Markt Indersdorf - B471/A96/B12 - Schattwald in 2:15 Stunden
Schattwald -Tannheim in 5min
Tannheim-Grän in 5min
Rückfahrt:
Grän - Pfronten - Marktoberdorf - B12/A96/B471 Markt Indersdorf in 2:15 Stunden+Pausen
Wetter:
Hochnebelartig Bewölkt, Obergrenze 1600-1800m, also auf Gipfelhöhe der Besuchten Schigebiete oder darüber, um oder leicht unter 0°C
Schneehöhe:
Tal: ca. 50 cm
Berg: bis 160cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-1min
Sessellifte: 0-1min
Schlepper: 0-2min (Ressebichl, wg. Kinderschirennen)
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Jochalpe-Bereich
-Talabfahrten in allen Gebieten
-Panorama (wenn man was davon gesehen hat)
Nicht Gefallen:
-Wetter ausser zum Schluss
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und wieder mal Altlastenbewältigung, die Schiberichte sollen heuer mal alle bis 1. Mai weg sein. Wenige Tage später, leider wieder bei ungewissen Wettervorhersagen. Laut Bergfex sonnig, laut ZAMG naja, laut WO vergiss es! trotzdem was näheres gewählt, nämlich das Tannheimer Tal. Am Ende wurden es 3 der 4 Kleingebiete auf einmal, allerdings wars nur im letzten zumindest einigermassen sonnig.
1. Erste Abfahrten in Schattwald-Zöblen
Gegen 8:30 angekommen die Tour wieder mit Schattwald-Zöblen begonnen. Leider scheint mich aber beim Tannheimer Tal das Wetterpech stärker zu verfolgen als im Ötztal, dagegen hab ich aber in anderen Tälern oft mehr Glück, allerdings war man diesen Winter ohnehin froh mal wenigstens ein paar Stunden Sonne zu erwischen. Und der April macht das trübe Spiel nun auch weiterhin mit.. Erstmal Rohnenbahn und dort zuerst die Schiroute, diesmal nicht gewalzt mit Neuschnee aus der Nacht drauf und zerfahrenem drunter, danach 2x an deren Pisten, wobei es mich beim 1. Mal zum Glück folgenlos (Abgesehen von verteilter Ausrüstung) ausgehoben hatte. dies dann mittels Neubefahrung gerächt Danach die blaue 23, die Hintenrumpiste genommen, aber sehr flach unten raus, ohne Schieben gings ned wirklich.

Morgens in der Rohnenbahn und Bergfex wieder mal daneben, zum Glück stellte sich das später als Hochnebelartig heraus

Zufahrt zur Route, als ich mit der Route fertig war, war ich aufgewärmt

Trüber Blick übers Tannheimer Tal

Rückblick ohne die Bewölkung, würde man die Rohnenspitze sehen

Immerhin erste Lücken, so ein Glück wie 5 Tage davor, hatte ich aber diesmal nicht

Zufahrt zur 22

Auf der FIS-Abfahrt unten liegt Zöblen

Ab und an zeigt sich das Wannenjoch, dass man im Sommer vom Iseler aus gleich mitnehmen kann.

Seitenblick, die Wolken blieben aber dominant

Ausblick leider geköpftes Panorama, allerdings wird das nächste Saison nochmal fällig, dann aber hoffentlich endlich in Schön
2. Am Mühlhang
Unten angekommen erst einmal kurz mit dem Übungslift gefahren, schon seehr flach das Teil, allerdings wollte ich in jedem der 3 Gebiete zumindest alle Abfahrten einmal durch haben, später hatte ich mich dann am Wannenjoch festgefahren, leider ist der 3er-Sessel drüben sehr langsam.

Am Mühlhanglift mit sehr flacher Abfahrt

Drin, also zum Lernen gut, aber für gute Fahrer, weniger

Pisten-Totale

Sprung auf den Zieher Richtung Schattwald, bei dem man an der 3SB rauskommt.

Wieder ein Talblick
3. Am Wannenjoch
Unten angekommen gleich 4x die 3SB Wannenjoch gefahren, dank netter Abfahrt. Dort fiel dann auch das Vmax für dieses Teilgebiet, trotz der meist diffusen Sicht, da man dank geringem Andrang dort nach Lust und Laune rasen konnte, wäre die Anlage dazu nicht so langsam

In der 3SB, leider etwas langsam.

Oben zeigt sich kurz der Bscheißer

Bergstation geht gar ned, auf der kleinen Hütte aufgesetzt

Blick rüber ins Stuibental

Und ins Tannheimer Tal, leider diesmal keine Gipfelsicht

Und zum 3. mal in der 3SB

Auf der Abfahrt dazu, leider nur selten gestoppt, da mans krachen lassen konnte.

Oberer Teil, der Nebelvorhang ist wieder dicht

Sprung auf die Abfahrt ins Stuibental, der Lift fehlte mir nämlich noch.
4. Im Stuibental und Gebietswechsel
Dort angekommen ein paar Runden am Schlepper gedreht, schade, dass man nie was Richtung Ponten gezogen hat. Das sah mir da nämlich bis zur Scharte nach gutem Schigelände aus und entsprechend reger Betrieb darin in Form von Tourengehern tw. mit Hund. Danach gings nochmal zurück zur Rohnenbahn und ein letztes Mal damit hoch, bevor es ans Neunerköpfle ging, das an dem Tag aber besser Neblerköpfle heissen sollte.

Seitenblick mit Hund, ka zu wem der gehört

Jetzt gibts auf einmal am Iseler eine Wolkenlücke

Blick ins Kar

Und Rückblick nach 3 Fahrten bin ich wieder auf den Zieher

Auflockerungen überm Tannheimer Tal

Unten muss man aber nochmal in den Mühlhanglift

Blick rüber zum Wannenjoch

Auch der Einstein zeigt sich etwas danach per Schi über die Brücke (Schnee lag noch etwas darauf) und ins Auto.
Facts Schattwald-Zöblen

GPS-Track
Strecke: 36,6km
Vmax: 80,6km/h
5. Erste Runde in Tannheim und Einkehr
Nach kurzer Autofahrt in Tannheim angekommen erst einmal noch mit dem Ressebichllift, leider hatte ich da Pech, da daneben ein Kinderschirennen war somit, hätte ich mir die Fahrt eigtl. schenken können und dran vorbei ging wg. Rennen ned. Oben dann gleich in die Gundhütte und sich auf die Terasse gesetzt, leider wurds immer wieder trüb, da am Neunerköpfle immer wieder Nebelschwaden durchzogen. Und der Nebel sollte mich später im Gundkessel noch ordentlich nerven.

Im Ressebichllift, leider war die rechte Abfahrt nicht benutzbar, somit hätte ich gleich in die Gondel einsteigen können

Man kommt aber praktischerweise an der ehemaligen Talstation des Sessellifts vorbei, dessen 2. Sektion steht aber noch

Blick rüber zum Füssener Jöchle, später mein letztes Ziel

In der Vogelhornbahn, hab mir angewöhnt ab und an auch mal rückwärts in der Gondel hochzufahren

Tiefblick nach Tannheim und oh Wunder kaum verkratzte Scheiben, meist erwisch ich immer verkratztes

Pause! Allerdings hatte ich ziemlich Durst und Mittag gemacht.

Mehr Sicht gabs nicht, da immer wieder Nebelschwaden durchzogen
6. Talabfahrt nach Tannheim
Nach der Einkehr erstmal zum Gund runter, tw. stochernd, dank lästiger Nebelschwaden gleich weiter zur Talabfahrt. Den Oberhöfer Berg liess ich diesmal jedoch aus, den will ich mal bei Kaiserwetter machen. Unten nochmal in die Gondel und dann festgestellt, dass es sich bei den Wolken um eine Hochnebelartige Suppe mit Obergrenze zwischen 1600 und 1800m handelte, leider sind die Schiberge im Tannheimer Tal maximal knapp 1900m hoch (die erschlossenen Bereiche)

Im Gundlift der wurde trotz Nebelschwaden später noch mehrmals gefahren, da der Doppellift gleich 5 Varianten erschliesst

Sicht oben dank Hochnebelartiger Wolken sehr begrenzt (Obergrenze 1800m, leider hört da der Berg auf!)

Rückblick in die Suppe

Unten dann gute Sicht auf Tannheim und wie man sieht knöpft der Ort ein paar Sonnenstrahlen ab

Wieder der Einstein, hat aber nix mit Albert Einstein zu tun
7. Schimittag oben
Wieder oben angekommen trotz der Nebelschwaden mehrfach bei den Gundliften gefahren, bis dort alle Varianten einmal durch waren. Immer wieder wechselte dort die Sicht von kaum vorhanden bis passabel war da alles Vertreten, dank der Nebelschwaden. Danach gings dann gleich zur alten DSB, welche früher die 2. Sektion der alten Liftkette war und die noch 2x gefahren. Hat allerdings auch schon eine Uni-G-Station, bzw. da von Wopfner (aber Steurer-Sessel) eine Uni-W. Bin eh gespannt wie lang die sich noch dreht.

Im Gundlift, mal war die Sicht so

Oder auch mal so, wenn die Nebelschwaden mal etwas dünner waren

Tja die Schwaden 200m höher oder tiefer, wäre besser gewesen, gab aber nette Wetterspielereien

Fast Mittelerde-Mäßig

Auf einer der Pisten

Mal Aussenrum auf die rechte Variante der 18

Und danach die 6. und für mich diesmal letzte Fahrt dort.

Auf dem Weg zur DSB sieht man endlich mal etwas von der Landschaft

Hubertushütte samt Resten der alten Bergstation der 1. Sektion

In der DSB, ähnelt Stützenmäßig dem Brüggelekopf-ESL, allerdings als Zweisitzer

Seitenblick zum zugefrorenen Vilsalpsee

Obere Stützen der DSB

Und so dah in den 60er/70er-Jahren eine Einheitsstation aus

Erstmal gings aber wieder in die Suppe
8. Finale Abfahrt zum Auto
Nach der 2. Runde auf der DSB, gleich wieder auf die Talabfahrt und rüber zum Förderband, dass tw. auch Rodler benutzen und von dort aus direkt vors Auto. Alles reingeworfen und das kurze Stück nach Grän rüber, wo ich dann noch für 2 Stunden gefahren bin (reicht aber für das Kleine Gebiet locker aus)

Oberer Teil der Abfahrt, sehr eng, mit der DSB oberhalb, allerdings gibt das Gelände am Neunerköpfle nicht mehr her

Endlich aus der Suppe raus, selbst bei Auflockerungen war aber mit Fernsicht unter 1800m nix zu holen

Wieder ein Ausblick

Fast unten, für eine Familienabfahrt gehts recht steil zu

Fertig, Ende direkt vorm Auto
Facts Neunerköpfle

GPS-Track
Strecke: 24,9km
Vmax: 73,9km/h
9. An den Schachenliften
Kaum in Grän angekommen, nochmal die Schuhe gewechselt und erstmal 2 Runden an den Schachenliften gedreht, einmal links, einmal rechts. Danach gings gleich rüber zur Gondel und mit dieser endlich über den Nebel hinaus. Oben zeigte sich dann, dass das meiste was Nachmittags an Bewölkung da war nur Hochnebel war, wenn auch mit 1600-1700m sehr hoch gelegen.

Im Schachenlift, hab zuerst den etwas kürzeren genommen

Seitenblick

Eine für den flachen Lift flotte Abfahrt später, schon im rechten, etwas längeren Lift

Und gleich danach einen Sprung hoch aufs Jöchle, ab dann wurde es intressanter (wettertechnisch)

Und oben endlich mal über den Wolken, da die Obergrenze bei 1700m lag.
10. Schinachmittag an der Jochalpe
Leider war es bis ich oben war schon nach 15:00 und dummerweise macht der Sessel um 16:10 zu (eigtl. 16:00 bis 16:10 nimmt er noch ein paar Lumpen mit), so gingen sich vor lauter Knipsen nur 6 Fahrten aus, was obwohl der Lift kurz ist recht wenig ist. Grad wenn unten Hochnebel oder ähnliches hängt, bietet sich da ein netter Ausblick ins benachbarte Allgäu.

Erst einmal aussenrum gefahren, gab oberhalb der Hochnebeldecke nur einzelne Nebelschwaden.

Praktischerweise über den Wolken

Blick Richtung Köllenspitze? Komm ned so oft da runter

Auf der Linken Abfahrt, sehr genial so über den Wolken

Genial, die Talstation liegt gerade so überm Nebel

Rote Flüh über einer der etwas höher durchziehenden Schwaden

Fels in der (Hochnebel-)Brandung

Wieder die markante Köllenspitze

Nebelmeer mal wieder

Und nochmals, hatte da wirklich was von einem Meer

Auch Richtung Tannheimer Tal bildete sich Hochnebel
11. Talabfahrt zum ersten
Gegen 16:10 musste man leider gezwungenerweise zur EUB wechseln, da die 6KSB hinten leider recht früh schliesst. Allerdings hat man auch auf der anderen Seite ein nettes Panorama, wenn auch nicht, wenn kein Hochnebel bis ins Flachland hinüber. Also noch einmal mit der Gondel rauf.

Seitenblick vom Füssner Jöchle

Nebel im Tannheimer Tal, allmählich stieg dort die Obergrenze

Gleich gehts in die Suppe

Und schon drunter, die Nebeldecke war aber so dünn,dass man die Sonne erahnen konnte

Letzte Bergfahrt, rückwärts versteht sich (besserer Ausblick)

Und wieder über den Wolken im wahrsten Sinne des Wortes
12. Endgültige Talabfahrt
Wieder oben nochmal gemütlich runter, ausschliesslich über die rote Variante, die Schwarze war selbst da schon gemüsig, aber noch offen. Allerdings hab ich die lieber sein gelassen und bin nochmal die rote runter. Unterwegs noch kurz auf eine Kuppe daneben gestiegen Fotopause. Unten gabs dann noch ein Tagesabschlussbier.

Rote Flüh, Gimpel und Köllenspitze vom Joch aus

Hochnebel mit Obergrenze um 1700m Richtung Allgäu

Blick ins Tannheimer Tal, da lag der Hochnebel mit ca. 1600m etwas tiefer

Rückblick aufs Füssner Jöchle

Ausblick von einem Hügel in Pistennähe

Das hinten müsste der Einstein sein

Und bald wieder in der Suppe

Nochmal Wetterspiele

Rückblick hoch zur Bergstation

Im unteren Teil, hatte mich der Hochnebel wieder
Facts: Füssner Jöchle+Gesamt

Gps-Track
Strecke: 25km
Vmax: 86.4 km/h
Gesamt:
Strecke: 95,5km (87,5km ohne Transferfahrten)
Vmax: 86,4km/h
mFg Widdi