Markt Indersdorf - A99/A8 - Achenpass - Wiesing - A12/A13/A22 - Klausen - St. Ulrich in 5 Stunden (Schneefahrbahnen am Achenpass)
Rückfahrt:
St. Ulrich - Garni Toni in 5min (Verhauer)
Wetter:
Erst bedeckt, später Sonne-Wolken-Mix, zarte Minusgrade
Schneehöhe:
Tal: 10-30cm
Berg: bis 35cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-Speedtrap Goldknopf und die kurze links vom Sl Hexe
Wartezeiten:
Gondel: 0min

Sessellifte: 0min
Schlepper: 0min
Gefallen:
-Weitgehend moderne Anlagen
-Landschaft
-Wetter ab 10:30
-Puflatsch und Florian
-Abendstimmung
-Pisten trotz wenig Schnee
Nicht Gefallen:
-Wetter vor 10:30
-Speedtrap ging (noch) nicht
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Wie üblich mit Verspätung gehts mit den Urlaubsberichten los. Am Ersten Tag, nach sehr langer Anfahrt, da mich das Navi wg. eines Staus kurioserweise über den Achenpass umgeleitet hatte

1. Erste trübe Abfahrten
In St. Ulrich angekommen erst einmal den Schipass besorgt und,typisch wg. paar Minuten zahl ich generell nix fürs Parken, war auch schon die Gemeindepolizei unterwegs beim Strafzettelverteilen, tja als der zu meinem kam sass ich wieder drin und der konnte nix mehr tun, dann zur Seilbahn hoch, leider werden einem da mittlerweile fast schon unverschämte 6€ abgeknöpft und mit der Bahn rauf, oben erstmal ein paar mal an den DSBen und sich warmgefahren. Leider war das Wetter noch nix, machte dann aber schnell auf.

Talblick aus der Gondel, geht gut steil rauf

Noch recht trübe Aussichten oberhalb der Hotelruine

Im Übungslift Ludy

In der DSB, die Zeit bei dem Wenigen Schnee mir die Ruine anzusehen nahm ich mir nicht

Etwas später macht sich die Langkofelgruppe frei

Nachts wars wohl tw. neblig, siehe Eisansatz auf der Stütze

Blick auf die Sanonhütte, schöne Lage aber teuer

Im Lift, samt dessen flacher Abfahrt

Weiter gehts dann per DSB Leo Demetz

Blick rüber zum Rosengarten
2. Wechsel zum Puflatsch
Etwas später bei mittlerweile immer sonnigeren Verhältnissen, gleich mal die ganze Schaukel bis zum Puflatsch hinter, nachdem es mich zuvor auf einem Verbindungsweg sauber zerlegt hat. Da war ein Eisbrocken im Weg, der mich mal eben in die Pampa ausgehebelt hatte, so dass ich mir erstmal meine Sachen zurechtsuchen musste.

Im Monte-Piz 4KSB, sowas von flach, oben darf man erstmal anschieben

Und schon in der DSB Steger-Dellai

Blick zum Puflatsch die einzige etwas anspruchsvollere Ecke hier
3. Am Puflatsch
Auf dem Puflatsch angekommen erstmal ein paar Fotos und dann in die dortige Hütte, kann den leckeren Hexennudeln nie wiederstehen, weshalb ich dort meistens meinen Stopp einlege, auch wenn man auf der Seiser Alm die Qual der Wahl hat, Hütten- und Wirtshaustechnisch

Blick über den Schlern hinweg zum Hauptkamm

Nochmal komplett, war da schon lang nimmer oben, müsste ich irgendwann mal nachholen

Blick rüber zum Gantkofel die Tür links ging früher zur Technik des ESL

Im flachen SL Hexe, der etwas unterhalb der Hütte auf einen weiteren Buckel geht

Nochmal ein Blick zum Hauptkamm

Sprung runter in den Eurotel-Bereich, der nach der ebenfalls aufgegebenen Bettenburg oberhalb benannt ist

Ausblick über die Alm, aus der einzigen schwarzen Piste im Gebiet, wäre aber woanders dunkelrot

Da will ich noch hinter. Der Spitzbühl unterhalb Compatsch

In der Puflatsch-Kombibahn, habe mich immer für den Sessel entschieden

Schlernblick nach einer schnellen Abfahrt an der Euro-4KSB
4. Spitzbühel
Unten angekommen, gleich zur 6KSB/B Panorama und anschliessend erstmal Richtung Westen zu den vorderen Liften. Erst mal die Laurinbahn 2x, danach über einen stellenweise abgefahrenen Ziehweg (eine braune Stelle gesehen) rüber zum Spitzbühl. Da ich das Gelände gut vom Wandern kenne (gibt kaum Steine, alles Wiesen) problemlos, dort 2x gefahren und gleich weiter Richtung Langkofelgruppe

Trasse 6KSB/B Panorama, leider so ein Fussrasterloses Teil

Und schon an der 4KSB Laurin, mittlerweile so ziemlich der älteste Lift am Joch

Auf deren Abfahrt, mehr blau als rot

Nett gelegene Hütte unterm Spitzbühl

In der DSB

Ganz unten ist der nächtliche Schnee tw. wieder weggetaut, erst ab 800m blieb noch was über.
5. Kurzbesuch am Goldknopf
Nach der langen Zieherei ab Laurinhütte, gleich via Paradiso (ist nach dem Hotel neben dem Lift benannt) rüber zum Goldknopf und erstmal nur ganz kurz vorbeigeschaut, bin dann später in meine Lieblingsecke rüber und 4x auf die 4KSB/B Florian und dort jede Variante einmal.

Sprung zur 6KSB/B Paradiso, auch so ein Fussrasterloser.

Blick rüber zum Goldknopf. Die Speedtrap ging heuer wg. Schneemangels nicht,ausserdem wars da sehr verblasen

Blick Richtung Seceda

Auf der Goldknopfabfahrt

Rückblick
6. Florian-Bereich
An der unteren Goldknopfbahn vorbei gings dann gleich untendurch und rüber zur 4KSB/B Florian, dürfte dort oben eh eine der längsten Bahnen sein mit 2km,dazu ein für die Seiser Alm großer Höhenunterschied (415hm). Dort dann zuerst 3x vornerum und zum Abschluss die Lange, wenn auch etwas Weglastige Hintenrum-Abfahrt

Im Lift, durch den leicht verschneiten Wald

Rückblick zum Schlern

Mittelteil, dort vereinigen sich unten die vorderen Varianten

Blick aus dem Lift zur Langkofelgruppe

Nochmals der Schlern und hinten einige Wolken

Zum Schluss einmal um die Hütte und dann ab zum Zallinger

Plattkofel in der Totalen, der Name ist Programm

Berghaus Zallinger samt der Kapelle daneben

Blick Richtung Tierser Alpl-Hütte

Später kommt man bei der Tirlerhütte raus, ab dort wirds dann sehr flach, tw. muss man anschieben
7. Auf dem Rückweg zum Pizberg
Unten angekommen erstmal 2x Floralpina und später bei frischem Wind noch zweimal in die Goldknopfbahn. Von dort aus dann rüber und wieder zu den DSBen auf der Grödner Seite geliftet.

In der 4KSB/B Foralpina

Sprung rauf zur Speedtrap, leider war die nicht benutzbar, folglich muss ich nächstes Jahr wieder hin

Nochmal eine Wiederholungsfahrt auf der Goldknopfbahn

Blick hinter zum Puflatsch

Und zum Schlern rüber
8. Letzte Runden auf der Alm
Nach einigem Herumgelifte, blieb ich erst mal an der DSB Leo Demetz hängen. Dort gibts zwar auch eine Speedtrap, aber auf ehrlichem Weg kann man aus der kaum mehr als 55km/h rausreizen, da sie viel zu kurz ist. Bin dort noch 3x gefahren und dann über die anderen beiden DSBs wieder auf den Mont Seuc und mangels Talabfahrt (früher gabs mal eine, diese wurde aber mittlerweile aufgegeben) mit der Gondel ins Tal

Nachmittagsstimmung am Schlern

Wolkenspiele an der Langkofelgruppe

Die Rosszähne sind schon im Schatten

Noch einmal die Hotelruine, wenn die im Sommer noch steht, werd ich die Ruine fast mal ein wenig erkunden müssen, da einige Türen offen stehen

Nochmal die Langkofelgruppe, gab Abends eine nette Stimmung

Schlern im Gegenlicht

Die Ruine, optisch zwar nicht so schäbig, aber tw. fehlen schon die Balken (Holzaufbau)

Langkofelgruppe zum Dritten
Facts:

GPS-Track
Strecke: 106km
Vmax: 79,4km/h
mFg Widdi