Skitalk-24

Feuerberg+Simmelsberg 21.02.2012 | Rhönstyle

Dieser Bericht ist nicht mehr ganz aktuell, mittlerweile ist in der Rhön schon wieder 100% Frühling. Trotzdem will ich euch diese Schätze der Rhön nicht vorenthalten- dies war einer der besten Skitage, die ich bisher in der Rhön hatte.
Das Fasnetswochenende ist hier in Fulda ein extrem wichtiger Termin, der Rosenmontag ist gefühlt der höchste Feiertag im ganzen Jahr. Deshalb ist dieser auch selbstverständlich schulfrei, und einige Schulen, so wie auch meine, geben ihren Schülern auch noch den darauf folgenden Dienstag frei. Ist vielleicht für die "höheren" Altersgruppen auch nicht ganz unsinnvoll, um nicht entweder in leeren oder nach Alkohol stinkenden Unterrichtsräumen zwanghaft Unterricht zu machen, oder im Endeffekt doch mal wieder Tante "EVA" unterrichten zu lassen... (EVA=Eigenverantwortliches Arbeiten=Freistunde)
Ich kann diesem bunten Treiben, insbesondere der "rheinischen Fassenacht" nicht besonders viel gutes abgewinnen, deshalb reservierte ich mir angesichts des anstehenden Abiturs von den vier freien Tagen drei zum Lernen und einen Tag zum Skifahren zur Belohnung. Dafür eignete sich der Dienstag am besten, da dort wohl am wenigsten los sein würde- es ist schließlich bis auf die bayrischen Ferien und teilweise schulfrei in Fulda ein ganz normaler Wochentag.

Vom Schnee her war zu dieser Zeit endlich der Winter einigermaßen in der Rhön angekommen, so waren tatsächlich am Rosenmontag und Faschingsdienstag die meisten Skigebiete in der ganzen Saison geöffnet. Ein wenig Neuschnee hatte auch am Rosenmontag endlich den Feuerberg zum Öffnen bewegt, der bisher noch überhaupt keine (!) Betriebstage aufweisen konnte, außer an einem Wochenende, wo nur der obere SL geöffnet war, die Hauptanlage aber nicht. Dagegen haben Kreuzberg und Arnsberg ihre Hauptanlagen jeweils schon wieder geschlossen, ebenso der Abtsrodalift auf der Wasserkuppe. Erfreulicherweise lief aber auch noch der Simmelsberg.

Für mich hatte damit der Feuerberg absolute Priorität, damit ich es endlich mal im vierten (!) Winter dort hin schaffe... Kreuzberg wäre auch noch ein Ziel gewesen, aber ohne Dreitannenlift nahm ich da lieber die anderen Skigebiete.

Hier der GPS-Track zum Feuerberg

Unten links im Wald hatte das GPS nicht so guten Empfang, so quer durch den Wald gehen die Pisten dann doch nicht.
das absolute Highlight ist natürlich der ESL Beworben als "einziger Sessellift Nordbayerns" Außerdem gibts noch den oberen Kreuzhanglift und unten den Wurzelbrunnenlift- alle drei sind von DM.


Und so fuhr ich dann am Dienstag-morgen mit dem Auto in Richtung Bayern. Noch war das Wetter ganz gut, nur leider im Gegensatz zu den vorgegangenen Wochen SEHR warm- über +5°C. Der Schneemenge hat das noch besonders gut getan, zumal eh nicht besonders viel vorhanden war... aber da musste man sich eben damit abfinden.


Das Skigebiet ist recht abgelegen an einer kleineren Landstraße, wo dann praktisch mitten im Wald plötzlich die Talstation auftaucht. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es hier überhaupt gar nicht, auch nicht mit Aufenthalt von 60min oder ähnlichen Späßen.

Ich war nicht ganz zum Liftstart dort, weil das Skigebiet doch nicht so besonders groß ist, habe ich mir morgens keinen Stress gemacht und war um 10 Uhr dort. War auch kein Fehler, das Skigebiet war auch dann noch zumindest am Morgen komplett leer.


leere Piste, schwach belegter ESL (trotz minimalistischer Kapazität), blauer Himmel- sieht nach einem perfekten Rhönskitag aus



Also gehts hinauf- endlich wieder mal ein ESL! Dieses Vergnügen hatte ich leider seit 2008 im mittlerweile ersetzten ESL Averau im Cinque-Torri-Gebiet nicht mehr. Man sieht aber schon, dass hier im unteren Teil die Schneelage nicht allzu üppig war. Tatsächlich erst der zweite Betriebstag dieser Bahn in dieser Saison- und es sollte nur noch ein weiterer folgen. Keine gute Bilanz...


Der Wurzelbrunnenlift lief leider noch nicht, auf der Homepage war angegeben, dass er "bei Bedarf" auch eingeschaltet würde. Spuren in der Liftspur belegten, dass er am Vortag gelaufen ist, und somit die Wahrscheinlichkeit, dass er auch heute geöffnet wird, gar nicht so schlecht ist.


Die Station ist ungefähr acht mal so groß wie die einer modernen 8KSB
Darin ist aber auch noch ein Restaurant untergebracht, wo ich dann auch gegessen habe. Hat mir allerdings nicht sehr gut gefallen, besser nächstes Mal oben an der Kissinger Hütte essen...


Während es im unteren Bereich sehr enge und steile Waldabfahrten hat, ist oben sehr viel Platz und man kann praktisch "überall" fahren. Insbesondere am Wurzelbrunnelift, den man hier sieht, der aber eben noch geschlossen war.


An der Bergstation angekommen- es kann losgehen!


Leider zog es immer mehr zu...


Hier sind wir jetzt am linken oberen Schlepplift, der praktisch die obere Hälfte des ESL "doppelt". Durchaus sinnvoll, denn dieser obere Teil hat ganz andere Pisten als der untere. Links von den zwei Bäumen befindet sich die "normalste" Piste des Skigebietes, eine recht breite sehr gute Carvingpiste, die aber durchaus auch Wellen aufweist. Durch die niedrige Schneelage kommen die auch ziemlich gut raus.

Wenn man (auf dem Bild gesehen) rechts von den Bäumen fährt, dann wird das schon fast anspruchsvoll, denn der hier sichtbare Buckel ist schon wirklich ordentlich. Vor allem sind darüber auch schon Buckel, wenn man da mit Geschwindigkeit drüber fährt, muss man schon wirklich Skifahren können Am großen Buckel kann man dann auch wenn man will ordentlich weit springen.

Rechts vom Lift gibt es auch noch eine schmalere Piste, die auch einige nette Bodenwellen hat. Also alleine an diesem Lift kann man es schon gut aushalten


Eine der "Ausfahrten" der Pisten links unten im Wald. Die Schneelage sieht hier noch auf dem Bild besser aus als sie war, wer hier gefahren ist, die Skier mussten heute schon einiges einstecken.


Der beschriebene "Carvinghang" am Kreuzhanglift, wo auch der Schnee noch am besten war. Die Aussicht auf den Gegenhang ist jetzt nicht ganz so berühmt, also es gibt schon deutlich schönere Aussichten, auch in der Rhön


Sieht aus wie eine Alpenvereinshütte, ist aber keine: Das ist eine Rhönklub-Hütte, das ist praktisch der kleine Alpenverein für die Rhön
Wir sind natürlich trotzdem auch manchmal in der Rhön unterwegs und haben auch eine eigene Hütte in der Rhön, die Enzianhütte.


An der Bergstation. Ich entschuldige mich übrigens für diese "Fussel", die irgendwie in meiner Kamera drin sind und die ich einfach nicht wegbekomme. Bei so einer bewölkten Wetterlage kommt das immer besonders gut raus...
Jedes mal wegeditieren ist mir dann außer bei den "top-Bildern" doch deutlich zu viel Arbeit.


Der Übungslift wurde dann auch erst gegen Mittag geöffnet und ist ganz praktisch, wenn man von der Waldpiste links von eben diesem Übungslift raus kommt. Dann kommt man nämlich an diesem nicht vorbei und muss links davon ganz runter fahren und dann ist man aber wieder zu tief, um noch ohne Aufsteigen zum ESL zu kommen...


Diese schmale Piste hinten im Wald ist übrigens die Hauptpiste- die anderen Pisten sind noch schmaler.


Gummireifen an einer Stütze- habe ich auch noch nie gesehen...


Es schauen zwar noch die Halme raus- gesperrt wird aber deswegen hier keine Piste. Die Leute müssen eben selber wissen, ob sie sich das antun wollen oder nicht. Während die Halme jetzt nicht so das Problem darstellten, wurde es dann unten eben recht kriminell
Die Hauptpiste war aber noch in recht gutem Zustand, ebenso die Pisten am Kreuzhang und am Wurzelbrunnen bis auf die Ausfahrt zur Hauptpiste im untersten Stück.


Ja, was ist denn da los? Tatsächlich wurde der Wurzelbrunnelift geöffnet! "Bedarf" hatte ich eigentlich anders interpretiert (der ESL war immernoch max. zu 50% belegt) aber umso besser
Sofort hin!


Im unteren Teil gehts recht steil hoch, danach dann übers freie Feld und zwischen einzelnen Bäumen durch- alleine die Trasse ist wirklich schön!


Diesen schmalen steigen Steilhang taten sich die meisten von den darüber liegenden Piste nicht an, stattdessen fuhren sie die Umfahrung richtung Hauptpiste- die war aber noch viel steiniger...


Oberer Teil des Lifts- mit unglaublich hohem Besetzungsgrad. Die neue Attraktion wollten wohl noch mehr gleich testen, später wurde es dann hier wieder deutlich leerer.


Wurzelbrunnenlift und schmale steile Waldpisten


Die schon angesprochene "Umfahrung"- nicht sehr schön. Entweder Augen zu und drüber oder mit möglichst differenziertem auf einem Ski fahren möglichst vielen Steinen ausweichen... praktisch unmöglich. Vor allem im Auslauf hinter der Kuppe wurde es dann noch steiniger.


Naja ein bisschen Panorama hat man dann doch


Blick vom Wurzelbrunnenlift auf die Hauptabfahrt, die hier sehr cool in einer Mulde läuft


Während der Wurzelbrunenlift auf einem Damm läuft.


Das pistentaugliche Quad der Bergwacht- sogar mit Blaulicht

Gegen 14 Uhr hatte ich dann doch irgendwann alles gesehen, und die Idee, noch in ein anderes Skigebiet zu fahren, um noch etwas Abwechslung reinzubringen, wurde mir immer sympathischer...


Deshalb verabschiedete ich mich vom ESL und ging zum Parkplatz.

Und dann... ich würde mal sagen Fortsetzung folgt, ich mach mich dann mal wieder Deutsch und Physik, worin ich nächste Woche noch Abi schreibe. Das bisschen Ablenkung und "Altlasten beseitigen" hat aber auch gut getan

Wo es dann am Nachmittag noch hin ging, steht ja im Titel, somit ist die Spannung jetzt auch nicht ganz so groß. Vielleicht gehts noch dieses Wochenende weiter, vielleicht auch erst nach den Osterferien- und da habe ich dann außerdem noch (hoffentlich) 3 weitere Berichte auf Lager. Also, bis dann...

Tobi

Sehr schoener Bericht, Tobi. Diese Saison hatten wir viele Berichte von kleineren, aber sehr schoenen und interessanten Gebieten.

Chris

Danke Tobi, dass Du uns auch Lifte aus dem Teil der Röhn zeigst ! Der ESL ist ja echt genial.Haben es die Ski überlebt, bei der steinigen Piste ?

ESL als Hauptanlage, das ist echt Wahnsinn
Wo gibts das sonst noch?^^

Die Skier haben natürlich einiges abbekommen, weil ich mich auch nicht unbedingt von den kritischen Pisten ferngehalten habe, zumal eigentlich immer nur der allerunterste Teil so steinig war. Am Simmelsberg war es dann aber nachher fast noch ein bisschen schlimmer, da gab es dann auch keine Piste ohne Steine

TW hat geschrieben:ESL als Hauptanlage, das ist echt Wahnsinn
Wo gibts das sonst noch?^^

Die Skier haben natürlich einiges abbekommen, weil ich mich auch nicht unbedingt von den kritischen Pisten ferngehalten habe, zumal eigentlich immer nur der allerunterste Teil so steinig war. Am Simmelsberg war es dann aber nachher fast noch ein bisschen schlimmer, da gab es dann auch keine Piste ohne Steine

Da lobe ich es mir, dass in Oberhof zum Glück nur Wiese ist und als ich im Sommer die Piste abgelaufen bin lag tatsächlich kein Stein da !

Puh, ESL als Hauptanlage ??? Da fällt mir derzeit nichts ein.

So endlich habe ich mal wieder ein bisschen Zeit, um Berichte zu schreiben.

Nach einem halben oder besser 2/3 Tag am Feuerberg, hatte ich noch das Bedürfnis nach etwas Abwechslung. Da ja der Kreuzberg den interessantesten Lift schon geschlossen hatte, ebenso am Arnsberg und am Abtsrodalift, kam da eigentlich nur der Simmelsberg in Frage, um diesen Skitag noch zu verbessern. (Ich wollte natürlich nicht in Schlangen auf der Wasserkuppe enden)
Dass ich dafür ca. eine halbe Stunde Skizeit opfern musste, wurde sogar dadurch noch ausgeglichen, dass der Simmelsberg eine halbe Stunde länger fährt- also auf nach Hessen
Der Simmelsberg hatte trotz noch schlechterer Schneelage als am Feuerberg einfach so noch geöffnet. Wirklich sehr löblich, denn gelohnt hat sich dieser Betriebstag ganz sicher nicht. Als ich nämlich auf dem Parkplatz ankam, standen dort genau zwei weitere Autos. Etwas verwundert, ob der Lift denn jetzt wirklich läuft, ging ich dann zur Talstation und sah: Er läuft, aber kein einziger Mensch hing daran! Damit darf ich auch einmal ein "Privatskigebiet" genießen, und das in der sonst so überlaufenen Rhön, unglaublich

An der Kasse musste ich mich dann für die verbliebenen zwei Stunden ab 15 Uhr für eine Karte entscheiden- und entschied mich für die Nachmittagskarte, die eigentlich schon ab 13 Uhr gilt. Diese lohnt sich nämlich schon ab 10 Fahrten, die ich ganz sicher erreichen würde. Etwas verwundert über meine Entscheidung gab mir der Liftler dann auch noch 2€ Rabatt aufgrund der fortgeschrittenen Zeit.


GPS-Track- 19 Fahrten sind es dann geworden. Leider wieder viele Fehler im Track durch den Wald.


Und auf zur ersten Fahrt! Der Lift läuft mit voller Geschwindigkeit und die Kurzbügel ziehen mich die wirklich extrem steile Trasse hinauf. Insgesamt waren im Skigebiet am Anfang nicht mehr als 5 Personen, später noch weniger, also wirklich absolut leer.


Blick zurück auf die leere steile Strasse




Wir sind im Mittelgebirge!!!! wirklich Wahnsinn, bis zur vorletzten Saison konnte die rechte Piste gar nicht präpariert werden, zu letztem Jahr wurde dann tatsächlich eine Windenraupe angeschafft! Leider konnte diese Piste wegen Schneemangel heute trotzdem nciht präpariert werden, um nicht zu sagen sie wäre geschlossen... "Geschlossen"-Schilder gibt es in der Rhön scheins generell nicht- Da Lawinengefahr eher weniger ein Problem darstellt, gilt hier "du weißt ja eh, dass da kein Schnee liegt, also wenn du das deinen Ski antun willst, mir solls recht sein"


Die blaue Abfahrt am Lift der SG Rothenbergen spiegelt die Schneesituation im unteren Teil wieder... mit ein bisschen Ausweichen noch gut zu fahren, nur an den Kanten (Bildmitte) muss man sich was überlegen... ich habe mich für die Variante "drüberspringen" entschieden- mit genug Geschwindigkeit ist das kein Problem- und die Geschwindigkeit zu bekommen, ist auch kein Problem: Es ist steil genug, die Piste ist überhaupt kein bisschen ausgefahren und auf andere Skifahrer muss man auch nur in seltenen Ausnahmefällen Rücksicht nehmen- denn man ist wirklich komplett alleine auf der Piste.


Man sieht hier wohl die gesamte Kundschaft dieses Nachmittags im Lift, der Lift ist also zu diesem Zeitpunkt gefühlt überfüllt...


Die Hauptpiste 2- bei meinen bisherigen Besuchen war sie meistens relativ voll und etwas ausgefahren- heute absolut genialer weicher Schnee, aber praktisch unberührt und leer! Fahrspaß pur, im oberen Bereich auch noch absolut kein Schneemangel.


Die schwarze 3a durch den Wald war auch ganz gut, hatte aber schon mehr Probleme mit dem Schnee.


Der Rückseite stattete ich auch einen kurzen Besuch ab- unten vor dem Wald sieht man den Fuldaer Lift, im Hintergrund links von der Mitte den Arnsberg und noch weiter links den Kreuzberg mit den Skigebieten.


An der Bergstation des Fuldaer Lifts


Blick über Piste 1 mit dem Rothenbergener Lift


kritische Stellen an der Piste 2, da man von oben nicht sieht, wo hinter der Kante der Schnee noch am besten ist, war Überspringen für mich die beste Methode, ohne die Fahrt jedes mal unterbrechen zu müssen- das wäre sehr schade für den flacheren unteren Teil


Blick richtung Wasserkuppe- deren Skigebiet hängt im Nebel


Piste 4, im oberen Teil noch ganz ok, im unteren Teil eher unschön. Aber auf jeden Fall richtig extrem steil.


hier noch der obere Steilhang

Gegen halb 5, also eine halbe Stunde vor offiziellem Liftschluss, stellte der Liftler fest, dass ich der letzte Fahrgast bin und fragte mich, wie lang ich denn noch zu fahren gedenke. Da ich die hiesigen Pisten nun auch einige Male mit einer sehr hohen "Fahrtfrequenz" gefahren war, war ich damit einverstanden, noch zwei Fahrten zu machen und dann den Heimweg anzutreten. Obwohl ich der einzige Fahrgast war, lief der Lift übrigens bis zum Schluss mit voller Geschwindigkeit, was am Feuerberg nicht der Fall war.


So machte der Lift dann schon 20min. früher Schluss als üblich- übrigens das letzte Mal für diese Saison, denn die Schneelage verbunden mit zweistelligen Temperaturen erlaubten keinen weiteren Betrieb am nächsten Tag. Ich war somit der letzte Fahrgast der Saison

Da ich nicht daran gedacht hatte, meine Punktekarte für das Zuckerfeld oder die Wasserkuppe mitzunehmen, war damit auch der Skitag beendet. Diese beiden Skigebiete hätten den Tag aber auch nicht mehr wirklich aufwerten können- denn das war ein absoluter Top-Skitag in der Rhön! Zwar etwas zweifelhaftes Wetter und eher wenig Schnee, aber dafür absolut leere, nicht ausgefahrene und weiche Pisten, absolut keine Wartezeiten und einfach unglaublich viel Fahrspaß verbunden mit ebenso viel Kult. Der Wechsel zum Simmelsberg war auch eine sehr gute Entscheidung, das war praktisch die Perfektion dieses Skitages, und vor allem die dortige Piste 2 war einfach wahnsinnig gut zu fahren.
Das merkt man auch an der Höhenmeter-Bilanz:
Obwohl ich eine Mittagspause gemacht und das Skigebiet gewechselt habe, habe ich an diesem Tag 8807 Höhenmeter geschafft, davon 5804hm am Feuerberg (4:30 Stunden) und 3003hm am Simmelsberg (1:40 Stunden!)- das ganze nur mit Schleppliften und einem ESL im Mittelgebirge...

Gruß,
Tobi

Schöne Fotos vom Leitner-Schlepplift.

Chris