Kastelruth - Compatsch - Saltria per Bus in 35min
Rückfahrt:
Plan - St Ulrich - Kastelruth in 40min (+30min Pause in St. Ulrich
Wetter:
heiter-wolkig, gute Fernsicht, +7°C auf 2700m, um 20°C auf 1200m
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0-20cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-4KSB/B Florian (1x)
-2MGF Langkofelscharte (2x)
-die anderen Sommerbahnen
-Alle Sommerhütten
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Hotels für den Winter
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
-Aussichtsreicher Weg
-Landschaft
-Wetter
-Korb/Gondellift
-Felsformationen im Kar
-Sehr gute Fernsicht
Nicht Gefallen:
- nichts
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und nun weiter mit dem längsten Bericht. Diesmal war es eine Wanderung von Lift zu Lift. Erst in Saltria per Florianslift hoch, und danach zum alten Trojer Gondellift hinüber und wieder ab Sellajoch weiter ins Tal.
1. Bergfahrt zur Williamshütte
Wieder mal recht spät gings dann erstmal per Bus bis nach Saltria und dann nochmals mit dem Florianslift hoch. Diesmal aber nur eine Bergfahrt gelöst, da bei dieser Tour zum Schluss das Tal gewechselt.

Bergfahrt mit der 4KSB/B

Mittleres Stück

Blick in die Langkofelgruppe vom Florianslift aus

Gleich oben
2. Williamshütte - Plattkofelhütte
Oben angekommen wieder den üblichen teils nervig steilen Fahrweg zur Plattkofelhütte genommen. Diesmal hatte ich aber vor dort angekommen das Tal zu wechseln.

Blick über den Molignonkamm zum Schlern

Zallinger, Palacia und dahinter die Rosengartengruppe

Links die Geislergruppe, Rechts der massige Plattkofel

Fernsicht bis zum Hauptkamm

Rosengarten, Molignonkamm und der Schlern aus 2250m Höhe

Oben angekommen mal wieder das Platt
3. Plattkofelhütte - Rif. Sandro Pertini
Kaum bei der Plattkofelhütte gleich den Weg Richtung Sellajoch über den landschaftlich schönen Friedrich-August-Weg genommen, um zum Langkofelschartenlift zu kommen. Zuerst jedoch über das erste Stück zum Rif. Sandro Pertini, wie der italienische Name verrät auf der Trentiner Seite der Langkofelgruppe gelegen.

Ausblick zu Sella, Col Rodella und zur Marmolada

Blick grob Richtung Buffaure

Ausblick übers Almgelände zur Marmoladagruppe

Die Plattkofelalm, nicht mit der Plattkofelhütte zu verwechseln

Schroffere Südseite des Plattkofels

Rückblick zur Plattkofelhütte

Und zum Rosengarten

Nochmals die Hütte, nun aus 2330m gesehen

Am Sattel angekommen sieht man auch wieder zum Schlern

Tiefblick ins Fassatal, sowie rüber zur Marmolada

Fassaner Palacia

Panorama vom Friedrich-August-Weg

Rosengarten

Später kommt die Hütte in Sicht (liegt bei dem Felsen in der Bildmitte)

Und die Marmolada rückt näher

Wieder mal der Rosengarten

Nettes Almgelände nahe des Rif. Sandro Pertini

Ankunft beim Rif. Sandro Pertini
4. Rif. Sandro Pertini - Rif. Friedrich-August
Nach wie vor auf der Trentiner Seite, bis man kurz hinter der Friedrich-August-Hütte wieder in Südtirol ankommt geht die Tour weiterhin als einfacher Panoramaweg weiter und verläuft ständig zwischen 2200 und 2350m Höhe.

Hier war Knattern zu hören, da am Fels das Dieselaggregat der Hütte steht

Aussichtsreiche Lage der Hütte, die Einkehr erfolgte aber auf der Langkofelscharte

Ab hier ragen über dem Weg die Wände der Langkofelgruppe auf

Col Rodella (2484m), daneben die Marmolada (3343m)

Und nochmals, da sich rund um den Col Rodella die Paraglider tummeln

Blick das Fassatal auswärts

Rosengartengruppe samt dem Durontal darunter

Zahnkofel (3000m), Innerkoflerturm (3081m) und die Grohmannspitze (3126m)

Blick zur Sella und zur Friedrich-August Hütte

Totale der Grohmannspitze

Grohmannspitze, Fünffingerspitze und der Langkofel von der Friedrich-August-Hütte aus.
5. Friedrich-August Hütte - Sellajoch
Kaum an der Friedrich-August Hütte vorbei gings dann wieder gen Norden und damit wieder nach Südtirol zurück und von dort aus noch das Stück bis zum Sellajoch.

Blick über die Sella hinweg zu den Cirspitzen

Nochmals die Langkofelgruppe

Sellagruppe samt dem Piz Boe in der Mitte

Marmolada und die Schiverbindung Richtung Belvedere

Am Sellajoch sieht man wieder die Geislergruppe, sowie den Monte Stevia

Standardbild, die Gondelbahn ist nur bei genauem Hinsehen zu erkennen

Sellastock von der Seite gesehen
6. Bergfahrt zur Scharte
Am Korb/Gondellift angekommen, gleich eine Berg- und Talfahrt gelöst, da ich aufgrund des Neuschnees wenige Tage davor und dem Fakt, dass das Langkofelkar ein aboluter Nordhang ist, dass zusätzlich aufgrund der hohen Felswände ein totales Schattenloch ist von einem Abstieg zurück nach Saltria abgesehen. Also erstmal hochgefahren

Rückblick aus der Gondel in die Station

Flachstück, der Bahn, sowie die Steinerne Stadt

Stütze 8, mitten in den Felsbrocken der Steinernen Stadt

Beginn des Steilstücks

Oberes Stück des bereits 1960 als Korblift erbauten Gondellifts

Und gleich oben, wie man an der Steinzeitstütze sieht
7. Aufenthalt auf der Scharte
Oben erst in die Hütte eingekehrt und danach noch oben in der Scharte einen ganz kurzen Verdauungsspaziergang gemacht. Dort erst rechts der Hütte bis zu den Felsen hoch, um die Bahn besser einzusehen und danach auf einen 2705m hohen Schuttbuckel nördlich der Hütte gestiegen, bevor ich mich wieder zum Lift begegeben hatte. Da auch noch einiges an Schnee vom Kälteeinbruch lag durfte ein kleiner Schneemann auch nicht fehlen, obwohl oben milde +7°C waren.

Ausblick aus der Scharte samt Fernsicht bis in die Stubaier Alpen

Felsen an der Scharte

Haushühner auf 2690m

Blick zur Steinzeitstütze

Ausblick zur Marmolada

Und runter zum Col Rodella

Blick ins Kar hinein. Dort drin wächst ab ca. 2300m praktisch nichts

Die schroffen Zacken des Langkofelecks vor der Nase

Fernsicht trotz der Wolken gut

Zoom zum Puflatsch aus dem schmalen Kar heraus

Die direkt hineingequetschte Hütte, samt der Felstürme rechts davon

Und wenn ich schon Schnee vorfinde darf auch ein kleiner Schneemann nicht fehlen


Sellagruppe und Marmolada von der Scharte aus gesehen
8. Talfahrt
Nach dem Aufenthalt gings dann gleich wieder zum Gondellift und mit diesem wieder aufs Sellajoch zurück, wo ich dann mit dem Abstieg ins Grödnertal beginne.

Detail der Massiven Stütze

Ausfahrt aus dem düsteren Bunker der Bergstation

Und abwärts gehts

Im Steilstück

Hinter dem Häusl gehts in die Steinerne Stadt

Rückblick zur Bergstation

Und quer durch die Steinerne Stadt

Wieder im Flachstück angekommen

Standardbild
9. Abstieg ins Grödnertal
Unten angekommen erst noch überlegt, ob ich über die Steinerne Stadt zum nächsten Lift gehe, hab mich aber dann doch für den Weg über die Ciavazhütte und anschliessend meistens per Schipiste runter bis Plan, wo ich dann mit dem nächsten Bus nach St. Ulrich gefahren bin. Danach eine Capuccinopause bei einem nahegelegenem Cafe und den nächsten Bus zurück nach Kastelruth genommen.

Rückblick zum Gondellift und zur Steinernen Stadt

Sellamassiv

Blick rüber zu den Cirspitzen

Hinten sieht man die Ciampinoibahn

Unterer Teil der Abfahrt nach Plan de Gralba

Und gleich unten bei den Hotels

Pendelbahn Piz Sella gegen den Langkofel

Unterer Wegabschnitt, leider immer an einer Baustelle lang (Soll ein kleines Wasserkraftwerk werden)

Ankunft an der Bushaltestelle in Plan (1580m)
Facts:
Aufstieg: ca. 550hm
Abstieg: ca. 700hm
Lift: 3x
Gehzeit: 4,5 Stunden
mFg Widdi