Neues in der Tiroler Zugspitzregion...

Wo gibt es neue Seilbahnen und Lifte, neue Beschneiungsanlagen, neue Restaurants etc. Hier wird über alle Neuigkeiten in den Skigebieten diskutiert.
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Neues in der Tiroler Zugspitzregion...

Beitragvon NN » 17.08.2007, 14:33

Ehrwalder Almbahnen: Neuer Sechsersessellift "Gaistal".

Hersteller: Doppelmayr

Der Sechsersessel 'Gaistal' wird über eine Wetterschutzhaube und eine Sitzheizung verfügen.

Schräge Länge: 1250 Meter.
Förderleistung: 2800 Personen
Höhe Talstation: 1500 Meter
Höhe Bergstation: 1925 Meter

Inbetriebnahme: Wintersaison 2007/2008


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Beitragvon Chris » 17.08.2007, 15:33

Was stand da zuvor?
Und wieder eine Sitzheizung. :evil: :evil: :evil:
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Beitragvon NN » 17.08.2007, 15:42

Chris hat geschrieben:Was stand da zuvor?
Und wieder eine Sitzheizung. :evil: :evil: :evil:


Die Anlage kommt neu. Sie soll u.a. dazu dienen die DSB Issentalkopf zu entlasten.

Die Diskussion über die Sitzheizung ist hier zu Hause ;-)
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Beitragvon Chris » 17.08.2007, 15:47

Achso, die ist komplett neu. Die wird so eine hohe Kapazität haben, da wird warscheinlich die DSB Issentalkopf gar nicht mehr gebraucht werden. Aber wenn sie bleibt ist ganz gut, dann hat es wenigstens eine Ersatzanlage, wenn die andere mal ausfällt. Oder wenn man mal eine gemütlichere Sesselliftfahrt machen will.

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Beitragvon Westendorfer » 17.08.2007, 16:25

Soweit ich weiss braucht man die DSB um überhaupt zur neuen 6-KSB zu kommen. Ich denke das dann die DSB das Nadelöhr wird und früher oder später ebenfalls ersetzt wird.

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Beitragvon NN » 21.08.2007, 23:00

Auch in Berwang wird heuer modernisiert. Die Almkopfbahn weicht einer modernen Kombibahn. Die Kombibahn hat 8er Kabinen und 6er Sessel, die zusätzlich mit Bubbles ausgestattet werden.

Berwang: Almkopfbahn ab kommenden Winter neu
Eine neue Bahn bringt ab kommenden Winter alle Bergfreunde schwebend auf den Almkopf.

Die Almkopfbahn liegt direkt neben der Fernpassbundesstraße und ist der Bichlbacher Einstieg in die Skischaukel Berwanger Tal. Auf der auf 1620 Metern gelegenen Hochalm stößt sie auf die Sonnalmbahn von der Berwanger Seite. Doch die Hausbahn von Ski-As Niki Hosp war ziemlich in die Jahre gekommen und erfreut sich nun nach 30 Jahren eines Rundum-Liftings.

Investition geheim

Der Eigentümer, die Berwanger Sonnalmbahnen GmbH und Co. KG, wagt sich hiermit über die größte Berwanger Liftinvestition aller Zeiten. "Es ist ein Projekt, das mehrere Millionen Euro verschlingt und eines, das unserem Ort einen enormen Aufschwung geben wird. Genaue Zahlen möchte ich aber keine nennen", wiegelt Geschäftsführer und Miteigentümer Günter Singer detaillierte Fragen über die Bausumme ab.

Die kuppelbare Kombi­bahn der Firma Doppelmayr spielt ihre Stärken vor allem im Winter aus und geht als erste derartige Bahn Tirols in Betrieb. Sie klinkt nach jeweils zwei Sechsersesseln eine Kabine für acht Personen in das Umlaufseil ein.

Dafür werden zwei getrennte Bahnsteige für den Einstieg im Tal ebenso wie für den Ausstieg nach 600 überwundenen Höhenmetern auf dem Berg errichtet. Die Sessel sind vom Feinsten - mit Wetterhaube und bequemen Komfortsitzen ausgestattet.

Sie sind vor allem für Skifahrer praktisch, müssen sie doch ihr Sportgerät nicht umständlich abschnallen, um bergwärts zu schweben. Die geräumigen Kabinen sollen vor allem Kindern und älteren Leuten Sicherheit vermitteln.

Berwang springt ein

Im Sommer werden die Sessel ausgehängt, es wird nur mit Kabinen gefahren.

Der aufwändige Behördenmarathon konnte Anfang August abgeschlossen werden, gleich darauf wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Noch im Dezember - rechtzeitig zur Skisaison - soll der technische Leckerbissen in Betrieb gehen.

Da eine Beförderung auf die Hochalm derzeit von Bichlbach aus nicht möglich ist, bietet die Berwanger Sonn­almbahn täglich eine Auffahrt zur Hochalm, bei regenfreier Witterung.

Der Bichlbacher Bürgermeister Klaus Ziernhöld verfällt - angesprochen auf das neue Bahnprojekt - schlichtweg in Euphorie: "Es ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres Dorfes, jetzt sind wir mit der modernsten Bahn Ti­rols touristisch wieder vorne mit dabei. Die Pisten waren schon immer 1?a, nun wird aber auch das große Manko der Beförderung ausgemerzt. Das ist eine gewaltige Sache für unser Dorf."


21.08.2007


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Beitragvon Chris » 22.08.2007, 08:04

Eine Kombibahn finde ich wesentlich besser als eine KSB. Schon wegen der Fußgänger und dem Sommerbetrieb. Und auch als Skifahrer bevorzuge ich die Kabinen.

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Beitragvon nici93 » 22.08.2007, 10:21

Ob ich Kabinen bevorzuge oder nicht, da kommt es für mich darauf an - ist die Anlage Zubringer oder Beschäftigungsanlge? Als Zubringer is eine GB m.E. nach notwendig, als Beschäftigungsanlage schrecken mich Kabinenbahn eher ab. Das ständige Skiabschnallen find ich einfach nervig. Eine Kombibahn macht dann Sinn, wenn beides zutrifft (Zubringer+Beschäftigung; wie z.B. die gepl. Salvenbahn 2 in Hopfgarten).
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Beitragvon Chris » 22.08.2007, 10:41

nici93 hat geschrieben:Das ständige Skiabschnallen find ich einfach nervig.


Da gebe ich dir schon recht, nici 93.
Finde allerdings bei den Sesselliften viele Mitfahrer noch viel nerviger.
-Verschlussbügel viel zu früh öffnen, und wenn man was sagt, dann auch noch pampig werden
-Snowboards, die schräg gehalten werden, und man nicht weiss, wo man eigentich seine Ski hinhalten soll
-Beim Aussteigen in die Mitte fahren statt seitlich weg; Personen in der Mitte werden richtig eingequetscht

Leider kommt das nicht selten vor, sondern dauernd. Deshalb nerven mich KSB´s auch.

Grüsse
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Re: Neues in der Tiroler Zugspitzregion...

Beitragvon Buzi » 03.06.2009, 10:18

ICh hoffe Nachfolgendes ist hier richtig:

Die Zugspitzbahn rüstet auf

Skigebiet soll mit Schneekanonen und neuen Liften attraktiver werden - Naturschützer protestieren

Von Heiner Effern

Garmisch-Partenkirchen - Die Bayerische Zugspitzbahn (BZB) will ihr Skigebiet auf dem Zugspitzplatt in den kommenden zehn Jahren massiv aufrüsten. Zwei neue Sesselbahnen sollen drei Schlepplifte ersetzen. Dazu soll trotz der Höhe eine Beschneiungsanlage errichtet werden, um während der gesamten Skisaison absolute Schneesicherheit gewährleisten zu können. Die Kosten schätzt die BZB auf mehr als 20 Millionen Euro. Langfristig will das größte Bergbahnunternehmen Deutschlands zudem die Eibsee-Seilbahn auf die Zugspitze durch eine modernere Bahn ersetzen.

Auf dem Zugspitzplatt laufen derzeit acht Schlepplifte und nur eine Sesselbahn. Vorstand Peter Huber hat konkrete Pläne, wie er das veraltete Skigebiet auf Deutschlands höchstem Berg wieder konkurrenzfähig machen kann: Anstelle der "Wetterwandecklifte" und des Lifts "Weißes Tal" will er moderne Sesselbahnen errichten. Dazu will die BZB wegen des Klimawandels künftig auch auf dem etwa 2600 Meter hoch gelegenen Zugspitzplatt Schneekanonen einsetzen. "Wir werden schon im nächsten Jahr das Genehmigungsverfahren für die Beschneiung einleiten", sagt Huber. Eine Ursache dafür ist, dass der Gletscher Jahr für Jahr dramatisch an Größe verliert. "In fünf bis zehn Jahren wird er weitgehend weg sein", sagt Huber.

Der Bund Naturschutz (BN) ist entschieden gegen das Projekt. "Dass der Zugspitzgletscher schmilzt, liegt doch auch am übermäßigen Energieverbrauch. Und Schneekanonen stellen eben einen übermäßigen und sinnlosen Energieverbrauch dar", sagt Andreas Keller, der im Vorstand der BN-Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen sitzt.

Mit grundlegenden Problemen bei der Genehmigung rechnet Huber indes nicht. Die zwei Sessellifte werden nur bereits bestehende Anlagen ersetzen. Für die Beschneiung muss er allerdings auf eine Ausnahmegenehmigung hoffen. Denn laut Gesetz ist die Produktion von Kunstschnee über der Baumgrenze nicht erlaubt. Ursprünglich wollte man damit seltene Vegetation in diesen Höhenlagen schützen, doch der Seilbahnchef glaubt, dass das für das Zugspitzplatt nicht zutrifft. "An diesen Bereich hat zu der Zeit, als das beschlossen wurde, überhaupt noch keiner gedacht." Das Wasser für die Schneekanonen werde aus einem Teich kommen, in dem geschmolzener Schnee aufgefangen werden soll.

Dass die Bayerische Zugspitzbahn nach den Investitionen im Garmischer "Classic"-Skigebiet überhaupt an den Ausbau ihres zweiten Standbeins auf der Zugspitze denken kann, begründen Huber und sein Vorstandskollege Peter Theimer mit der erfolgreichen Sanierung der vergangenen Jahre. Das als Aktiengesellschaft organisierte Bergbahnunternehmen mit mehr als 260 Beschäftigten, das zu 100 Prozent dem Markt Garmisch-Partenkirchen gehört, legte für das Berichtsjahr 2007/2008 erstmals seit fünf Jahren schwarze Zahlen vor. Knapp 100 000 Euro Gewinn wies die BZB aus, gleichzeitig reduzierte sie ihre Schulden um eine Million auf etwa 22 Millionen. "Der Aufsichtsrat hat das sehr erfreut zur Kenntnis genommen", sagte Bürgermeister Thomas Schmid (Christlich Soziales Bündnis), der Chef dieses Gremiums ist. Auch für das Jahr 2008/2009 erwartet die BZB einen kleinen Gewinn. Die Jahre darauf könnten allerdings schwierig werden. Denn in diesem Sommer ersetzt die BZB den Kreuzjochlift durch eine neue Sesselbahn. Acht Millionen Euro sind dafür veranschlagt, wovon drei Millionen durch Zuschüsse zurückkommen.

Finanzielle Risiken berge zudem die Alpine Skiweltmeisterschaft im Jahr 2011. Denn für den Leistungssport wird die Zugspitzbahn Strecken sperren müssen und in Folge dessen wohl auch Urlaubsgäste verlieren. Schmid rechnet jedoch nur mit einem "kleinen Rückfall", den die Bahn in den Jahren danach ausgleichen könne.


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