Markt Indersdorf - München - A95 Garmisch - Fernpass - A12 - Landecker Tunnel - Samnaun in 3:15 Stunden
Rückfahrt:
Samnaun - Landecker Tunnel - A12 - Fernpass - Garmisch - A95 - München -Markt Indersdorf in 3:15h+Pausen
Wetter:
Wechselhaft, anfangs bewölkt mit etwas Schneefall
Schneehöhe:
Tal: 0-70 cm
Berg: bis 170cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
-7a
Wartezeiten:
Gondel: morgens 10min auf die nächste DPB sonst keine
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: keine
Gefallen:
-Moderne Anlagen
-Schneeverhältnisse
-Lange Abfahrten
-Talabfahrt Samnaun
-Spritpreis Samnaun
Nicht Gefallen:
-Wetter bis Mittag
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Nun haben sich doch schon wieder Altlasten angestaut, zum Glück war aber der Besuch noch ned soo lang zurück, grad mal gut 2 Wochen. Also kaum das Auto wieder vor Ort, gleich Schitag Nummer 32 gekillt, diesmal eine etwas weitere Tour, dabei aber Anfangs mit einem riesigen Griff ins Klo, wetterbedingt. Bei Sonnenfenstern südlich und nördlich, aber genau überm Paznaun und dem Benachbarten Samnaun Grau.
1. Erste Abfahrten
Bei sehr frühem Aufbruch, so um ca. 5:00 die übliche Strecke nach Samnaun rauf, allerdings zieht sich das ganze trotz wenig Kilometern (etwa 250 je Richtung) sehr in die Länge, warten ja mit dem Fernpass und der Bergstraße nach Samnaun gleich 2 Bergstrecken. Wetter sah naja aus, blieb aber leider bis zum späten Vormittag mehr schlecht als Recht, zumal sich auf den Gipfeln auch ständig Nebel hielt.

Auf dem Weg zur Gondel, diesmal sehr anstrengend durch Neuschnee aus der Nacht, was bei dem Flachen Weg eine Skatingeinlage bedeutet, zum Glück musste ich das nur 1x fahren.

So war das ned bestellt, alles eingenebelt, bin erstmal vorn am Alp Trider Sattel lang. Gab auch Stellen wo man auf Steine achten musste.

Trasse Visnitzbahn, zu der gings etwas später hinüber

Blick rauf zum Piz Munschuns

Nach einer Runde drüben, gleich in die Lange Flimsattelbahn, leider hing ab 2750m Nebel

Seitenblick aus der langen Bahn

Oberer Teil, ziemlich trübe Angelegenheit

Also wieder auf der flachen Abfahrt zurück

Nette Kante der 4KSB/B Flimsattel, aber ansonsten ist das ein flacher Geselle.

Sprung zur Visnitzbahn, dort lockert es langsam etwas auf

Erstes Sonnenfenster an der Grivalea, also nix wie hin.

Nochmal Piz Munschuns, war der einzige Gipfel vormittags, der nicht im Nebel war.
2. An der Grivalea
Da bei der Grivalea im Moment das Wetter noch am besten war, erstmal etwas dort geblieben, leider schlossen sich die Wolkenlücken tw. wieder, zum Glück hats dann aber ab Mittag endlich und endgültig aufgerissen. Bin danach wieder zur Alp Trida und noch ein wenig an der Visnitzbahn geblieben, bevors dann langsam, war diesmal spät dran (8:45 erst eingestiegen, normal 8:20)

In der Grivaleabahn, die geht an einem geologischen Fingerabdruck vorbei

Oben angekommen, das Sonnenfenster war wieder zu

Blick von der Piste zu den Felsen

Gut die Sonne ist bei der Mullerbahn, also nix wie hinterher

Blick rüber in den Alp Tridaer-Kessel und zum Zubringer

Nochmal eine Wiederholung an der Mullerbahn

Danach gings wieder zur Alp Trida zurück

Wetterspiele im Gebiet, zum Glück wurde duerch die Wolkenlücken endlich die Bodensicht gut

Wolkenspielereien
3. Schivormittag in der Schweiz
Wieder am Knotenpunkt Alp Trida angelangt, noch die mir fehlenden Bahnen mitgenommen, bevor ich mich später hinter zum Salaas begeben hab, wo ich kurz nach 11:00 erstmal Mittag gemacht habe. Zum Glück besserte sich das Wetter, so dass ich für die Zweite Halbe nach draussen ausweichen konnte, davor aber erstmal noch ein paar Runden gedreht. Wetterbedingt aber relativ wenig geknipst.

Unten füllt sichs langsam, also Zeit zu verschwinden

Kreuzung der 6KSB/B Alp Trida Sattel und Viderjoch 1

Wieder der Piz Munschuns, für Mittag wars mir noch zu früh

Im SL Blais Gronda, mit nettem Steilstück drin

Kurz danach noch in die Viderjoch 2

Deutlich zu sehen, dass ich mir genau das an dem Tag bewölkteste Gebiet ausgesucht hatte

Blick rüber ins Paznaun am SL Greitspitz ging ein ziemlicher Wind

Rückblick zur Bergstation

Hier verfuhr ich mich auf die falsche Piste, bin dann per Gelände auf die eigtl. geplante rüber

So da Wetterbesserung vor die Wirtschaft

Das obligatorische Bierbild
4. Erste Talabfahrt nach Ischgl
Genau zu Mittag wieder losgezogen, leider hielt sich über Ischgl noch ein wenig die Suppe, zum Glück aber mittlerweile über Schigipfelniveau und eine Stunde später klarte es auch dort zunehmend auf. Bin danach gleich mal runter ins Tal, via Schwarzwasser und raus zur Silvrettabahn, die gleich danach dran kam, alles war ja grad auf der Hütte oder schon beim Apres.

Blick zum eigtl. Greitspitzgipfel

Rückblick auf den Steilhang der 13

Seitenblick rüber zu den Liften

Blick über die noch verhüllte Silvretta

Sprung zur Mittelstation, mist da wollt ich ned hin, also nochmal auf die Idalpe vie 8KSB Höllboden

Daher Zwangsweise die 2, bevor ich es endlich ins Schwarzwassertal ging.

Auf der 3, danach kommt man zum Schwarzwasserlift, der als Verbindung dient

Drin, der geht bergab statt bergauf!

Kapelle am Talausgang

Ziehweg untenraus mit Schuss gut machbar, ausser es ist voll

Downtown Ischgl, am Gegenhang schon recht aper.

Sprung zurück auf die Idalpe.
5. Zweite Talabfahrt mit Umweg
Wieder oben, gleich auf den Pardatschgrat rauf und von dort aus über die 7 runter, leider war die 7a wegen eines Größeren Lawinenabgangs einige Tage zuvor gesperrt und da lagen so einige Trümmer rum, weshalb ich ausnahmsweise mal das Sperrschild befolgt hab, man hätte aber locker rein gekonnt. Bin dann per DSB auf die Rassige 4 runter, dort dann auf Höhe der Mittelstation den einzigen Sturz des Tages gehabt, da flog aber dann auch gleich das Material. Passiert ist zum Glück nix, naja ein Aussetzer des GPS danach, das wollte mir an der Pardatschgrat-EUB noch weismachen ich sei noch 350hm überm Tal.

Wieder oben, endlich das bestellte Schönwetter, wenn auch mit 5 Stunden Verspätung

Auf in die 7, drüber noch letzte Wolken, die sich danach aber auch verzogen

Im Velilltal die Abfahrt taugt mir immer wieder, da sie etwas Hintenrum-Charakter hat.

Leider ist der untere Teil nach Lawinenabgängen davor gesperrt, so mancher fuhrs trotzdem.

Diesmal hielt ich mich dran, also ab in die DSB

Seitenblick drunten die Tief verschneite obere Velillalp

Ausblick ab Velilleck

In dne hinteren Teil des Fimbatals gings später noch

Sprung runter in den engen Talbereich
6. Rückfahrt zur Idalpe
Unten gings dann gleich in die 4EUB Pardatschgrat, die letzte "alte" Anlage aus dem Tal herauf, steht aber auch auf der Ersatzliste. Deswegen natürlich mit der hoch, statt mit der Fimbabahn daneben und diesmal rückwärts, gibt einen netten Ausblick ins Tal, vor allem wenn man die Gondel für sich hat.

Ausfahrt aus Downtown Ischgl

Im unteren Teil schleicht sich der Vorfrühling an, da es dort schon etwas aper war

Seitenblick aus der Gondel

Oben angekommen gleich die Gratabfahrt runter

Blick rüber in die Silvretta

Danach noch die recht nette Nachtweidepiste runter und mit der gleichnahmigen bahn wieder hoch.
7. Idalpe-Höllkar
Wie üblich auf der Idalpe alles einmal von links nach Rechts durchgemacht, lediglich die Idjochbahn diesmal nicht, da die tw. Probleme hatte und so wirklich einladend sah die Piste nicht aus (Total aufgeworfen). Ausserdem wollte ich heuer endlich mal wieder den Bereich Lange Wand mitnehmen und noch wichtiger vor den Massen von der Thaya im Höllkar sein. Fuhr da auch ziemlich zügig rüber, so blieb mir in dem etwas ruhigeren Gebietsteil noch ein wenig mehr Zeit, bevor ich ab 15:30 rüber bin und zur Gampenbahn runter

Oben angekommen, hier fahren mit Abstand die Meisten rum

Liftwirrwar rund um die Idalpe, genau deswegen bringen mich im Sommer keine 10 Pferde da rauf

Auf der 30 zur Paznauner Thaya

Bei der Thayabahn

Sprung runter zur Höllspitzbahn, da wars noch relativ ruhig, da viele noch am Feiern waren.

In der Höllspitzbahn, macht 647m bei 1800m Strecke, also ordentlich Höhe

Ausblick vom Höllspitz

Verbindungsweg rüber, leider waren mir die schwarzen an der Höllspitz zu abgerockt, sonst hätte ich da mal eine noch mitgenommen (wär Zeitlich noch gegangen)

Aha unterm morgendlichen Nebel waren doch Gipfel versteckt, manche davon knacken die 3000m-Marke (z.B. Bürkelkopf)
8. Im Höllkar
Im Höllkar hielt ich mich dann noch etwas auf, bevor ich um 15:30 in die Palinkopfbahn bin um unten noch die letzte Gampenbahn zu erwischen. Leider machen wie in allen höhergelegenen Gebieten die Lifte schon um 16:00 zu, grad bei dem schönen Wetter am Nachmittag, wär eine halbe Stunde länger noch was gewesen. So bliebs leider am Schluss bei einer Genussfahrt (wenn man den ekligen Zieher geschafft hatte) am Gampen, dafür aber danach mehr Zeit zum Einkaufen, hatte das Auto ja in Samnaun stehen.

In der Lange Wand-Bahn und dessen Piste, die mir danach gleich mal unter die Brettl kam, war aber trotz der Höhenlage etwas weich

Ausblick ab der Bergstation, hinten mein letzter Gipfel heute

Oberer Teil der 14a, nett steil

Rückblick auf den unteren Steilhang

Danach untenraus die flachere Abfahrt zur Höllbodenbahn, dann kam auch schon die Zeit, sich zur Gampenbahn aufzumachen

Ausblick unten

Und rüber in die Palinkopfbahn, Zeblas gibts nächstes mal wieder, durch die Buckel, wärs mir etwas knapp geworden zeitlich.
9. Letzte Abfahrt auf der Tiroler Seite
Oben angekommen, gleich noch runter zur Gampenbahn, allerdings hab ich es bei der langen Abfahrt ab Palinkopf-Gipfel gemütlich angehen lassen, so dass ich gegen 15:50 unten ankam. Nach einem Toilettenbedürfnis gings dann kurz vor 16:00 in die Gampenbahn und auch einige Nachfolgende Abfahrer wurden noch mitgenommen (obwohl kurz nach 16:00). Ab 16:15 stand die Bahn, und für mich wars dann auch Zeit wieder zum Auto abzufahren.

Blick in die Silvretta, hinten schon wieder neue Wolken nach einem Halben schönen Tag, wie so oft dieses Frühjahr

Rückblick zum Gipfel, so wie man da den Weg reingebaut hat, kein Wunder, dass was aus den Schieferhalden auf die Piste fällt

Auf der 41 mit Blick zum Piz Val Gronda, an dem schon die Bagger für die neue Bahn standen (konnte man mit blossem Auge erkennen)

Seitenblick von der 41

Und ins Fimbatal

Wieder mal auf den Gipfel zurückgeschaut

Man kommt auch an solchen kleinen Alphütten vorbei, und die sieht mir sehr neu aus.

Blick talauswärts

Erst auf dem unteren Teil der 40a sieht man den Lift wieder

Unten angekommen

Trassenblick Gampenbahn, Monsteranlage mit 924hm

Drin, hat zufällig mein Baujahr

Oberes Stück, so viel Schnee um die Jahreszeit im Gelände hab ich da ned immer

Station natürlich in einem Gebäude, ned wie bei neueren als Kompaktstation.
10. Letzte Talabfahrt
Wieder oben, gings gleich rüber zum Dutyfree-Run, auch wenn ich dazu den nachmittags Unsäglichen Zieher noch einmal fahren musste, aber danach gehts über 7km Strecke direkt bis zum Auto. Dort erstmal Schuhwechsel und danach, da ich immer strategisch günstig am Musellalift parke rauf in den Ort und einkaufen gegangen. Zurück gings dann gleich noch zum Tankstopp, bei 1,18€/l Super kann man wirklich ned meckern, damit tw. 30ct billiger als in Tirol und sogar bis zu 50ct billiger als hierzulande, dazu hält der auch noch etwas länger vor (Kein Ethanol drin). Auf dem Rückweg gings dann noch auf halbem Weg zum Wirt und anschliessend back home.

Am Start der Abfahrt

Ausblick

Noch auf dem Zieher, aus dem Fels kommen immer wieder Brocken runter, die dann auf der Piste landen

Piz Valgronda, die Vorhut ist schon oben (der Klotz sind 2 Bagger) und eine potenzielle Piste auch (präparierter Streifen)

Blick von den Zeblaswiesen aus in die Gegend

Auf der Abfahrt, führt weitab vom nächsten Lift ins Tal

Noch ein Seitenblick

Kurz vor der Geländestufe

Blick ins Val Chamins

Weiter unten gehts am Bach entlang

Blick rauf zum Piz Ot

Bis unten der Ort in Sicht kommt
Facts:

GPS-Track
Strecke: 108,5km
Vmax: Wetterbedingt "nur" 81,9km/h
mFg Widdi