München - A8 - A12 - Brenner-Bundesstrasse - A22 - St. Ulrich in 3:50h
Rückfahrt:
St Ulrich - Kastelruth 15min
Kastelruth - A22 - Brenner-Bundesstrasse - A12 - A8 - München in ca. 4h
Wetter:
Kaiserwetter
Schneehöhe:
Tal: 100-150cm
Berg: 160-250cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-DSB Portados, (braucht man eh ned)
-Keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-20min (PB Furnes - Seceda)
Sessellifte: 0-10min (4KSB Borest)
Schlepper: 0 min
Gefallen:
-Raschötz-ESL noch gefahren
-Panorama
-Enormes Angebot für den Schipasspreis
-Weitgehend moderne Anlagen
-Zum Teil lange Öffnungszeiten (zum Teil bis 17:00)
-Talabfahrt La Longia
Nicht Gefallen:
-Wartezeit an der PB Seceda
-Parkgebühren
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-keine, der Tag war zu genial
am 25.1. bin ich von München aus ins Grödnertal gefahren, auch wegen des leider dem Tode geweihten ESL Raschötz. Kaum um 4:00 aus den Federn bin ich gegen 4:40 in München losgefahren und dank Schneefall am Brenner erst gegen 8:30 vor Ort gewesen. Dort dann erstmal ins Dorf, da die Schipässe in der Sparkasse im Ortszentrum erhältlich sind und los.
1. Auffahrt zum Raschötz
Kaum vom Schipasskauf zurück, bin ich nicht mit der Gondel hochgefahren, sondern mit dem ESL zur Raschötz hoch. Unten war kein Schnee, da der Lift mangels eigener Talabfahrt (nur Rodelbahn), die Piste hört in Furnes auf hauptsächlich für Winterwanderer und Rodler läuft und somit nachdem der Liftler eine Decke auf den Sessel gelegt hat, die Schi in der Hand, Stöcke zwischen den Beinen, und vollbepackt nach oben.

Ausblick beim Abstieg zur Sparkasse (zum Warmlaufen nach der langen Autofahrt)

Talstation ESL Raschötz, idyllisch am Ortsrand gelegen

Drin, die Ausrüstung auch und dann gemütlich durch den Winterwald hinauf

Da kam zuvor ein Reh angerannt, habs leider nimmer erwischt


Mittelstation für die Rodler und Wanderer

Sessel im Wald

Detail, hätte auch Ratebild werde können, aber zu offensichtlich.

Ausblick aus dem Sessel

Bergstation im Wald, der hier bis gegen 2200m hinauf reicht
2. Auf dem Weg zur Seceda
Nach der Bergfahrt musste ich noch ca. 5 Minuten bis zum eigtl Start der Abfahrt zu Fuss gehen, bevors dann idyllisch durch den Wald bis zur Mittelstation Furnes geht: Dort angekommen war die Ruhe vorbei und erst einmal 20min warten, um in der 2. Sektion bis zur Seceda auf 2456m Höhe zu kommen.

Südtirol wie früher: Schnee+Sonne+Panorama

Und heuer für die Dolomiten massig Naturschnee

Ausblick Richtung Sellagruppe

und Richtung Seiseralm

Weiter durch den tief verschneiten Winterwald

Im unteren Teil schaut der Pic-Berg hinüber

Winter Wonderland

Blick zur Seceda mit ausfahrender Gondel der PB
3. Erste Talabfahrt nach St. Christina
Nachdem ich mit der Gondel am Gipfel angekommen bin, gings erstmal via Col Raiser hinunter nach St. Christina, wo ich dann in die eigentliche Runde gestartet bin.

Blick zum Sellajoch, auf der anderen Talseite

Fermeda von nahem am Vormittag

Noch mal Richtung Langkofelgruppe geschaut

Gegenlicht mit dem Sellastock

hervorragendes Schiwetter


Monte Stevia

Panorama im unteren Teil der blauen Talabfahrt

Dann kommen auch schon die ersten Häuser von St. Christina in Sicht
4. St. Christina - Sellajoch
Später in St. Christina mit der "U-Bahn" angekommen bin ich gleich weiter Richtung Sellajoch geliftet und recht früh in der kleinen Ciavazhütte eingekehrt. Von dort aus gings dann an der Steinernen Stadt vorbei zum Sellajoch

Langkofel von der Bergstation 12-EUB Saslong gesehen

Weiter oben schaut dann der Schlern hinüber

Noch ein paar Kilometer bis zum Sellajoch

Gondelbahn Piz Sella gegen den mächtigen Langkofel

Imposante Kulisse in Plan de Gralba

Ausblick Richtung Col Rodella im Trentiner Fassatal

Der Langkofel in voller Größe

Sellatürme von der Ciavazhütte aus

Weiter gehts mit der 4KSB/B Citta dei Sassi, bzw. Steinerne Stadt

Blick zur Marmolada von der Steinernen Stadt aus

an den höchsten "Gebäuden" vorbei


Den Sellastock kann man kaum verfehlen

Langkofelgruppe in der Totalen vom Sellajoch aus
5. Sellajoch - Lupo Bianco
Vom Sellajoch aus bin ich dann ins Trentino mit dem Schigebiet Col Rodella gewechselt, und von dort zum Hotel Lupo Bianco (1715m) hinüber

Sellastock mit Piz Boe (rechts) und der Route durchs Val Lasties

Blick Richtung Belvedere-Schigebiet

Wieder der Sellastock von der Piste 3-Tre aus

Blick zum Belvedere-Gebiet

Gleich durch den Tunnel zum Hotel Lupo Bianco
6. Lupo-Bianco-Arabba
Vom Hotel Lupo Bianco bin ich mit der Gondel Richtung Arabba gefahren und dort zum Überbrücken der Warteschlange am 6KSB/B Sass Bece kurz zur 4-KSB/B Kristiana und anschliessend übern Berg nach Arabba (Veneto) abgefahren

Blick Richtung Ciampac-Buffaure

Unendliche Weiten

Rücblick zum Plattkofel von der Piste an der 4KSB/B Kristiana

Die Marmolada ist mittlerweile ganz in der Nähe

Blick Richtung Alta Badia

Gegenlicht mit der kurzen Schwarzen vom Sass Bece runter nach Arabba

Blick zum Pordoijoch

Rechts grüsst die Porta Vescovo

ca. 2,5m Schnee neben der Passtrasse 8O

Dolomitenlandschaft zum nächsten

Sellastock von Arabba aus gesehen
7. Abstecher auf die Porta Vescovo
Kaum in Arabba unten habe ich einen kurzen Abstecher auf die Porta Vescovo gemacht. Dazu mit dem DMC hoch zur Forcella Europa auf 2538m gefahren und über die schwarze Seurasass wieder ins Tal, um zur 4-KSB Burz zu kommen

Imposante Felswände auf der Forcella Europa

Die Marmolada ist nun wirklich zum Greifen nahe

Ziehstück zur eigtl. Seurasass-Abfahrt

Sellastock an der Futuristischen Bergstation des Funifor

Schroffe Zacken wachen über Arabba

Imposante Landschaft im Mittelteil der Schwarzen Abfahrt

Gleich geht die Seurasass in die Ornella über

Talblick auf Arabba

Blick auf das dick eingeschneite Arabba
8. Arabba - Corvara
Wieder in Arabba angekommen bin ich weiter Richtung Corvara im benachbarten Alta Badia gefahren und bei der 4KSB Borest erstmal 10min gewartet

Vom Monte Burz aus sieht man den weiteren Verlauf der Ronda

Sellastock von der Avoie-Piste gesehen

Kaiserwetter aus der 4-SB Costoratta

Zum Zweiten

Ausblick Richtung Osten

Links Monte Pelmo, Rechts Civetta

Talblick nach Canazei

Einige Minuten später war ich unten

Blick auf die Sella, ganz rechts kommt irgendwo das Mittagstal raus
9. Corvara - Wolkenstein - St. Christina
Kaum in Corvara angekommen, drängte die Zeit, da ich noch bis zur Seceda zurück musste. Dazwischen waren 2 weitere Talabfahrten eine hinunter nach Wolkenstein und nach einer Strafrunde mit den Talliften (zu weit runtergefahren) per 12-EUB Ciampac auf 2250m hoch und zum Schluss über die rote Variante der Sasslong bis zur "U-Bahn" abgefahren

Die Ausläufer der Sella reichen bis Wolkenstein hinunter

Blick auf die Schroffe Seite des Piz Boe (3152m)

Rückblick in Richtung Alta Badia

Cirspitzen aus der kurzen 4-SB Val Setus gesehen

Woanders muss man sich die Spitzen wegdenken


Langsam kommt der Schlern wieder in Sicht

Ausblick von den Talliften Bucaneve und Biancaneve

Wieder zurück auf dem Ciampinoi

Gleich gehts wieder zur Seceda hinüber
10. Schiabend auf der Seceda
Gegen 16:00 war ich an der U-Bahn und bin von dort aus weiter zur Seceda und bis gegen 16:50 noch etwas an der 4KSB Fermeda gefahren.

Auffahrt mit der 8-EUB Col Raiser

Blick aus der langen 4-KSB Fermeda, die zum höchsten Punkt des Teilgebiets auf 2510m führt

Blick zur Fermeda , die langsam in die "Goldene Stunde" rückt

Abendstimmung über der Sellagruppe

Nochmals Gegenlicht vor der endgültigen Abfahrt
11. Talabfahrt La Longia
Gegen 16:50 bin ich in die landschaftlich herrliche Talabfahrt von der Seceda gestartet über 10,5km und beinahe 1300hm bis zur Talstation. Gegen 17:30 war ich mit Einbruch der Dunkelheit wieder unten im Parkhaus nach einem mehr als 8-Stündigen Schitag. Dann gings noch nach Kastelruth weiter zum Abendessen in der Sporthütte und von dort aus wieder eine lange Autofahrt mit zweitem Tankstopp in Wörgl zurück.

Blick zu den Rosszähnen oberhalb der Seiser Alm

Goldene Stunde an der Fermeda


Blick über den Pic-Berg zum Langkofel

Goldener Monte Stevia um ca. 17:00

Der Bergschatten nähert sich der Fermeda

Blcik über den Raschötz

Rückblick auf den oberen Hang

Aggrostimmung im Oberen Teil

Das Schlerngebiet liegt schon im Schatten

Abenddämmerung Richtung Hauptkamm

Blaue Stunde Richtung Raschötz

Unten gehts an ein paar Hütten vorbei

Zum Schluss geht die Piste noch beim Cafe Annatal vorbei

Ende in der letzten Dämmerung
mFg Widdi