St. Ulrich - Wolkenstein in 20min per Schibus
Rückfahrt:
Talstation - Hotel in 15min (mit Fotopause)
Wetter:
Kaiserwetter-Wolkig um 0°C am Berg, Tal bis zu -15°C minimum
Schneehöhe:
Tal: bis ca. 30 cm
Berg: bis 50cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-5min
Sessellifte: 0-5min
Schlepper: 0-1min
Gefallen:
-Weitgehend Moderne Anlagen
-Landschaft
-Wetter
-Heiligkreuz-Teilgebiet
-Abendliche Abfahrt von der Seceda
-Einkehr im Hospiz
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Mittlerweile endlich beim vorletzten Tag angekommen, gings wieder ins Hochabteital hinüber, diesmal etwas geistlicher, da das Kirchlein ein Wallfahrtsort ist, wäre zwar eher was für den Sonntag gewesen, bloss da wollte ich nicht auf die Ronda, die man für einen Teil der Strecke benutzen muss. Ins Edelweisstal, schaffte ich es dann als Abschluss nicht mehr, da ich bis St. Ulrich per Schi zurück wollte, naja dann vsl. 2013 halt wieder.
1. Morgendlicher Wechsel nach Alta Badia
Wieder mit dem Schibus nach Wolkenstein gefahren ab Antoniusplatz und von dort aus wie am Vortag via Danterceppies bis hinter nach Alta Badia. Bei der 4KSB Borest dann mal kaum Wartezeit, da den Massen mal grad so davongefahren. Nach kurzem Warten bei der 12EUB Boe, bin ich wieder erstmal bis rauf zur DSB Vallon.

Hinter den beiden senkrechten Felswänden ist das Langental

Bereits oben am Danterceppies, die Große Cirspitze hätte man wohl zu Fuss einigermassen ersteigen können, aber war ja nicht zum Wandern da

Blick hinter zur Fanes, und zu den Tofanen

auf der Val-Setus, die wird jedoch wg. des Ziehers oben weniger stark befahren

Der Langkofel wird unter Beschuss genommen (rechts ausserhalb läuft eine Schneekanone)

Im unteren Abfahrtsteil, da muss mans laufen lassen, sonst schiebt man

In der 4KSB Borest

Marmolada aus der DSB Vallon

Und wieder in die Pigolerz-Rinne geschaut.
2. Auf dem Weg ins Blaue Meer
Oben angekommen erstmal die schwarze Vallonpiste runter, leider heute stärker bevölkert als am Vortag, somit gings nicht ganz so schnell. Unten dann erstmal übers Blaue Meer Richtung La Villa (Stern)

Blick ins 2. Stockwerk der Sella, auf dem 1. stand ich grad

Der markante Sassongher von der Talabfahrt aus

Bald wieder in Corvara

Blick zum Col Alt, da gings auch noch rauf
3. Im Blauen Meer
In Corvara zurück gleich rüber über den Piz La Ila und zwischendurch ein paar kurze Fahrten im blauen Meer gemacht, größtenteils um ins kleine Teilgebiet Heiligkreuz zu kommen.

In der 4KSB glaub Pralongia 1

Die weiterführende 4SB stand grad, also mal kurz eine Warterunde in einem der wenigen verbliebenen Schlepper gedreht

So dann ging die 4SB La Brancia wieder, also weiter

Blick rüber zum Sassongher

So dann mal rauf auf die bereits um 11:00 stark zerfahrene Gran Risa, hinten sieht man das Ziel
4. Piz La Ila- Heiligkreuz
In der Gran Risa erstmal bis runter zur Talstation und dann den Ziehweg zu den vielen kurzen Verbindungs 4-SBs, danach noch kurz übern Berg und anschliessend noch nach Badia weiter. Dort wartete dann nur noch die Bergfahrt rauf zum Hospiz.

Auf der Gran Risa

Schloss Colz, dahinter der Sassongher

Sprung rüber zur Gardenaccia, gleich bin ich drüben am Heiligkreuzkofel

In der 4KSB/B Pradüc, links einige Pferde

Über die Gader drüber und dann durch Wald und Wiesen bis nach Pedraces

Teile der Trasse der 4KSB/B Santa Croce

Unten fährt man an der Pedratscher Kirche vorbei

An Häusern und Höfen vorbei gehts nach oben

In der DSB La Crusc, die bis kurz vors Kirchlein führt
5. Am Heiligkreuz
Oben angekommen, die Schi abgeschnallt und noch das kurze Stück bis rauf zur Kirche gegangen. Die Schi kamen geschultert mit hoch, da sich im Gegensatz zum Lagazuoi am Vortag der Weg oben an der Kirche fahrbar war. Dort dann erst ins Heiligkreuzhospiz für den Leib und anschliessend noch in die Kirche für die Seele. Im Sommer werden in dem Kirchlein auch Messen abgehalten.

Bei der Kirche, dahinter das Hospiz

Blick zur Marmolada

Dank angenehmer Temperaturen vorm Hospiz auf der Terasse Platz genommen

Blick an den Gebäuden vorbei Richtung Hauptkamm

Und die Imposante Westwand des Heiligkreuzkofels hinaufgeschaut, von hinten kommt man unschwierig auf den 2907m hohen Gipfel

Die Marmolada vom Heiligkreuz aus, davor das Hauptgebiet von Alta Badia

Sassongher, Puezplateau und die drei Kreuze für Jesus und die beiden nicht in der Bibel erwähnten Gekreuzigten.

Hospiz und Kirche nebeneinander. Die heutigen Gebäude sind um die 400 Jahre alt, die Kirche wurde bereits 1484 geweiht

Nochmal das Puezplateau vom Heiligkreuz aus, ganz hinten die Spitzen müssten was von der Geislergruppe sein

In der Kirche, die Spätgotischen Ursprünge sind am Altar nicht zu übersehen
6. Doppelte Talabfahrt im Heiligkreuz-Gebiet
Nach der kurzen Kirchenbesichtigung gings erstmal ganz runter und dann nochmal die netten Pisten an der unteren Bahn entlang. Die obere hat nur eine Variante, so dass ich die kein weiteres mal gefahren bin. bei der 2. Runde bin ich in einem Zug die 500hm von oben bis unten runter, daher sind die Pics fast alle von der 1. Runde und anschliessend noch aus Spass in den Übungslift

Gegen die mächtige Heiligkreuzkofel-Westwand wirkt die Kirche winzig

Piste an der oberen DSB, schön gemütlich durch den Lärchenwald

Rückblick hoch die Kirche sieht man von unten nicht

Blick hinab nach Pedraces

Im Übungslift, liegt nett am Dorf und hoch oben die Dolomitengipfel

Ausblick aus dem Lift
7. Rückfahrt zum Grödner Joch
Unten angekommen wurde es Zeit den langen Weg über die Gardennacia und das blaue Meer nach Corvara zurück anzutreten. Von dort aus aufs Grödner Joch und diesmal über eine der roten Danterceppies-Abfahrten ins Grödnertal anzutreten, da ich noch bis St. Ulrich auf Schi wollte.

Piz la Ila aus der 4KSB/B Pradüc

In der 4KSB Sponata gehts zurück

Sprung nach Stern (La Villa), vorn sieht man eine der kurzen 4SBs

Wieder im sog. Blauen Meer zurück, heisst aufgrund der vielen leichten Pisten dort so

Blick zum Sassongher

Teile der Sella von der BErgstation SL Pralongia 2 aus

Sprung zum Grödnerjoch, hinten sieht man bereits den Langkofel

Cirspitzen, obwohl kaum 2600m hoch wirken die recht imposant
8. Grödner Joch - Seceda
Vom Grödner Joch erstmal mit den beiden kurzen Sesseln wieder ins eigene Tal zurück. Dort dann gleich an der Danterceppies Bahn bis ins Tal und von dort aus zur Ciampinoibahn, danach noch auf die Saslong und mit der letzten 8EUB Col Raiser wieder zur Seceda zurück. Bin dort 16:27 angekommen und noch hoch. Oben gings dann noch bis rauf, da die obere 4KSB Fermeda bis 17:00 fährt.

in der wenig Sinnvollen 4SB Val Setus

Schlernblick von der Danterceppies aus

Blick übers Grödnertal und das Eisacktal hinweg

Aus Zeitmangel keine Bilder dazwischen, so dass ich hier bereits auf dem Weg zur 4KSB Fermeda bin
9. Endgültige Talabfahrt
Oben gings dann gleich direkt rüber zur Longia und über diese ins Tal. Unten dann noch das wieder obligatorische Feierabendbier in der Seceda-Bar und danach noch extra unten im Ort ein Stück raufgelaufen in den Schischuhen und die dortigen Eisskulpturen angeschaut, ausser der obersten. Da war mir der Weg zu weit in dem klobigen Schuhwerk

Blick rüber zur Roterdspitze

Abendlicher Monte Stevia

Der untergehenden Sonne entgegen

Nebensonne von der Seceda aus gesehen, leider auch erste Wolken

Die Fermeda von der Seceda aus

Sella, Langkofel und Picberg

Monte Stevia und Sella kurz vor der Curonahütte gesehen

Schlern und Puflatsch von der Abfahrt aus in der untergehenden Sonne

Unterer Teil der Abfahrt in der Dämmerung

Gleich unten angekommen
10. Kunst am Ort
Nach der Einkehr in der Seceda Bar zu Fuss Runter und sich die rund um den Antoniusplatz aufgebauten Eisskulpturen angeschaut. Die stellten diverse Autos dar und wurden von der örtlichen Berufsschule aufgebaut. Die wurden Nachts beleuchtet. Die Schi hatte ich dann in der Nähe abgelegt, dass ich freie Hände fürs Foto hatte. Danach gings wieder ins Hotel und vorm Bett noch alles gepackt, dass ich am nächsten Morgen zeitig weg konnte.

Das hier ist ein eindeutiges VW Käfer Cabrio, in den konnte man auch einsteigen (Über die Kante rein auf den Sitz)

Ein Eis-Bugatti, nach einem Modell aus den 30ern, auch besteigbar

Fiat 500 die kleinste Skulptur und zugleich die einzige komplett geschlossene Karosse

Frontansicht des VW Käfer, vorm Juwelier geparkt
Facts:

GPS-Track, auch diesmal eine weite Tour
Strecke: 96km
Vmax: 92km/h
mFg Widdi