Kastelruth - Compatsch - Saltria per Bus in 35min
Rückfahrt:
Saltria - Compatsch - Kastelruth per Bus in 35min
Wetter:
Sonne - Wolken Mix, um 10°C (am Gipfel), mäßige Fernsicht
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-4KSB/B Florian (2x)
-die anderen Sommerbahnen
-Alle Sommerhütten
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Hotels für den Winter
Wartezeiten:
morgens 3min, Abends keine
Gefallen:
-Recht bequemer Weg
-Landschaft
-Wetter
-Ausblick am Gipfel
-Livemusik
-Tiefblicke
Nicht Gefallen:
- Schlechte Fernsicht
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Zeit, dass ich mit dem zweiten Bericht komme. Ursprünglich war ja die Plattkofeltour für Dienstag (13.09.) geplant, aber da hat mir der Marinzen wg. Live-Musik dazwischengefunkt, so dass ich trotz des diesigem Wetters den Plattkofel auf Sonntag versetzt hab. Anfahrt wieder wie immer mit dem Bus die Seiseralmbahn hab ich heuer kein einziges mal benutzt, da immer den Bus nach Kastelruth erwischt.
1. Saltria - Zallinger
In Saltria angekommen gings gleich mit der 20 Jahre alten 4KSB/B Florian hoch zur Williamshütte und von dort aus bis kurz vorm Zallinger, da der Weg davor weggeht und dann für einen Fahrweg verdammt steil hochgeht.

Bergfahrt, liess sich wg. Gegenlicht kaum knipsen.

Rosengarten, Fernsicht sieht besser aus als sie war

Rosszähne und Mahlknechtpolen

Zallinger, man muss aber nicht ganz hinter

Haflinger die Echten
2. Aufstieg zur Hütte
Kurz vorm Zallinger dann auf den verflucht Steilen Hüttenweg rauf, der Wirt fährt das mit dem Auto, aber ohne Allrad ist das nicht wirklich machbar. 40min Später war ich oben, aber erst gings dann noch zum Gipfel.

Aufstieg, steiler als er aussieht

Blick nach Norden

Schon hinterm Schlern hörts mit der Sicht auf, nach Süden konnte man besser Schauen

Blick zur Schneid

Bei der Hütte angekommen, später gabs auch dort Livemusik, aber mehr Country, statt volkstümlich.

Blick zum Schlern
3. Auf dem Weg zum Platt
An der Hütte angekommen kurz pausiert und dann auf den Gipfel weiter. Zuerst über Wiesen hoch bis zur Felsplatte. Oben dann statt auf dem Weg direkt über Felsen bis zum Grat hoch.

Marmolada und links davon der Col Rodella

Blick runter zum Zallinger und zur Comun (Almkuppe, 2100m)

Pizberg aus 2400m

Erste Felsen, hinten der Raschötz

Blick über die Schneid bis hinter zum Tierser Alpl

Blick zum Rosengarten unten sieht man den alten (links) und den neuen Weg

Fassatal und links Felsen des Plattkofels, nur die Westseite ist mit 30° Neigung recht flach

Blick zur Platte, von der der Plattkofel seinen Namen hat

Manche haben zu viel Zeit, wenns schon Botschaften aus Steinen legen müssen

Ab aufs Platt

Blick zur Hütte
4. Aufstieg zum Gipfel
Am Platt angekommen erst bis ca. 2850m Höhe dem Normalweg gefolgt, dann aber eine direkte Route über Schrofen bis zum Ausstieg des Oskar-Schuster Steigs gewählt, da ich möglichst direkt hoch wollte. Im Abstieg habe ich dann den markierten Weg genommen, statt querfeldein runter.

Puflatsch vom Plattkofel aus und Quellungen.

Am Schlern war schon nix mehr mit Sicht

Fassaner Palacia und hinten sieht man noch was von der Palagruppe

Rosengartenmassiv

Irgendwann sieht man den Schlern doch nochmal

Blick hinüber ins Fassatal

Zoom zum Rosengarten der Klotz in der Mitte kann nur der Kesselkogel (3002m) sein

Wieder der Schlern, da zogen die Wolken rum, während es am Plattkofel die ganze Zeit sonnig war.

Fast oben wie man anhand des nahen Ostgipfels sieht

Die letzten Meter zum gut besuchten Gipfel.
5. Gipfelrast
Oben angekommen sich noch einen trotz der vielen Leute oben guten Platz gefunden. Und dort knapp eine Halbe Stunde gerastet und die trotz mäßiger Fernsicht gute Aussicht genossen, schliesslich ist der Plattkofel rund um die Seiser Alm der höchste wanderbare Gipfel mit 2958m (Mittelgipfel)

Blick in die Langkofelgruppe

Rosengarten, rechts davon das Durontal

Marmolada, davor der Spitz links der Bildmitte müsste der Zahnkofel sein (3000m)

Sella, aber tw. durch die Fünfffingerspitze, Langkofel und Grohmannspitze verdeckt

Tiefblick nach St. Ulrich, gut 1700m tiefer

Langkofel, leider wie die anderen Gipfel der Gruppe nur für Kletterer machbar

Totale des Langkofels, offensichtlich woher der Name kommt.

Fünffingerspitze und Grohmannspitze voraus

Marmolada und links der Zahnkofel

PLattkofeltürme, unten das Langkofelkar

Am Schlern war die Sicht deutlich schlechter

Tiefblick zur Plattkofelhütte und Ausblick zum Rosengarten

Und rüber ins Grödnertal sowie zur Geislergruppe

Dohle gegen die Langkofelgruppe und den Nebel

Gipfelkreuz

Dohle in der Totalen, bei mir fand die aber kein Fresschen

Blick zum ich vermut mal Westgipfel
6. Abstieg zur Hütte
Nach einer halbstündigen Pause gings wieder runter, schliesslich wollte ich noch auf eine Jausn runter zur Hütte. Dort dann eingekehrt bei Lifemusik und ab ca. 16:00 das restliche Stück zum Lift abgestiegen.

Marmolada davor Paraglider, jedenfalls gabs gute Thermik

Rückblick zum Gipfel und viel Betrieb dort oben

Fassatal, Fassaner Palacia und das Durontal

Talschluss des Durontals unterm Rosengarten

Allmählich wirds auch am Plattkofel wolkiger

Blick zum Puflatsch, dahinter das Eisacktal

Zallinger und Comun aus etwa 2600m

Marmolada, Palagruppe und co. kurz bevor ich zur Hütte bin

Gleich da
7. Einkehr und Abstieg zum Lift
An der Hütte angekommen gleich auf die Terasse, nachdem ich die Livemusik bereits eine Kuppe weiter oben gehört hatte und sich einen recht günstigen Platz gesichert.

Livemusik, mehr auf Country, die waren letztes Jahr aber auch schon da

Die beiden von Nahem, hatten allerhand Akustische Instrumente dabei und immer mal wieder gewechselt

Z.B. hier. weg mit der Gitarre, raus mit der Flöte

Beim Abstieg Haflinger zum 2. diesmal aber der Geländewagen

Pflanze, welche muss ich mal schauen, ausser das weiss einer

Rückblick zum Gipfel
8. Talfahrt mit dem Lift
am Lift angekommen gleich rein und auf dem Gemütlichen Weg die restlichen 400hm mit dem Lift erledigt. Mit Baujahr 1991 jedenfalls schon ein etwas älterer 4KSB/B, noch mit den alten Plastikschüssel-Sesseln

Oberer Trassenteil

Mittelteil im Wald. Die ganze Strecke waren Kabel verlegt

Pizberg aus dem Lift, links mit der Felswand ist der Puflatsch

Talstation in Sicht, dahinter die alte vom Korblift, welche als Garage benutzt wird
Facts:

GPS-Track der Tour
Aufstieg: 890hm
Abstieg: 890hm
Gehzeit 5 Stunden
Strecke: 14,5km (Mit Liftfahrten, ohne 10,5km)
mFG Widdi