Für 1,5 Millionen Franken werden ein Pumpwerk auf dem Sillerenbühl und eine Ergänzungsleitung vom Sillerenbühl ins Hahnenmoos erstellt. Allerdings ist Adelboden auch zum Innehalten gezwungen, weil es für den weiteren Ausbau der Beschneiung eine neue Überbauungsordnung braucht. «Im Moment überlegen wir uns, wie viel Kunstschnee wir wo wollen», sagt Bergbahn-Direktor Markus Hostettler. Heute beschneiten die Skigebiete Adelboden und Lenk zusammen bereits 50 Prozent ihrer Pisten. «Die Kosten für die Pistenpräparation, in der die Beschneiung enthalten ist, belaufen sich auf 20 Prozent unseres Umsatzes.» Ohne Kunstschnee wäre aber nicht einmal der schneereiche vergangene Winter ein gutes Geschäft geworden, sagt Hostettler.
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