Markt Indersdorf - A99/A8 - Tegernsee - Achensee - Maurach in 2:45 Stunden
Rückfahrt:
Maurach - Achensee - Tegernsee - A8/A99 - Markt Indersdorf in knapp 2 Stunden (+um die 30min Pausen)
Wetter:
ganz unten zunächst neblig, ab 800m Kaiserwetter Tal: 17°C, Berg: um +8°C (in 2300m)
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-60PB-Rofanbahn
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Keine
Wartezeiten:
-nur auf die nächste Gondel
-Im Tal 10min an der Tankstelle :rolleyes:
Gefallen:
- Quasi Langschläfertour
- Wetter
- Kontraste
- Landschaftlich nette Tour
- Fernsicht am Gipfel
- Abendstimmung am Tegernsee bei der Rückfahrt
Nicht Gefallen:
- Stau bei der Anfahrt (Berufsverkehr)
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Trotz Stau keine
So und nun zum vermutlich letzten "grünen" Bergbericht. Diesmal wollte ich etwas länger Schlafen, und so erst ab 8:30 los, da sich zum krönenden Abschluss noch einen nahen 2000er gesucht, somit fiel die Wahl auf den Rofan.
1. Bergfahrt und Einkehr
Da dank eines üblen Staus von Dachau bis Karlsfeld deutlich Zeit verloren, schönen Dank ans Strassenbauamt, die mal eben die 2. Achse wg. Bauarbeiten wohl für längere Zeit gesperrt haben, so dass alle genau auf der Münchner Straße waren. Daher erst um 11:20 an der Talstation angekommen. Dort aber gleich die Gondel erwischt und dann oben auf der Erfurter Hütte Mittag gemacht.

Landschaft an der Bergstation

Die kürzlich erweiterte Erfurter Hütte gegen die Dalfazer Wände

Blick von oben ins vernebelte Inntal, oberhalb 800m gabs Sonne satt

Achensee und dahinter Teile des Karwendel

Zoom zum Hintertuxer Gletscher und zur Inversionsschicht (Dunst)

Blick hinunter nach Maurach

Kaiserwetter
2. Erfurter Hütte - Abzw. Gschöllkopf
Erst gings leicht runter und danach weiter Richtung Hochiss und davor erstmal bis zur Abzweigung auf den Gschöllkopf, den ich mir aber geschenkt hatte, da eh erst Mittags losgegangen.

Dalfazer Wände, links davon der Gschöllkopf

Airrofan, brauch aber so nen Schnickschnack für gewöhnlich nicht

Blick rüber zu Roßkopf und Spieljoch

Karwendel und links die Rotspitze (Dalfazkamm)

Blick rüber zum Plateau

Rechts gehts gleich lang

Blick zum Ebner Joch, rechts hinten müssten die Hohen Tauern sein

Und ins hintere Rofangebiet

Rückblick zur Bergstation

Blick aufs Ziel
3. Querung Richtung Hochiss
An der Abzweigung angekommen dann die recht lange Querung, am Anstieg zum Spieljoch vorbei und rüber bis zu einer Scharte, bevors dann zum Schlussanstieg geht.

Totale des Spieljochs (2236m)

Haidachstellwand (2192m)

Und nochmal die Hochiss

Blick hinter zur recht zahmen Scharte

Rückblick zum Gschöllkopf

Streichkopf und Felsen im Kar

Fast totaler Dalfazkamm gegen das Karwendel

Wegverlauf

Rückblick samt Sicht bis zum Hintertuxer Gletscher

An der Scharte angekommen Blick in die Abstürze
4. Scharte - Hochiss
Von der Scharte aus gings dann nach einer kleinen Panopause über den Normalweg weiter, den ich aber später im Schrofigen Gelände abgekürzt hatte.

Gratverlauf, wer will kann rüber kraxeln (Fixseile)

Ausblick übers Kaisergebirge hinweg bis zu den Chiemgauern

Ebner Joch, samt den Hohen Tauern dahinter

Gschöllkopf und links im Hintergrund, dürften die Stubaier sein

Am schwierigsten Stück des Normalwegs

Rückblick und Fernsicht bis in die Hohen Tauern

Gipfelkreuz in Sicht, während meiner Abkürzung durch steileres Gelände

Blick über die Haidachstellwand ins Zillertal

Karwendelblick

Tiefblick aus knapp 2300m
5. Gipfelrast
Oben angekommen erstmal eine längere Gipfelrast gemacht, wurde aber recht bald merklich frischer, dank des Ostwinds an dem Tag, obwohl es durch die Inversionsbedingt sehr Hohe Frostgrenze, sogar auf 2300m noch um die +8°C waren.

Blick zum Guffert

Und auf Achenkirch samt der Christlum

Blick hinüber ins Kaisergebirge, dahinter Loferer+Leoganger Steinberge und die Berchtesgadener Alpen

Steilwände Richtung Marchalm

Blick zum Unnütz und hinüber in die Tegernseer Berge

Direkter Tiefblick in den Breitlahner-Kessel

Zoom ins Kaisergebirge

Blick in die Hohen Tauern

Haidachstellwand, dahinter das Zillertal

Gschöllkopf, Ebner Joch und im Hintergrund der Tuxer Hauptkamm

Nochmal das Karwendel

Und die Stubaier mal besser rangeholt

Und noch ein Tauernblick
6. Abstieg zur Seilbahn
Nach der mit einer Halben Stunde doch ausgedehnten Rast, gings dann gleich wieder zur Seilbahn zurück, diesmal komplett auf dem Normalweg, wo ich dann nur noch kurz auf die nächste Gondel warten musste.

Blick runter zum Streichkopf

Und rüber zum Guffert

Das Karwendel muss auch nochmal sein

Rückblick zum Gipfelkreuz

Panorama vom Abstieg aus

Wieder bei der Scharte

Nochmals ein Blick rüber zum Olperer

Der Gipfelaufbau von unten

Dalfazer Wände

Rückblick zum Gipfel

Gegenlicht am Gschöllkopf

Ebner Joch beim letzten Abschnitt zur Seilbahn

Herbststimmung auf 1850m
7. Talfahrt und Rückfahrt
In die nächste Gondel eingestiegen, sich gleich einen Fensterplatz gesichert um auch noch an ein paar Trassenbilder zu kommen. Danach gings binnen weniger Minuten wieder zurück zum Parkplatz und Anschliessend nach einem Tankstopp übers Tegernseer Tal zurück und dort noch bei einem netten Parkplatz pausiert.

Trassenverlauf

Der Achensee von der Seilbahn aus

Gleich bei der Stütze, der mit maximal 12m/s bzw. 43km/h sehr schnellen Bahn

Gleich unten

Trasse vom Parkplatz aus

Sprung zum Tegernsee

Abendstimmung
Facts:
Aufstieg: 480hm
Abstieg: 480hm
Gehzeit: Gesamt 3 Stunden
Lift: 2x
mFg Widdi