Wintereinbruch setzt Baufirmen unter Druck

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NN
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Wintereinbruch setzt Baufirmen unter Druck

Beitragvon NN » 16.11.2007, 14:21

WIRTSCHAFT 15.11.2007

Wintereinbruch setzt Baufirmen unter Druck
Der Wintereinbruch setzt vor allem Baufirmen in Skigebieten unter Druck: Denn viele Baustellen müssen zu Saisonbeginn fertig sein - der Aufwand für die Arbeiten wird aber wesentlich größer.

Heuer sieht es nach Pause im Dezember aus
In der vergangenen Saison haben die meisten Baufirmen angesichts der milden Temperaturen den ganzen Winter durchgearbeitet. Heuer sieht es danach aus, dass viele Firmen vor Weihnachten die übliche Winterpause machen.

Denn Schnee und Kälte haben weite Teile des Landes bereits Mitte November fest im Griff - zu einem Zeitpunkt, an dem normalerweise noch heftig auf den Baustellen gearbeitet wird.

Starker Frost "sehr unangenehm"
"Natürlich ist das am Bau eine Beeinträchtigung und mit zusätzlichen Aufwänden und Kosten verbunden", sagt Johann Jastrinsky, der neue Innungsmeister der Baubranche in der Wirtschaftskammer.

"Der große Feind im Winter ist weniger der Schnee - den kann man ja wegräumen -, sondern vielmehr der Frost. Wenn's einmal länger starke Minusgrade hat, dann wird's am Bau sehr unangenehm."


In Skigebieten. "Vieles, was fertigwerden muss"
Bisher mussten nach seinen Informationen in Salzburg allerdings nur die Arbeiten an einem Speicherteich in einem Skigebiet gestoppt werden, ergänzt der Bau-Innungsmeister.

Dennoch sind die Baufirmen unter Druck, betont Jastrinsky: "Es gibt Vieles, was noch vor Saisonbeginn fertigwerden muss. Da hat man dann nicht die Möglichkeit aufzuhören, wenn's schneit oder wenn's kalt ist."

Explodierende Rohstoffpreise
Ebenso wie auch die meisten anderen Wirtschaftszweige sitzt auch die heimische Bauwirtschaft zurzeit auf soliden Auftragspolstern: "Es ist noch keine überhitzte Konjunktur, aber es steigt moderat - das würde meine Einschätzung sein."

Eine unliebsame Nebenerscheinung der guten Baukonjuktur sind die zum Teil explodierenden Preise etwa für Kupfer oder Stahl. In so manchen Fällen wurden diese Preissteigerungen bei der Kalkulation eines Projekts nicht berücksichtigt: "Das kann für ein Bauunternehmen, aber auch für einen Bauherrn zum Problem werden. Ein Geheimnis wäre, dass man die Kosten im Vorhinein realistisch kalkuliert."


quelle = http://salzburg.orf.at
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