St. Ulrich - Wolkenstein per Bus in 25min
Rückfahrt:
Talstation Seceda - Hotel in 10min zu Fuss
Wetter:
Sonne-Wolken Mix, Wolken leider zwischen 2600 und 2800m
Schneehöhe:
Tal: ca. 50 cm
Berg: bis 150cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-20min (50PB Lagazuoi bei der 1. Fahrt)
Sessellifte: 0-5min
Schlepper: 0 min
Gefallen:
-Retro dank Älteren Liftanlagen
-Schneeverhältnisse
-Wetter
-Idealhang
-Hüttendichte/ Pistenkilometer :bia:
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und weiter gehts mit dem vorletzten Bericht aus dem Dolomitenurlaub. Am letzten Tag stand eine große Tour vom Grödnertal rüber zum Lagazuoi, der sich bereits auf Ampezzaner Gemeindegebiet, also tief im Belluno (Venetien) befindet mit Ziel in St. Ulrich auf dem Programm.
1. Anfahrt nach Alta Badia
Trotz des viel zu langen Abends am Vortag in der Seceda-Bar (an der Talstation Seceda), gings wenn auch nicht ganz frisch, da am Vorabend reichlich angetrunken ins Hotel gekommen zum ersten Schibus rüber und ab Wolkenstein rüber ins Hochabteital.

Ausblick in die Felsen der Puezgruppe, ab Bergstation Costabella

Sprung zum Danterceppies und ein Blick ins Gader/Hochabteital

Blick etwa in die Cirspitzen hinein

Rückblick zum Langkofel samt Warnungen wg. Schipass, da ich aber den Dolomiti-Superskipass hatte, konnts mir Wurscht sein

Die Grosse Cirspitze, wirkt trotz nur knapp 2600m imposant

Sass Songher, Fanesgruppe und unten Corvara

Sellagruppe mit dem Schlusshang vom Mittagstal (ca. 40-45° Neigung)

Blick rauf ins Edelweisstal, da war ich aber am Vortag
2. Intermezzo an der Sella
In Corvara, gings zunächst noch ins Vallon-Teilgebiet, dort dann erstmal noch rauf zum Bereich Boe, da für diese Tour günstiger, danach gings noch Richtung Campolongopass, und danach erst rüber ins "blaue Meer", da man erstmal ein Stück gen Arabba muss

An der Bergstation Vallon, rechts etwas vernebelt die Pigolerz-Scharte

Blick aus 2530m talauswärts

Leider hauts an der Fanes etwas zu

Rückblick auf die DSB Vallon

Links erkennt man schon den Campolongopass

Und zum (S)Cherz gehts erstmal weiter
3. Wechsel nach Aramentarola
Am Campolongopass angekommen, gings erst via Cherz und dann weiter per Masarei, ka wo die 6KSB ihren Namen hat, rüber ins "blaue Meer" rund um Pralongia, Piz La Ila und Col Alt, um schliesslich runter nach Aramentarola zu kommen, wo es dann per Sammeltaxi rüber zum Falzaregopass ging

Auf dem Cherz

Fanesgruppe

Nun aber ab ins Meer, und schleunigst nach Aramentarola rüber

Das Ziel sieht man schon, bzw. den großen Bruder, da die Lagazuoi-Bahn auf den Kleinen Lagazuoi geht

Kleine Kapelle zwischen Corvara und Armarentarola

Detail der Fanesgruppe, die Kleinfanes-Hochfläche sieht man von vorn nicht

Weitere Gipfel in dem Eck, zur Fanesalpe geht der Einschnitt in der Mitte

Weiter unten auf der Abfahrt nach Aramentarola, vor imposanter Kulisse

Und schon am SL Aramentarola angekommen
4. Vordere Lagazuoi-Abfahrt
Am Falzaregopass angekommen hiess es erstmal warten, da die Seilbahn nur 50 Leute/Fuhre mitnimmt, aber dafür fährt die bei Bedarf auch alle 5 Minuten, kürzer geht nicht wg. Ein- und Ausstieg. Nach 20min warten gings dann leider rauf in den Nebel, da sich eine hartknäckige Wolke genau auf dem Lagazuoi und dort ab ca. 2600m festgesetzt hatte. So lagen Bergstation und Hütte Mittags knapp unter der Wolkenobergrenze. Die Hütte ist sehr empfehlenswert. Ok die verlangen wie weiter drin in Italien üblich Gedeckgeld, aber für die 1,50€ hat man dann auch nen Brotkorb dazu aus dem man sich bedienen kann, so dass sich der Aufpreis aufhebt.

Wartezeit am Falzaregopass

Die Lagazuoihütte auf 2752m und ab Bergstation muss man kurz hochsteigen (2min, 10hm), da gings Mittags rein

Totale der Bergstation vom Einstieg zur Abfahrt

Rückblick rauf zur Hütte, leider die Wolken zu tief diesmal

Auf der Vorderen Abfahrt, man erkennt auch wo sich die Wolken befinden

Zwischen den Felsen gehts runter, aber schön breit und dunkelrot

Blick runter ins Col-Gallina Teilgebiet

Fels vs. gemütliches Schigelände auf der Gegenseite

Manche Wolken lagen tiefer, wie die am ich glaub Nuvolau

Leider unscharfer Blick in die Cinque Torri (2361m)
5. Rückfahrt zum Lagazuoi via Col Gallina
Wieder unten erst noch kurz zur Col Gallina 3SB runter und mit dieser und einem Schlepper rauf bis zum Col Gallina, leider wollte ich Nachmittags noch bis St. Ulrich, sonst hätte ich das ganze Cinque Torri-Gebiet noch mitgenommen, so gings daher diesmal mehr um "Schiwandern", statt Kilometerfressen

Blick vom Col Gallina Richtung Tofane

Der kleine Lagazuoi mit hartknäckiger Wolke auf Gipfelniveau

Blick zum Hexenstein (2477m)

Nun nochmal von Näherem, auf der Schrägen dürfte man im Sommer Unschwierig da raufkommen

Unterer Abfahrtsteil

Und schon da, auch die Wolke verzieht sich langsam

Halb Nebulöser Blick zur Talstation, geht steil runter da
6. Lagazuoi-Abfahrt oberer Teil
Oben angekommen erst kurz versucht etwas Pano zu erwischen, leider war die Wolke wenn auch dünner noch permanent am Gipfel, nur um sich kaum war ich auf der Abfahrt doch noch aufzulösen. Da hab ich mir jedenfalls in den Hintern gebissen. Aber die lange und landschaftlich geniale Abfahrt ins Gadertal runter hat das entschädigt. Das Ding geht über ca. 8-10km. Oben gehts durch ein Hochtal oder Kar, ka wie man das nun genau nennen soll bis zur ersten Steilstufe unten auf 2400m

Blick rauf zur Lagazuoi-Hütte

Noch im oberen Teil, rundrum nix als die Ausläufer der Fanes

Blick zurück nach oben

Der obere Teil ist in einer Art Kar

Weit unten sieht man das Gadertal

Imposante Kulisse rundherum, leider stören die Wolken etwas, da etwas zu tief unterwegs

Weiterer Pistenverlauf, oben teils flach

Immer noch im oberen Stück, aber die Landschaft ist einfach nur Hammer

Rückblick ins weite Kar rauf zum Lagazuoi

So etwa auf dem Übergang zum Mittleren Abschnitt
7. Lagazuoi-Abfahrt Mittelteil
Weiter gehts mit dem Mittelteil, den man etwa bis zur Scotonihütte, rechnen kann, weiter unten sieht man auch von oben in die Faneshochfläche hinein, die vom Gadertal aus durch die Felswände der Fanesgruppe, kaum sichtbar ist.

Ab hier wirds etwas steiler, aber es bleibt immer bei ner schönen mittelschweren Abfahrt

Recht markantes Gipfelchen entlang der Abfahrt ka. welcher Berg das nun ist

Felswände abseits der Abfahrt, einfach nur genial

Und noch ein paar Wände, links sieht man in die Fanesalpe hinein

Mittlerweile kommt man wieder zur BAumgrenze (dort auf ca. 2200m)

Genialste Kulisse auch im Mittelteil

Noch wahnsinniger wirds beim Blick gen Ampezzo, rechts der schroffe Gipfel links ein etwas gemäßigterer

Blick auf die Gegenüberliegende Talseite

Und Hallo Fanesalpe!

So etwas weiter runter dann kommt man bei der Lavarella-Hütte vorbei

Noch oberhalb der Hütte, Zirben gegen Felswände

Und gleich bei der Hütte unten
8. Lagazuoi-Abfahrt Unterer Teil
Etwa bei der Hütte unten gehts nur noch über eine kleine Geländestufe runter ins Gelände und dann mit etwas schieben bis zur Pferdestation. Dort fahren zumindest im Jänner etwa alle 10-15min die Kutschen rüber bis kurz vor Aramentarola. Dort gehts dann noch ca. 200-300m flach dahin, bis man am Schlepper ist, mit dem man wieder ins Hauptgebiet von Alta Badia zurückkommt

Kulisse knapp oberhalb der Scotonihütte

Nochmal die selbe Wand, schön zerklüftet

Gegenlicht zwischen Felsgipfel und Hochwald

In der unteren Geländestufe

Rückblick rauf Richtung Scotoni-Hütte



Und zum Dritten, aber etwas weiter unten

Imposante Landschaft im unteren Abfahrtsteil

Hier aber auch wettertechnisch Südtiroler Kitsch

und an der Pferdestation angekommen, muss man sich wenn man die Tour macht einfach geben

Leider verschwommen, vorn einer der Pferdeschlitten, die einen nach Aramentarola zurückbringen
9. Schinachmittag im "blauen Meer"
Gegen 14:00 nach einiger Wartezeit, gings dann im Pferdeschlitten rüber bis nach Aramentarola und von dort aus erstmal per Schlepper und Ziehwegiger Abfahrt rüber zur Piz Sorega-Gondel, um wieder nach Corvara zu kommen. Dort dann noch den Kurven-SL Pralongia I mitgenommen, bevor es rüber zum Crep de Mont-Lift ging, mit dem ich die Rückfahrt zum Grödner Joch gestartet hatte.

Im SL Aramentarola

Sprung nach Sankt Kassian, die Gondel sieht man bereits

Und bereits am Piz Sorega und somit auch im "blauen Meer" zurück

Sass Songher, die Rinne rechts vom Gipfel müsste das Val Scura sein, ist eine Extremabfahrt mit Abseilstelle

Blick Richtung Pralongia

Nächstes Zwischenziel (Grödnerjoch) ist schon in Sicht

Im SL Pralongia I

Blick über die Kurve (mittig) hinweg zum Padonkamm

Abfahrt am SL

Blick zum Col Alt, dahinter der markante Sass Songher

Sellagruppe von Alta Badia aus
10. Rückfahrt zum Grödnerjoch
nach der Abfahrt ab Pralongia, gings mit einem kurzen Fussweg rüber zum SL Crep de Mont, der von unten einen teils relativ steilen Eindruck machte und deswegen noch mitgenommen werden wollte. Dort gings dann auf dem Üblichen Weg wieder aufs Grödner Joch und damit auch zum Danterceppies zurück.

Im SL Crep De Mont, der aber nur von weitem wirklich steil ausgesehen hat

Oben erstmal den Sass Songher im Blick runter

und schon wieder bei der Sella zurück

Blick in die Sella, etwas rechts vom Mittagstal

Blick zurück Richtung Lagazuoi, selbst vom Grödnerjoch ist das ein Stück

Grosse Cirspitze aus dser Abfahrt zur 4KSB Cir

in der 4KSB Cir, mit Blick in die restlichen Cirspitzen
11. Rückweg auf die Seceda
Oben am Danterceppies angekommen, reichte die Zeit noch für eine Fahrt an der DSB Val mit ihrer Schwarzen Abfahrt (leider wollten die Batterien mal wieder nicht wie ich wollte), von dort aus gings dann rüber zum Ciampinoi und von dort oben aus per Saslong runter zum Ronda Express und von dort aus auf die Seceda hinauf, um ein letztes mal in die La Longia zu starten.

Blick runter ins Grödnertal

Blick zurück in die Felsen

Schon am Ciampinoi mal rüber zur Fermedagruppe geschaut

Raschötz und Picberg vom Ciampinoi aus

Schlernblick aus der Saslong
12. Endgültige Talabfahrt
Wieder an der Seceda angekommen gings noch ein Mal in die Longia, bis ich gegen 17:15 unten im Tal angekommen und gleich auf ein paar Bier wieder in die Seceda-Bar gegangen bin. Nach dem Absacker, gings ins Hotel zurück und dann noch am Abend die Sachen gepackt, da am nächsten Tag die Heimfahrt anstand.

Blick zum Monte Stevia

Fermeda, davor die Bergstation der 4KSB

Blick zur Sella

Langkofelgruppe unten rechts sieht man die Bergstation der Seceda-PB

Mal gegen die Abendsonne gehalten

Links Sella, rechts Pic-Berg

Im Mittelteil gegen den Schlern

Und schon im Unteren Teil
mFg Widdi