Kastelruth - Compatsch per Bus in 25min
Rückfahrt:
22.09.2012: Kastelruth - Marling - St. Leonhard im Passeier - Jaufenpass - Brenner - A12/A8/A99 - Markt Indersdorf in 5,5 Stunden (1h bis Marling, 30min bis St. Leonhard, 4h Rest)
Wetter:
Heiter, leider dunstig
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-6/8CGD Puflatsch (1x)
-DSB Marinzen (1x)
-die anderen Sommerbahnen
-Alle Sommerhütten
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Hotels für den Winter
Wartezeiten:
morgens 3min, Abends keine
Gefallen:
-Recht bequemer Weg
-Landschaft
-Livemusik
-Talfahrt mit der DSB
-Sandwirt
Nicht Gefallen:
-Nervende Eltern (Haken, wenn man Familienurlaub macht)
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Mit einem Monat Verspätung, kommt nun endlich der letzte Urlaubsbericht von meinem diesjährigen Südtirol-Aufenthalt. Am Letzten Tag war wieder einmal der Marinzen dank Livemusik das Ziel. Habe diesmal aber den anderen Weg vom Puflatsch hinunter gewählt.
1. Bergfahrt auf den Puflatsch
Wieder mit dem 9:30 Bus, auf die Alm hinaufgefahren und dort gleich zur Puflatschbahn hinüber. Dort in die Gondel, welche leider wieder gut belegt wurde, so dass ich nur hintenraus fotographieren konnte, da sich die wieder gegenüber hingesetzt hatten. Oben gings dann gleich, da die Fernsicht erstmal deutlich schlechter war ohne Abstecher zur Engelrast in Richtung Tal.

Verdammt dunstig am Morgen, man kann die Langkofelgruppe nur Schemenhaft erkennen

Blick zum neuen 5°-Hotel, also schön ist was anderes, schaut aus wie Eurotel in exklusiv

Blick zum Pizberg, auf dem ich am Vortag war

In der Kombibahn, mit einer doch für Seiser Alm recht steilen Trasse

Oben angekommen.
2. Puflatsch-Bergstation - Dibaita
Oben erstmal gleich an der Ex-Bergstation des ESL vorbei, dort ist seit die Technik weg ist ein weiteres Stüberl drin (War im Winter auch schon mal darin gesessen) und gleich am flachen Schlepplift vorbei zur Dibaita, Dass die Hütte mal dem AVS gehört hat sieht man am Zugang, da steht noch AVS Puflatsch

Plattkofel und Marmolada im Dunst, die Bahn läuft, allerdings mit langem Gondelabstand

Schaut nach schwacher Inversion aus, da die Wolken hochnebelartig sind

Blick zur Fermeda und man sieht die Dunstgrenze (2300m)

Trasse des flachen Tellerlifts, stehe neben der Talstation

Hühner an der Talstation des SL

Hochnebelfelder am Schlern

Rückblick zur Bergstation und der langweilige Teil des Abstiegs (Teersträßchen)
3. Dibaita - Frommer
Bei der Dibaita angekommen gleich auf dem recht steilen 12a runter bis kurz vorm Frommer, wo es danach in den Wald unterhalb der Nordabhänge ging. Der 12a kommt unterwegs auch mal an einer Lichtung vorbei und ist recht nett angelegt. Unten trifft man dann auf den normalen Weg 12

Schlernblick bei der Dibaita

Tiefblick ins Eisacktal, leider stört die Dunstschicht bei der Fernsicht

Wegverlauf, ziemlich bequem, wenn auch tw. steilere Stücke drin

Unten kommt man dann bei einer Lichtung raus, dort gehts einfach quer durch die Wiese

Nette Lage, direkt dahinter ein Teil der Abhänge des Puflatschs

Blick hoch, am Gestein erkennt man, dass der Puflatsch vulkanischen Ursprungs ist
4. Abzweigung-Marinzen
Unten angekommen gleich nach rechts weiter und den recht netten, wenn auch fototechnisch dank des dichten Waldes suboptimalen Weg zum Marinzen gewählt. Zwischendrin hatte das GPS einige Aussetzer, da das Signal dank der Abhänge oben und des dichten Walds sehr schlecht ist. Gegen 12:45 war ich dann am Marinzen und bin zum Gemütlichen Teil übergegangen.

An der Abzweigung Richtung Marinzen wieder der Schlern und die von mir auch heuer nie benutzte 15ZUB

Auf dem Weg rüber mal zum Ziel gezoomt, der Waldweg gibt fortomäßig wenig her
[img]http://www.majhost.com/gallery/Widdi/Vacation-2012/21-09-2012/img_9763.jpg[/img
Nochmal der Schlern vom Waldweg aus

Tiefblick nach Seis

Blick rauf zum Puflatsch bei einer Lichtung

Ausblick zum Rittner Horn

Blick ins Bozner Becken, zumindest dürfte es der Kessel unten im Dunst sein

Gleich am Marinzen

Rückblick hoch zum Puflatsch
5. Auf dem Marinzen
Auf dem Marinzen war dank Livemusik, ordentlich was los.Meist wie immer um die Jahreszeit natürlich eher ältere Leute und Familien mit Kleinkindern, da nirgends Ferien sind. Dafür hat man aber in Südtirol im Normalfall Mitte September fast eine Schönwettergarantie, nur wenn ein größeres Italientief unterwegs ist nicht. Irgendwann wusste der Zither-Luis einen Liedtext nimmer, dann hatten einige Rentner eben zu der Melodie den Text gesungen.
Kann aber bei dem Hohen Alter (um die 80) mal sein, da der sämtliche Texte und Witze aus dem Kopf raus singt/spricht. Notenblätter hat der gar keine dabei. Später bin ich dann mal zu den Ziegen auf eine kleine Fotosession gegangen.

Irgendwas fehlt da

Genau! Das Sparschwein und die Autogrammkarte (mit älterem Bild)

Beim Glockenwitz, wie man an der Hand sieht und man glaubts, dass der Herr im Bild um die 80 Jahre alt ist! (Geht eher als 65 durch)

Und beim Anton aus Tirol, wie man an der Mütze sieht

Die Ziegen fressen lieber erstmal was

Bei der Rutsche dann auf diese hier getroffen

Die Fressen aber auch alles mögliche, hier Holzspäne

Eines der beiden Jungtiere

Noch eins, liegt grad bequem

Dafür ist Bruder/Schwester neugierig

Kleine Ziege, ganz groß

Beide zusammen, die wollten wohl grad die DSB inspizieren
6. Talfahrt
Gegen 16:00 war die Musik dann endgültig aus, der spielt ja an mehreren Orten auf und ist halt wieder ins Villnöss (Vintl, oder wo der wohnt) (20km Luftlinie, aber 1h Fahrt, weil gebirgig). Dann gings kurz vor der Talfahrt noch zum Verabschieden vom Wirt auf einen Schnaps aufs Haus und anschliessend mit dem Lift ins Tal.

Drin im oberen Teil, selbst jetzt kommen noch welche hoch

Seitenblick aus der DSB

Immer dem Ort entgegen

Das Zelt fürs Spatzenfest wurde bereits aufgebaut

Am Übergang ins Flache samt der klassischen Stützen, falls irgendwann die EUB kommt wird das nicht mehr möglich sein

Seitenblick zum Schlern, aus einer EUB geht das wg. geschlossener Kabinen schlecht

Gleich im Tal und wenig später zu Fuss in der Fereienwohnung zurück
7. Abreisetag
Am Abreisetag gings heuer mal über den Jaufen und den Brenner, da wir mal wieder beim Sandwirt vorbeischauen wollten, zugleich auch Geburtshaus von Andreas Hofer. Davor gings dann noch nach Marling, wo dann der Schnapsvorrat für die nächsten Jahre besorgt wurde, wie immer beim Unterthurner und der hat nix schlechtes. Am Brenner noch kurz für Fotos etwas aufgestiegen, allerdings verschlechterte sich das Wetter zusehends.

So waren früh dran, also noch nicht viel los im Stüberl

Der Herrgottswinkel, die Stube selber ist um die 400 Jahre alt

Am Sandhof, der direkt am Ortsrand von St. Leonhard im Passeier liegt

Blick nach St. Leonhard

Totale des Sandwirts, seit über 400 Jahren steht das Haus schon dort und unter Denkmalschutz. (Glaub 1698 erbaut)

Sprung rauf zum Jaufen samt der Jaufenspitze

Blick ins hinterste Passeiertal

Tiefblick, leider war die Sicht nciht berauschend

Blick rüber in die Stubaier
Facts 21.09.2012:

GPS-Track
Strecke: 10km (davon 7,5km zu Fuss)
Abstieg: 650hm
Aufstieg: 50hm
Gehzeit 3 Stunden
mFg Widdi