Anfahrt:
St. Ulrich - Wolkenstein in 30min per Bus
Rückfahrt:
Wolkenstein - St. Ulrich in 25min per Bus
Wetter:
Sehr Wechselhaft und reichlich Nebel: Tal knapp über 0°C ; berg knapp darunter
Schneehöhe:
Tal: bis 60cm
Berg: bis 120cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-obere Zufahrt in die Cir
Wartezeiten:
Gondel: 0-3min
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: 0 min
Gefallen:
-Moderne Anlagen
-Schneeverhältnisse
-Heiligkreuz-Hospiz
-Landschaft, wenn man was davon gesehen hat
Nicht Gefallen:
-Wetter
-Blöder Sturz am Nachmittag
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und weiter mit der Altlastenbewältigung. Leider war auch am Montag während des Urlaubs das Wetter alles andere als gut. Zudem war die Sicht dank einiger Nebelfelder tw. nicht vorhanden. Da wars am Vortag bei Schneefall noch besser. Hab mich daher am Morgen für die Tour zur Heiligkreuzkirche entschieden.
1. Anfahrt nach Hochabtei
Morgens gegen kurz vor 9 in den Grödner Schibus und wieder bis zum Danterceppies hinübergefahren. Dort eingestiegen und gleich mal übern Berg. Die Sicht sah ja relativ gut aus, aber früher oder später landete man doch in den Nebelfeldern, somit auch diesmal die Vallon-DSB ausgelassen, da man schon an der Boe-Bergstation nix gesehen hat.
Morgens Viertel vor 9 am Antoniusplatz
Blick rüber zu den Wänden im Längental
Blick zur Sella, sah ja ned mal so übel aus für Mistwetter
Rückblick zum Danterceppies
Auf der Talabfahrt runter nach Corvara
Gleich bei der Mittelstation Plans-Frara angekommen
Sprung hoch zur Boe-Abfahrt, kaum oben landete man in der Suppe
2. Pralongia-Piz La Ila
Nunja, da ich normal immer von der Boe-Bahn bis ganz rauf fahre, hab ich glatt mal die Abzweigung verpasst und fand mich danach bei der 3SB Pralongia 1 wieder, zu der ich eigtl. nicht wollte. Unten war dann ein kurzer Fussweg nötig, um in die Bahn zu kommen. Wetterbedingt war aber meine Fotolaune erstmal begrenzt, daher nur kurz angerissen.
Unten in die Blaue, aber leider später die Abzweigung zurück verpasst
Somit versehentlich in der 3SB Pralongia gelandet
Oben angekommen, danach gleich mal ins Tal und rüber zum Col Alt
Nach etwas herumliften, dann aber doch in der 4KSB Braia Fraida gelandet, Bahn hat eine Mittelstation, da sie auch zur Verbindung dient
Der obere Teil ist ja eher zum Vergessen, urflach
Danach mal langsam zum Piz La Ila rüber
Wolkenstimmungen, aber später war oft genug Essig mit Sicht
3. Auf dem Weg nach Pedraces
Am Piz La Ila angekommen gleich runter und die ganzen kurzen Verbindungslifte genommen. Leider wird man aber nach den kurzen 4SBs Rüa und Colz auch noch dazu gezwungen die ebenso kurze 4SB Doninz zu nehmen, obwohl man rein theoretisch direkt rüber zur 4KSB könnte, aber leider typisch alles eingezäunt
Seitenblick
Auf der roten Variante vom Piz la Ila hinab, unten bildet sich Nebel, der sollte mich später noch stark belästigen
in der 4SB La Rüa, drüben der Sassongher, bzw. den Teil den man davon unterm Nebel sieht.
In der ewig lahmen 4SB Colz, aber man kann danach leider nicht direkt zur 4KSB rüber
Wetterspiele am Heilgkreuzkofel
So gleich gehts Richtung Pedraces
Auf dem Weg runter, mittlerweile bildet sich Hochnebel
Bereits in der 4KSB/B Pradüc, derweil machts auf, aber an den Gipfeln zogen nach wie vor Wolkenfetzen herum
4. Wallfahrt nach Heiligkreuz
In Pedraces angekommen, gings gleich zum Heiligkreuzhospiz hinauf. Ab der Bergstation DSB ist allerdings noch ein kurzer Fussweg nötig. Aber mehr als 3min braucht man da nur selten. Oben konnte ich leider nicht das klassische Bild machen, war zu bedeckt, da man vom Heilgkreuzkofel nur selten was gesehen hat, dank Wolkenfetzen am Berg. Oben erstmal zum Wirt und danach noch in die Kirche, heisst ja Leib und Seele, da Mittag war, kam erstmal der Leib
In der 4KSB/B Santa Croce, die die erste Sektion darstellt, oben sieht man noch etwas vom Heilgkreuzkofel, aber da zogs wieder zu
In der DSB, noch sieht man den Heiligkreuzkofel teilweise
Ins Heiligkreuz-Hospiz gings erst einmal hinein, das steht bereits seit 1718 dort oben
Blick auf die andere Talseite
Die Kirche von aussen, steht schon seit 1484, wurde aber um Mitte des 17. Jahrhunderts erneuert
Und nochmal beide Gebäude drauf
In der Kirche, vorn der Altar.
5. Wiederholungsfahrt in Pedraces
Nach der Einkehr und dem Kirchenbesuch, gings wieder talwärts. Unten bin ich dann gleich nochmal mit der Santa Croce-Bahn wieder rauf und danach habe ich mich wieder auf den Rückweg ins Grödnertal gemacht, habs allerdings dank eines Späteren Sturzes und wg. schlechter Sicht, nur noch bis Wolkenstein geschafft.
Rückblick hoch, heuer konnte man den Weg oben ohne Feindkontakt befahren
Im flachen oberen Abfahrtsteil
Kurz schält sich der Heiligkreuzkofel wieder aus den Wolken
Unten gabs dann aber Hochnebel
Seitenblick in den Ort
Oberer Teil der Bahn
Runter habe ich nur noch einmal kur angehalten, die Piste ging zu gut um ewig zu knipsen
Rückfahrt nach La Villa (dt. Stern)
6. Rückweg zur Pralongia
An der 4KSB Sponata angekommen gleich rauf und ziemlich direkt auf die Pralongia-Hochfläche zurück. Zwischendurch musste ich dann doch einmal in die am Nachmittag natürlich völlig verbuckelte Gran Risa. Auf der Abfahrt habe ich jedoch nicht geknipst, dank Antifotowetter, zumal ich mich im Nebel weiter unten eh auf die Piste konzentrieren musste. Danach oben etwas gefahren, tw. riss es dann auch auf.
In der 4KSB Sponata Richtung Nebel
Seitenblick zum Schloss Colz
In der gleichnamigen 4SB, reine Verbindungsbahn, somit muss man den in beide Richtungen benutzen
Blick vom Piz La Ila zum wolkenverhangenen Heiligkreuzkofel
Fanesgruppe
Wetterspiele am Piz La Ila, nach erneuter Auffahrt
Müsste einer der Fanesgipfel sein, genau sieht mans bei so halb-halb-Wetter nicht wer zu wem gehört
Im blauen Meer zurück lockert es auf
Gemütlich rausgecruist und ab in die 4KSB Pralongia 2, die man hinten sieht.
7. Rückfahrt nach Gröden mit Hindernissen
An der Pralongia angekommen, gings gleich mal unter der Bahn off-Piste, bei der Flachheit können da kaum Lawinen abgehen. Schnee war aber, da es beim Schneefall am Vortag recht mild war stumpf. Später leider bruchgelandet, da wohl vergessen meine Schischuhe nach dem Ausstieg aus einer der Gondelbahnen gut genug abzuklopfen. Mit dem Kopf voran in den Schnee geflogen und die Wucht war groß genug, dass ich mir dabei eine blutige Nase geholt hab. Unten dann bis zum Danterceppies zurück mit Wiederholung an der 4KSB Cir, danach gings bei weitgehend keiner Sicht nach Wolkenstein, da es deutlich eingetrübt hatte.
Seitenblick mit einigen Almhütten auf der Pralongia-Hochfläche
Kleine Off-Piste-Einlage unter der 4KSB, Schnee war dort schwerer Pulver, da es relativ warm war bei den Schneefällen am Vortag (Frostgrenze um 1600m)
Seitenblick nach der Zwangspause wg. Nasenbluten
Talblick, leider wurde es immer nebliger
Dafür sieht man jetzt kurz den Sassongher in voller Größe
Blick zu den Cirspitzen auf dem Rückweg ins Grödnertal
Letzte Auflockerungen am Danterceppies
Gleich gehts in die Suppe
Sichtverhältnisse im Tal, sehr dürftig wg. Nebel, später kam dann noch eine Ladung Neuschnee
Facts:
Gps-Track
Strecke: 80,1km
Vmax: 73,4km/h
mFg Widdi
Dolomiten 2013: Heiligkreuz (21.01.2013)
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Dolomiten 2013: Heiligkreuz (21.01.2013)
Saison 2012/2013: 36 Schitage
Re: Dolomiten 2013: Heiligkreuz (21.01.2013)
Nur schade, das das Wetter nicht so toll war. Die Landschaft in den Dolomiten ist sonst einfach klasse!
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Re: Dolomiten 2013: Heiligkreuz (21.01.2013)
Dafür wurde ich aber in der Zweiten Urlaubshälfte entschädigt. Hab da gleich mehrere Highlights nacheinander gemacht. Aber kein Nachteil ohne Vorteil. Es war weniger los, als bei Kaiserwetter. Insgesamt hatte ich aber heuer das schlechteste Wetter aller winterlichen Dolomitenaufenthalte meinerseits mit 3 Schlechtwetter /Neuschneetagen und 5 guten, Einzig meine Tagesausflugspläne kamen da durcheinander (Cortina wär als Tagesfahrt aus Gröden geplant gewesen, Carezza wäre auch als Abreiseziel in Frage gekommen). Ausserdem dürfte ich einer der wenigen sein, die bei einer Woche Schiurlaub an Allen Tagen fahren (Kauf mir immer einen 8-Tagespass)
Beim schlechten Wetter hab ich einfach Touren gemacht, die ich schon mal bei schönem Wetter gemacht hatte und möglichst mit einem gewissem Waldanteil. War ja schon das 3. mal im Dolomiti Superski in Urlaub und immer in St. Ulrich. Die Destination wird sich aber bei mir auch die nächsten Jahre nicht ändern, da man von dort aus ja relativ zentral liegt.(lediglich San Martino di Castrozza und Cortina schlagen mit 2 Stunden Anfahrt zu Buche, aber nicht Kilometerbedingt, das sind bei den beiden Orten "nur" 70-80km, aber immer muss man sich über mehrere Pässe schrauben und das dauert)
Die meisten Schiregionen sind in 1-1,5 Autostunden erreichbar. Alta Badia, sowie das Fassatal kann man wenn man die Schibuswochenkarte hat locker als Schitagestouren machen. Auch der Lagazuoi und die Marmolada gehen, wobei ich die beiden NUR bei schönem Wetter mach und Tagesausflüge (Auto) ab St. Ulrich dito. Ausnahme: Abreisetag. Da such ich mir immer ein Gebiet aus und fahr das an, bloss meist eher nach Norden raus, oder nahe Bozen (brauch ich nur runter vom Gebiet und dort ab auf die Autobahn).
mFg Widdi
Beim schlechten Wetter hab ich einfach Touren gemacht, die ich schon mal bei schönem Wetter gemacht hatte und möglichst mit einem gewissem Waldanteil. War ja schon das 3. mal im Dolomiti Superski in Urlaub und immer in St. Ulrich. Die Destination wird sich aber bei mir auch die nächsten Jahre nicht ändern, da man von dort aus ja relativ zentral liegt.(lediglich San Martino di Castrozza und Cortina schlagen mit 2 Stunden Anfahrt zu Buche, aber nicht Kilometerbedingt, das sind bei den beiden Orten "nur" 70-80km, aber immer muss man sich über mehrere Pässe schrauben und das dauert)
Die meisten Schiregionen sind in 1-1,5 Autostunden erreichbar. Alta Badia, sowie das Fassatal kann man wenn man die Schibuswochenkarte hat locker als Schitagestouren machen. Auch der Lagazuoi und die Marmolada gehen, wobei ich die beiden NUR bei schönem Wetter mach und Tagesausflüge (Auto) ab St. Ulrich dito. Ausnahme: Abreisetag. Da such ich mir immer ein Gebiet aus und fahr das an, bloss meist eher nach Norden raus, oder nahe Bozen (brauch ich nur runter vom Gebiet und dort ab auf die Autobahn).
mFg Widdi
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