Quelle: www.vol.atDie Vorarlberger Nobel-Skiorte Lech und Zürs am Arlberg sind seit Samstagabend, 19.00 Uhr, wegen Lawinengefahr durch die großen Neuschneemengen nicht mehr auf dem Straßenweg erreichbar.
Lawinen-Kommission entscheidet am SonntagVMHDie Sperre der Straßenverbindungen zu den Vorarlberger Nobelskiorten Lech und Zürs am Arlberg bleibt vorerst aufrecht. Durch die großen Neuschneemengen - am Hochjoch bei Schruns (Montafon) wurden insgesamt 130 Zentimeter gemessen, in Langen am Arlberg waren es sogar 147 - könnten Lawinen sich von selbst lösen. Oberhalb von 1.800 Metern bleibt die Lawinengefahr damit unverändert auf Stufe 4 „groß“, informierte die Landeswarnzentrale Vorarlberg. Erste Schneerutschungen verlegten im Montafon zwei Straßen.
In Lech gab es laut Angaben von Bürgermeister Ludwig Muxel in der Nacht starke Schneefälle, zu den Neuschneemengen vom Samstag kamen noch einmal 50 bis 60 Zentimeter dazu. Zudem sei die Temperatur etwas angestiegen und es gebe teils starken Wind, daher bestehe nach wie vor Lawinengefahr, so Muxel am Sonntagvormittag. Wegen der schlechten Sicht durch Nebel könnten die Hubschrauber derzeit nicht abheben, um die Lage zu beurteilen. Man werde die Situation laufend weiter beobachten und sich mit den Lawinenkommissionen beraten, kündigte Muxel an.
Schneerutschungen verlegten in der Nacht auf Sonntag in der Gemeinde Bartholomäberg zwei Straßen. Dadurch waren kurzzeitig einige Gasthausbesucher eingeschlossen, bestätigte Herbert Knünz von der Landeswarnzentrale einen Bericht von ORF Radio Vorarlberg. Beide Straßen wurden inzwischen von den Feuerwehren geräumt.
Seit Samstagfrüh fielen laut ZAMG im Bregenzerwald und im Verwall 45 bis 70 Zentimeter Neuschnee, im Rätikon waren es 40 bis 50 Zentimeter. In der Silvretta wurden 50 bis 60 Zentimeter Neuschnee gemessen. Dazu kamen teils stürmische Winde, die laut Landeswarnzentrale zu lawinengefährlichen Schneeverfrachtungen führten. Mit der Erwärmung - die Schneefallgrenze stieg auf 1.300 Meter - setzte bereits eine leichte Verfestigung der Schneeschichten ein, die Bindung zum Altschnee war aber großteils noch schwach.
Die Schneefälle sollen laut Angaben der ZAMG besonders im Bregenzerwald, am Arlberg und im Montafon weiter anhalten. Oberhalb von 1.100 Metern seien in der kommenden Nacht weitere 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee möglich. Am Montag werde die Schneefallgrenze wieder bis in tiefere Lagen fallen, die Schneefälle sollten dann an Intensität abnehmen.
Bei den Komentaren ist mal wieder die Bemerkenswerte "Schlauheit" mancher Leute unter Beweis gestellt
Ihr habt den Sinn meines Postings nicht verstanden!
Lech und Zürs sind immer wieder von der Umwelt "abgeschnitten". Dieser Umstand wird von den Medien gerne "dramatisch" dargestellt und ist für diese Region unbezahlbare Zusatzwerbung. Zwischensaison hin oder her.
Und dass Hubi-Flüge stattfinden ist auch Tatsache. Fakt ist auch, dass die Lecher diese "Wintersperre" zumindest in Richtung Warth und Tirol sogar forcieren und sich gegen einen wintersicheren Ausbau der Straße nach Warth mit allen Mitteln wehren.
Der kleine - meist finanzschwache - Mann ist in Lech und Zürs nicht gern gesehen weil man noch voll auf Promis setzt, die unter ihresgleichen sein möchten.
Darauf ist in Lech die Tourismus-Strategie aufgebaut. Und weil dieser Nobelort so begehrt ist, können sich die Lecher und Zürser auch leisten, die ältesten Liftanlagen aufrecht zu erhalten. Lech und Zürs haben noch Sessellifte, die kleinere Schigebiete schon lange ausgemustert haben; und dafür verlangen sie auch noch satte Kartenpreise.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der "Bofel" in Lech nicht gern gesehen ist. Im Übrigen bin ich niemandem sein Auto neidig. Ich habe selber ein sehr schönes!!!
Ich habe mein Gehirnjogging gemacht; wollt ihr mich einmal begleiten?
Sessellifte sind natürlich gaaaaanz alt. Vor allem 8er Sessellifte mit Sitzheizung :D Oh mann dazu fällt mir nur ein Satz ein: Wenn mann keine Ahnung hat einfach ma de Fr***e halten!