Markt Indersdorf-A8/A99-Anif -St. Leonhard in 2:10 Stunden
Rückfahrt:
St Leonhard-A8/A99-Markt Indersdorf in 2:10 Stunden
Wetter:
Bedeckt, Sandwichlage oben um 5°C Tal 12°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-50PB Untersbergbahn (1x)
-alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-keine
-keine im Bergbereich
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Abwechslungsreiche Tour
- Sicht trotz Bewölkung
- Bequemer Aufstieg per Untersbergbahn
- Toni-Lenz-Hütte
- Spektakulärer Thomas-Eder-Steig
Nicht Gefallen:
- Wetter
- Eishöhlenführung um 15min verpasst
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Vorletzten Samstag hatte ich leider etwas schlechtes Wetter erwischt für die letzte größere Bergtour heuer, da ich Sonntags wg. Dienst keine Zeit hatte und das halt deswegen noch kurz vorm Hochdruckwetter gemacht. Wenigstens blieb die Sicht akzeptabel
1. Bergfahrt
Gegen 9:30 erstmal getankt und anschliessend zur Untersbergbahn rüber, deren Talstation auf gerade mal 455m liegt und bis knapp unters Geiereck raufzieht. Dort dann die eigentliche Tour gestartet.

Talstation der zwischen 1958 und1961 erbauten Bahn

Blick auf die Trasse, die direkt über die Felsen hochzieht

Blick zu den Stützen wg. des nahen Flughafens Rot-Weiss angestrichen

Die niedrige 2. Stütze

Später kommt das massive Bergstationsgebäude in Sicht

Oben angekommen und 1320hm vernichtet.
2. Abstecher zum Gebirgsjägerdenkmal
Oben angekommen noch überlegt wie ich wieder Absteige und sich dann für eine recht lange Runde übers Plateau und danach bis Glanegg entschieden.

Blick hinab zum Zeppezauerhaus

Und rüber nach Bad Reichenhall

Sowie auf Salzburg, 1340m tiefer

Sandwichlage=Oben und unten bedeckt

Ausblick grob gen Dachstein

Dachstein und Gosaukamm herangezoomt

Rückblick Richtung Hochalm

Beim Gebirgsjägerdenkmal angekommen

Blick Richtung Steinernes Meer
3. Aufstieg zum Salzburger Hochthron
Nach einem kurzen Aufenthalt am Denkmal erstmal übers Plateau weitergestiegen und dann trotz mäßigem Wetter auf den Salzburger Hochthron, bevor ich mich auf den Langen Weg ins Tal gemacht hatte.

Rückblick zum Geiereck

Ziel in Sicht, links herum geht der Aufstieg zur Schiabfahrt entlang

Flachlandblick, wenn auch trüb

Tief unten dürfte Hallein sein

Karstformen

Rückblick übers Geiereck zum Gaisberg

Watzmann und Berchtesgadener Hochthron vom geräumigen Gipfel aus
4. Gipfelrast
Oben angekommen erstmal ca. 15-20min verweilt, trotz Bewölkung und den Blick über die Umgebung schweifen lassen. Danach gings Richtung Mittagsscharte weiter.

Blick übers Hochplateau

Hochstaufen von oben

Tiefblick auf Salzburg, über 1400m tiefer

Geiereck

Zoom zum markanten Watzmann

Steinernes Meer oder gar der Hochkönig?

Blick auf die Bayrische Seite des Untersbergs

Schemenhaft ist am Horizont das Tote Gebirge erkennbar

Links unten die beiden kleinen Spitzen müssten die Barmsteine (840 bzw. 850m hoch) sein
5. Salzburger Hochthron - Mittagsscharte
Nach der Rast gings in Auf und Ab rüber Richtung Mittagsscharte (1680m) Dort hat man die Wahl zwischen dem Weiterabstieg und dem Übergang zum Berchtesgadener Hochthron, hab mich aber für den Abstieg entschieden.

Schon etwas abgestiegen sieht man den Berchtesgadener Hochthron noch

Am Schischartl, hier beginnt im Winter nach 20min Gehzeit die Abfahrt bis Fürstenbrunn (ca. 460m)

Rückblick zum Gipfel

Ausblick gen Flachland

Tiefblick nach Schellenberg, links erkennt man die Kneifelspitze

Dank Niesel leider verschwommener Staufen

Berchtesgadener Hochthron

Diffuser Blick in die übrigen Berchtesgadener

Und an der Scharte angekommen
6. Mittagsscharte - Eishöhle
An der Scharte angekommen gings dann über den genial angelegten Thomas-Eder Steig, unter anderem durch mehrere Tunnels bis in die Nähe der Eishöhle. Leider hatte ich dort die 12:00-Führung knapp verpasst, wodurch ich mir die Höhle dann geschenkt hab.

Bereits im Abstieg

Blick in ein wildes Kar hinab

Und ab in einen der Tunnel

Nochmals das Kar

Unten sieht man den weiteren Wegverlauf

Über unzählige Holzstufen hinunter

Rückblick an der Wand entlang

Der Weg ist spektakulär angelegt

Hier sieht mans Besser, direkt in die Wand gehauen

Unten angekommen, aber immer noch auf rund 1500m unterwegs

Noch ein Rückblick

Hinten am Häusl gehen die Führungen los, war aber zu spät dran, daher Wiederholungskandidat
7. Eishöhle - Toni-Lenz Hütte
An der Höhle vorbei gings gleich weiter zur nahen Hütte und dort zur verdienten Einkehr, schliesslich wartete noch ein mehrstündiger Abstieg hinab nach Glanegg auf mich.

Wieder mal der Watzmann sowie der Berchtesgadener Hochthron

Felswände oberhalb der Hütte

Nochmals der Felsensteig (erkennbar an der Linie mitten in der Wand)

Felswildnis, talwärts

Die kleine Hütte ist in Sicht

Blick rüber zur Gondel, die hier ihr letztes Spannfeld hat

Und an der Hütte angekommen

Zoom zu den Barmsteinen

Kulisse an der Toni-Lenz-Hütte
8. Toni-Lenz Hütte - Schellenbergsattel
Nach der Einkehr gings dann erstmal bis gegen 1300m hinab, bevor es auf der anderen Seite wieder steil zum Schellenbergsattel (1440m) hinauf geht, an dem man dann die Untersbergbahn kreuzt.

Tiefblick hinab nach Schellenberg

Erst kurz gen Markt Schellenberg um die Hütte zu erwischen

Tiefblick etwa gen Hallein

Wegverlauf hinüber zum Sattel

Tiefblick zum Steinbruch

Wegverlauf, sah nach Höhenweg aus, ists aber nicht wirklich

Ca. auf halber Strecke

Neigung des Geländes in dem Bereich

Der Sattel kommt näher

Rückblick zur Hütte

Abhang gen Markt Schellenberg

Fast wieder oben

Sattel erreicht, erkennbar an der Bergstation, direkt darüber
9. Schellenbergsattel - Obere Rositte
Danach gings erst im Steilgelände hinüber Richtung Rosittental, bis ich nach ca. 30min bei der Oberen Rositte auf 1320m angekommen bin. Dort teilt sich der Weg.

Blick zur 2. Stütze der Pendelbahn

Abstieg durch die Flanke

Tiefblick auf Salzburg

Blick hinüber zum Gaisberg

Rückblick zur Seilbahn

Schon knapp unter der oberen Rositte
10. Obere Rositte - Unteres Rosittental
Auf 1320m angekommen gings dann weiter bergab, durch immer mehr Wald, bis ich im unteren Teil nach den ganzen Stufen in den flachen Auslauf des Rosittentals gekommen bin.

Bereits im waldigeren Teil

Blick durchs Dickicht hinunter Richtung Salzburg

Blick auf die Felsformationen rings ums Tal

Rückblick vom Mischwald aus nach oben

Rückblick zum Geiereck, dass mittlerweile 800hm über mir liegt

Weiter unten flacht das Gelände ab, nach unzähligen Holztreppen und -Leitern

Schloss Glanegg nähert sich

Fast unten im Rosittental
11. Rückweg zur Talstation
Unten gleich im Rosittental weiter, und shit, wo anders rausgekommen. Da blieben nur 2 Möglichkeiten. Entweder 45min zu Fuss zur Seilbahn zurück, oder mit dem Bus. Am Ende wurde es der Linienbus, also die Einzelfahrt gelöst und bequem zum Auto zurück. Von dort aus gings dann mit 2 Pausen heimwärts.

Auf ca. 800m angekommen

Der kleine Rosittenbach

Noch ein Wasserfall, aber leider Unscharf

Ordentliches Grünzeug unten

Mittlerweile fast unten, lediglich wenige Meter sinds noch ins Tal

Jetz noch eben ausmarschieren

Rückblick auf den zurückgelegten Abstieg
Facts:
Aufstieg: 320hm
Abstieg: 1650hm
Gehzeit: 5,5 Stunden
mFg Widdi