte U-Bahn, nur U-SSB)
Goldener Oktober im Tal und der Schnee ging erst weit oben los
Herbstliche Kontraste
Auf der vorderen Brücke
Für heute ist FeierabendFacts:
GPS-Track
Strecke: 86km
Vmax: 126km/h
mFg Widdi
