St. Ulrich - Gröndnerjoch - La Villa - Falzaregopass - Cortina in 2 Stunden
Rückfahrt:
Cortina - Toblach - Pustertal - Brennerstraße - A13/A12/A8/A99 - Markt Indersdorf in 4,5 Stunden (+mehrere Pausen)
Wetter:
Kaiserwetter, Minusgrade
Schneehöhe:
Tal: bis 70cm
Berg: bis 170cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: Nur auf die Nächste
Sessellifte: 0-7min
Schlepper: keine
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Abwechslungsreich (vom flachen unten bis mitten in die Felsen oben)
-Landschaft
-Wetter
Nicht Gefallen:
-Schmerzen, dank Sturz am Vorabend
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und nun endlich der letzte Bericht aus dem Jänner. Leider hatte ich mir am Vorabend natürlich Knieprobleme geholt, und das Sportgel lag an unzugänglicher Stelle, nämlich bei mir zu Hause, habs ja gewusst, dass ich was vergessen hab. Nunja vom Schifahren hielt mich das nicht ab, allerdings gings dann nur mit angezogener Handbremse, dank der Knieschmerzen und auch bloss leicht verkürzt (1. wg. Anfahrt 2. weil erst gegen 10:45 gestartet).
1. Erste Runden in der Tofana
Nunja nach dem Frühstück gings erstmal die geschlagenen 2 Stunden nach Cortina, sollte aber gerade noch für einen Spätstart-Tag ausreichen, zumal ich ja dank des Sturzes am Vorabend eh nicht so lang fahren wollte, mal abgesehen, dass die Heimfahrt sich aus Cortina extrem zieht. Ursprünglich waren ja die Tofane früher in der Urlaubswoche geplant, aber das Wetter verschob die ganze Geschichte deutlich, nämlich auf den Abreisetag.
Erster Blick, wär aber sicher besser beraten gewesen weiter oben am Berg zu parken, so stand erstmal ein Fussmarsch an
Blick rüber zur Faloria
Vorerst hab ich mir erstmal die flachen Pisten genehmigt
Ausblick an den flachen Pisten am Pocol
In die 2. Etage gings danach, allerdings habe ich mir den Kessel oben erstmal noch für Später aufgehoben
Blick nach Cortina hinab, dahinter der Cristallo
2. Erste Abfahrten im 2. Stock
Nach dem Intermezzo drüben bei den Übungspisten, gleich mal eine Etage höher und sofort hat man die Felskulisse nicht nur über sich, sondern man ist am Tofana-Schuss schon mittendrin, da gehts auf so mancher Abfahrt direkt durch die Felsen, jedenfalls sehr spektakulär, allerdings war das noch gar nix, gegen den kleinen Kessel oben im Ra Valles. Zwischen drin auch noch Mittag gemacht im Rifugio Pomedes, war allerdings recht teuer, aber ok Cortina d' Ampezzo ist ja auch eher nen Promiort
Blick rüber zu Cinque Torri und Averau
Weitere Gipfel in der Umgebung
Vorn gehts in den Tofanaschuss, das Vmax fiel aber bei mir an dem Tag mit nur 88km/h dürftig aus, da Knieprobleme
Einfahrt in den Schuss
Steile Wände direkt oberhalb
Blick zum Cristallo hinüber
Blick hoch nach Ra Valles, deren Gondel gerade durchfährt
Blick taleinwärts, kurz darauf gings ins geniale Obere Stockwerk.
3. Schimittag auf Ra Valles
Unten gings gleich in die beiden Sektionen Seilbahn und direkt rauf in das hochalpine obere Stockwerk. Auf Ra Valles angekommen, wird der Kessel durch 3 eher kurze Sessel erschlossen, welche direkt bis zu den Felsen führen. Unten gibts eine flache 3SB, dann sind oben 2 DSBs, wovon die rechte, quasi direkt auf die Felsen zuführt. Oben an jedem der Lifte einige Wiederholungen gemacht.
Talblick aus der Gondel
Weiter oben sieht man auch gut auf den Ort
Blick hoch zur 3. Sektion, die jedoch nur Sommerbetrieb hat
Im Kessel
Rückblick rauf zu den oberen DSBs
Seitenblick
Blick rüber zur DSB Bus Tofana, die bis auf 2835m geht
Blick an der DSB Cacciatori vorbei
In der DSB Bus Tofana
Blick hinauf zur Tofana di Mezzo
Wilde Felslandschaft oben
Neckischer Zacken an der Seite
Ausblick von der Piste an der DSB Bus Tofana
Hmm ka ob da Sorapis oder Antelao drauf sind in dem Teil der Dolomiten kenn ich mich nicht so aus
Wieder mal zum Gipfel hochgeschaut, schade, dass die Gondel nur im Sommer läuft, als Aussichtsbahn wär die im Winter auch nett
Zuletzt nochmal ganz hoch
4. Talabfahrt zum Pie Tofana
Nach einer weitern Fahrt bis hoch, gings langsam wieder runter. Und natürlich nicht mit der Bahn sondern in die geniale Piste Forcella Rossa, die geht brutal steil runter und direkt zwischen den Felsen. Allerdings fand man dort auch den ein oder anderen Stein, aber alles gut umfahrbar.
Seitenblick zur im Winter stillstehenden 3. Sektion
Licht und Schatten oben
Im Gegensatz zu den anderen Superski-Gebieten ist man an den Tofanen ständig mitten im Felsgelände
Blick zur Faloria
Unten rechts gehts in die Forcella Rossa
Fängt erstmal langsam an, aber sobald man bei den Felsen ist gehts steil zur Sache
Einstieg in die geniale Abfahrt
Oberer Teil, unten kommt gleich die Kurve, danach gehts steil bis zur Waldgrenze weiter
Talblick nach Cortina d' Ampezzo
Felskulisse an der Abfahrt
Rückblick hoch und einfach genial
Unten angekommen
5. Rückfahrt zum Schuss
Wieder bei der Baumgrenze, bin ich mal kurz rüber zur 4KSB Duca D' Aosta und mit der rauf, bevor ich endgültig in den Unteren Teil gewechselt hab. Dort dann 2x die klapprige Pie Tofana DSB mitgenommen. Einmal direkt runter und einmal auf die Olympiapiste rüber.
Totale des Tofana-Schuss, kurz aber knackig
Blick rüber zur Mittelstation
Anfahrt zur DSB
In der DSB Colfiere - Col Druscie, Marchisio angeblich, aber irgendwie schaut die tw. auch nach klassischer 80er-Jahre Doppelmayr aus
Oben angekommen
Blick runter in den Ort von der Olympiapiste aus
An der Talstation zurück, tw. auch schon in Italienischem Pflegezustand (hie und da rostets schon)
Blick rauf zu den Bergstationen der oberen beiden PB-Sektionen (Gipfelstation steht in der Flucht zum Gipfel, dazwischen liegen aber 1400hm
6. Letzte Abfahrten an der Tofana
Dank der Knieprobleme war ich an dem Tag deutlich gemächlicher unterwegs als üblich, somit gings nach der Tofaninaabfahrt nochmal kurz ins Anfängergebiet runter und anschliessend zum Auto. Allerdings wird das Schigebiet, wenn auch nicht am Abreisetag, da warten aus Cortina 350 Autokilometer, da man ja erstmal ins Pustertal muss und dann übern Brenner, noch mal Besuch von mir erhalten. Alternative wäre Felbertauern, aber das zieht sich noch länger, während man via Brixen ja auf den Brenner zurückkommt. Auf dem Rückweg dann noch kurz beim Dreizinnenblick angehalten, nachdem mir da ein Auto auffiel, dessen Insassen draußen standen und knipsten. Daher schnell zum Wirt abgebogen, da Parkplatz und über die Straße mit gezückter Knipse. Danach gings heimwärts mit Einkehr in Innsbruck und ab Brenner komplett per Autobahn, so dass ich um 22:00 vom Urlaub wieder zu Hause ankam.
Zurück am Pomedes
Ausblick von der Tofanina, leider sehr ziehwegig, man kommt direkt am Übungsgebiet raus
Oben blästs allmählich
Talblick aus der Tofanina
Die Schatten werden länger
"Schlusshang"
Beim Fotohalt Blick hoch zu den 3 Zinnen
Mit Zoom, sie sinds. Leider bissl verwackelt, aber da wars mit -15°C recht frisch
Ohne Zoom gesehen, die Perspektive täuscht, die Drei Zinnen ragen bis knapp 3000m auf
Facts:
GPS-Track
Strecke: 60,5km
Vmax: 88,3km/h
mFg Widdi
