Markt Indersdorf - A8/A99/A96/A95 - Kesselberg - Zirlerberg - A12 - Sölden in gut 3 Stunden
Rückfahrt:
Sölden - A12 - Zirlerberg - Kesselberg - A95/A96/A99/A8 - Markt Indersdorf in gut 3 Stunden+Pausen
Wetter:
Morgens sonnig, später wolkig, dann bedeckt und zuletzt Schneefall ab 1600m. Berg: -3°C, später kühler. Tal bis zu 12°C
Schneehöhe:
Tal: 0cm
Berg: bis 2,75m je nach Hang und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-SL Panorama und Mini Tiefenbach (braucht man ned)
-Skiroute 17
Wartezeiten:
Gondel: 0-2min
Sessellifte: 0-5min (4KSB Einzeiger)
Schlepper: 0min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Wetter bis Mittag
-ESL Hochsölden
-Lange Abfahrten
Nicht Gefallen:
-Wetter am Nachmittag
-Liftdefekt (4KSB Schwarzkogl, stand für 20min als ich ankam)
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Mit einer guten Woche Verspätung kommt mein Söldenbericht endlich mal dran, kam zeitlich nicht dazu. Losgefahren bin ich um 5:15 und gegen 8:20 in Sölden angekommen, da zwischenzeitlich am Walchensee eine kleine Fotopause gemacht.
1. Anfahrt und Morgendliche Talabfahrt
In Sölden angekommen, gings gleich per 8EUB Giggijoch und im Anschluss mit der Silberbrünnl weiter hoch und gleich mal 1300hm gekillt, da ich zum ESL runter wollte solange der noch fährt.

Morgenstimmung am Walchensee (um ca. 7:00 aufgenommen)

Bergfahrt mit der 8EUB

Blick zum Gletscher so sonnig bliebs nicht

Blick Richtung Stubaier, da wars schon bewölkter

Im blauen Cruiser gen Giggijoch

Später bei der Rotkogl-DSB angekommen

Blick nach Obergurgl-Hochgurgl

Gleich unten, aber es geht nicht in die Gondel
2. Erneute Bergfahrt im Retrostyle
Unten angekommen gings statt zur Gondel ein paar Meter durch den Ort und in den ESL. Dort dann mal mit Querem Hinlegen der Schi auf dem Sessel probiert, geht um einiges besser, als wenn man das Zeug die ganze Zeit zwischen die Beine klemmt.

Im unteren Teil gehts über frühlingshafte Wiesen

Links Neu (naja 12 Jahre alt) rechts Alt

Danach laufen die Bahnen ein Stück fast parallel

Im Waldteil der Trasse kurz vorm Ministeilstück, ausser Vogelgezwistscher hört man nichts.

Weiter oben kommt man zum (Natur)Schnee

Oberer Trassenteil

Stütze 22 von 26!

Oben angekommen die Kapelle und links geht der ESL hoch

Massive Betonportalstütze am Ausstieg

Bergstation mit Antrieb (unüberhörbar) und natürlich in einem Haus.
3. Rückweg aufs Giggijoch
Oben angekommen hiess es erstmal ein Stück laufen, aber mehr wie 3 Minuten sinds nicht, dann kurz zur Rotkogl-DSB runter und rauf aufs Giggijoch.

In der DSB

Und rauf, vorn kommt die Mittelstation

Oben angekommen.
4. Am Giggijoch
Erst schnell zur Rosskirplbahn runter und danach alles gegen den Uhrzeigersinn abgearbeitet, bis es später Richtung Gampebahn und Langegg ging. Dort gings dann Richtung Golden Gate.

In der Rosskirplbahn

Oben am Rosskirpl, bevors die schwarze runter ging

Blick in die Stubaier

In der 8KSB, wirkt aber Ende März etwas deplaziert, da die kaum benutzt wird.

Sieht man wg. Fahrend nicht, aber die Traube da unten ist an der Silberbrünnlbahn

Blick nach Obergurgl-Hochgurgl vorn die Gampebahn

Blick auf die andere Talseite

Gaislachkogl aus dem Gampebereich gesehen

Gipfel gegenüber, ka wie der heißt, scheint kein sonderlich hoher zu sein.
5. Wechsel zum Gletscher
Unten angekommen gleich via Langeggbahn Richtung Gletscher und dann in die Schlange an der Einzeigerbahn, leider war die 4KSB/B Schwarzkogl wg. eines Defekts kurzzeitig ausser Betrieb, aber kaum noch eine Ehrenrunde an der Einzeigerbahn absolviert lief der wieder, also nix wie hin. Bis ich am Gletscher war, wars grad recht für die Mittagspause.

Ausblick vom Rotkogljoch: Die 4SB gabs zum Schluss auch noch.

Bei der Schwarzkoglbahn: Mist kaputt

Eine Runde später ging die wieder also rauf!

Oben war der Ausblick bereits bewölkter

Nach Norden wurds immer bedeckter

Rückblick die Piste rauf

Der Gletscherbereich hatte noch Sonne, wenn auch gedimmt

Und bei der Einkehr und noch kein Big 3-Teil gemacht.
6. Am Rettenbachderner
Am Gletscher angekommen erstmal Mittagspause, danach zunächst den Rettenbachferner unsicher gemacht und den Weltcuphang runter (nicht geknipst, weil Vollgas runtergerauscht, bis es in die Gondel ging und auf 3250m rauf.

Am Gletscher angekommen, hab da erstmal die schon etwas betagte 4KSB genommen

Drin oben immer noch kurze blaue Löcher zwischen den Wolken

Oben angekommen Blick zur spektakulären Trasse des SL Karleskogl (wg. des Abgrunds rechts davon)

Und runter gen Weltcuphang
7. Missglückte Pause am Gipfel
Oben etwas zu optimistisch auf den Gipfel rauf, da just dort eine blaue Lücke war, bloss war die nur sehr eng begrenzt. Daher war diesmal leider nicht viel mit Fernsicht, mit viel Mühe konnte man noch die Dolomiten erahnen. Die Wildspitze war leider verdeckt.

Beim Aufstieg

Fast oben Blick zum eigtl Gipfel der Schwarzen Schneid

Blick über den Tiefenbachferner zur Wildspitze (Gipfel hielt sich bedeckt)

Ausblick Richtung Süden

Wolkenstimmung Richtung Stubaier Alpen

Blick ungefähr Richtung Schwarzkogl

Wechten am Grat

Mutkogl, Tiefenbachkogl und dahinter die Wildspitze

Rückblick rauf
8. Am Tiefenbachferner
Nach dem Abstieg mit kurzer Rodelpartie (auf dem Hintern) gleich via Schitunnel zum Tiefenbachferner gewechselt und nach einem Besuch auf der Tiefenbachplattform aufs Seiterjöchl.

Sonne, Wolken und etwas Schneefall am Tiefenbachferner

Im Mutkogllift

Blick in die Umgebung

Immer noch im Lift, aber der ist eh ziemlich lang.

Und gleich rauf auf die Raserpiste runter zur EUB

Nach der Bergfahrt auf dem Steg, grad halt, dass man ins Pitztal sieht

Nun völlig vernebelte Wildspitze (3770m)

"Fernsicht" an Spätmittag

Fast unten und gleich aufs Seiterjöchl

Auch Richtung Obergurgl trübts ein

Zeit für die nächste Talabfahrt.
9. Talabfahrt zum Gaislachkogl
Am Seiterjöchl angekommen, gings wg. der diffusen Sicht gleich rüber zur Talabfahrt und 12km sowie knapp 1700hm gekillt und unten in die neue Gaislachkoglbahn eingestiegen: Die alte war mir da um einiges Lieber, vor allem wenn man die Größe der Bergstation oben bedenkt, weil die Station fast den Gipfel (bzw. was davon noch steht, da man da beim Neubau nicht zimperlich war) überragt.

Blick runter gen Rettenbachtal

Amputierter Seiterjöchllift, unten ists wg. Gletscherschwund zu steil.

Gletscherbruch vom Einstieg in die Rettenbachtalpiste

Blick Talauswärts

Rückblick nach oben

Die Abfahrt ist flach, aber landschaftlich nett

Die ersten Bäume kommen in Sicht (auf ca. 2200m)

Bereits im unteren Teil der langen Talabfahrt

Kontraste zum bereits recht grünem Tal (ist aber da Ende März trotz >1300m Talhöhe normal, weil Inneralpines Trockental

Im vorfrühlingshaften Ortsteil Innerwald

Leide runscharf geraten, man sieht den neuen Talstationskasten. Der Glastunnel ist noch der Alte.

In der Gondel, oben am Gaislachkogl ging grad ein Schneeschauer los

Die "Rehgehege"-Gondel, mit der ich auf den Gipfel raufgefahren bin

In der Bergstation, ziemlich monströses Teil, dass man da raufgesetzt hat.
10. Zweite Talabfahrt am Gaislachkogl
Oben angekommen war wg. eines Schneeschauers schon recht schlechte Sicht, dennoch liess es sich noch einigermassen gut fahren, sofern man sich auskennt. Unten wurds dann besser von der Sicht her bis zur Mittelstations-DSB runter.

Blick rauf. Die alte Station hat man größtenteils stehen gelassen und die 3S daneben gebaut

Oberer Teil, lagen einige gröbere Brocken drin, liegt aber an dem brüchigen Gestein

Polaris 2011, aber man sieht wie groß der Bau geraten ist (Gipfelkreuz ist darüber)

Diffuser Rückblick

Unterhalb der 3SB Wasserngrat ist bessere Sicht

Blick hoch zum Nederkogl
11. Schinachmittag
An der DSB angekommen gleich rauf und oben, weil recht spät dran, war aber bei der miesen Sicht oben kein Wunder, da geht nix mit Schnellfahrt nur noch Zeit für 2 Fahrten, bevors wieder richtung Giggijoch ging. Ab der Langeggbahn fings dann teils kräftig zu Schneien an, so dass ich nach einer abschliessenden Fahrt mit der 4SB Seekogl das Weite Gesucht hab.

Rückfahrt per DSB Mittelstation aus den 70ern

Im Mittelteil der langen DSB

Oberer Teil, auf ca. 1870m wird die Gletscherstraße gekreuzt.

Später aus der DSB Gratl zum Gipfel geschaut

Auf dem Weg zur Stabelebahn

Blick zur Mautstelle

In der recht steilen Stabelebahn

Blick Richtung Hochsölden

Tiefblick ins Frühlingshafte Tal

Blick aus der Langeggbahn zur Stabelebahn

Oben beim Schneegestöber runter zur 4SB Seekogl

Jetzt wartet nur noch die Talabfahrt
12. Endgültige Talabfahrt
Kaum aus der 4SB raus, gings gleich runter Richtung Talstation. Aufgrund der schlechten Sicht und des unten tw. schlecht zu fahrenden Schnees, hab ich etwa auf halber Strecke noch eine Pause in der Obstlerhütte gemacht, bevors zum Auto ging. Danach gings mit Tankstopp und 2 kleinen Pausen heim.

Mittlerweile schlechte Sicht.

Etwa halb am Giggijoch, zum Glück kenn ich mich in Sölden nach mittlerweile 5 Besuchen einigermassen aus

Am Giggijoch wird die Sicht besser

Bereits in Hochsölden


Zeit für eine Pause, schliesslich waren noch 600hm Kampfschifahren angesagt.

Nach der Pause war das Wetter auch nicht besser

Unter dem ESL durch

Die Häuser kommen näher

Unten kommt die Unterführung, kurz darauf war ich an der Talstation zurück.
mFg Widdi