Anfahrt:
Markt Indersdorf - B471/A96/B12/A7/A980/B19 - Oberstdorf in 2:20 Stunden
Rückfahrt:
Oberstdorf - Jochpass - Schattwald - Kaufbeuren - B12/A96/B471 Markt Indersdorf in 3 Stunden+Pausen (Umweg)
Wetter:
Von Bewölkt über Sonne und Hochnebel alles dabei, trocken knapp über 0°C (Tal) knapp darunter (Berg)
Schneehöhe:
Tal: 20-50 cm
Berg: bis 200cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-Faistenoy-Abfahrt (trotzdem gefahren, war machbar)
Wartezeiten:
Gondel: 0 min, bzw. nur auf die nächste Gondel (PB Fellhorngipfel)
Sessellifte: 0-10min (DKSB Hahnenköpfle)
Schlepper: 0-2min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse am Ifen
-Wetter, ausser Mittags
-Ifengebiet
-Gottesackerabfahrt
Nicht Gefallen:
-Wartezeiten am Ifen
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Kurz vor meinen jährlichen Schiurlauben gings noch mal ins Gebirge. Aufgrund der deutlich weniger intensiven Niederschläge, fiel die Wahl aufs Allgäu, zumal das Wetter Richtung Südwesten besser vorhergesagt war. Zumindest ein Sonne-Wolken-Nebelmix wurde es dann. Lege das wg. des Einstiegs in Oberstdorf unter Deutschland ab, trotz hauptsächlich in AT gefahren
1. Warmfahren am Fellhorn
Da es diesmal nicht ganz so weit weg ging, erst um 5:00 aus den Federn und nach dem Frühstück um ca. 6:00 losgefahren. Leider dann vor Ort festgestellt, dass die Faistenoyabfahrt aufgrund des Tauwetters das zeitliche gesegnet hat, da diese wohl nicht mehr präpariert werden konnte. Allerdings wurde diese dann Abends, nachdem ich mir die Piste von der Gondelbahn aus angesehen hatte einfach inoffiziell gefahren, zumal die am Vortag noch geöffnet war. Oben erstmal zur Mittelstation und danach mit Abstecher zum Fellhornlift rüber zur Kanzelwand.
Rückblick zur Bergstation, hinterm Gebäude geht noch die Einspurige Gipfelbahn hoch
Blick auf die andere Talseite
Hinten spitzt der Höfats raus
Rückfahrt mit der Gondel, die Restliche Talabfart gabs erst abends
Blick zum heutigen Hauptziel
und zur Verbindung
Mal zur Trettachspitze glaub ich geschaut
Und am Fellhornlift angekommen, oben zieht er gut rauf
2. Wechsel zur Kanzelwand
Oben angekommen, gleich direkt zur Verbindung, da die Pistenverhältnisse im Fellhorngebiet doch ziemlich eisig waren. Zumal es ja bis oben getaut hatte und tw. auch geregnet, deswegen auch tw. ziemliche Rippen in den Pisten gewesen. Drüben noch kurz in die Zwerenalpbahn und danach wars Zeit ins Kleinwalsertal hinabzufahren.
Bergstationen Fellhornlift und Gipfelbahn
Aus Westen ziehen ein paar Hohe Wolken auf, die mich später doch etwas belästigen werden
Blick runter in den Hochnebel
In der kurzen Zwerenalpbahn
Das hinten kann eigtl. nur der Grünten sein, so isoliert wie der Berg dasteht
Rückblick zum Fellhorn
Über Faistenoy verzieht sich langsam der Nebel
3. Talabfahrt nach Riezlern
Oben angekommen gings dann gleich auf die Talabfahrt, diese allerdings recht Rasant genommen, da ich unten an die Tallifte wollte. Leider kam mir dann noch etwas Nebel dazwischen, also ist wohl nochmal ein Neubesuch wochentags bei Kaiserwetter fällig.
Unten dann jeden der Tallifte in Riezlern mitgenommen.
Blick zum Kanzelwandgipfel
Oberer Teil der Abfahrt
Blick rüber zum Gottesacker
Leider ziehts zu
Und bald in die Suppe
Riezlern kommt in Sicht, allerdings noch vernebelt
Sprung in den Schwandlift Jahrgang 1958
Seitenblick zum Walmedingerhorn
Später auf der 16 zum nächsten Oldtimer gefahren
4. Wechsel an den Ifen
Unten angekommen, erst einmal noch mit dem ebenfalls schon recht betagten Kesslerlift gefahren und per Ideallift, der irgendwie wie ein ziemliches Gebastel ausschaut hinüber, um anschliessend mittels eines kurzen Fußwegs ins Talgebiet zu kommen. Auch dieses, erst einmal nur auf der Durchreise mitgenommen. Oben kam dann gleich der Bus zum Ifen hinüber.
Am Kesslerlift, ursprünglich 1959 erbaut, aber viel dürfte da nimmer Original sein
Blick taleinwärts, als ich aus dem Nebel raus bin
Verbindungsweg, geht später auch noch ungeniert über eine Fußgängerbrücke drüber
im Ideallift, ka wer den gebastelt hat.
Seitenblick und vorerst letzte Nebelschwaden
Kurz nach der Breitachbrücke, kommt man beim Parsenn-Teilgebiet an
in der Bahn
Blick rüber zum Widderstein
Sprung zum Ifen, dort blieb ich dann einige Zeit.
5. Erste Abfahrten am Ifen
Am Ifen angekommen, war es schon gut gefüllt, allerdings hat man das erst oben an der 2KSB gemerkt, wo ich danach erstmal noch 10min angestanden bin, allerdings solls dort an Weihnachten oft noch deutlich mehr zugehen und zudem ist der Ifen das höchstgelegene Teilgebiet (das einzige, dass wenn auch nur knapp über 2000m geht), also dementsprechend nach der langen Mildphase besser besucht. Danach gings gleich in die Hütte, Mittagspause.
In der DSB Ifenhütte, leider fährt die aber nie mit vollem Tempo, da auch Fußgänger hochfahren
Blick in die Olympiaabfahrt, da kam später nochmal Nebel auf
Oberer Teil, die Direktabfahrt hat wenige Bräunlichkeiten
In der DKSB, mittlerweile sehr selten zu Finden
Oberer Trassenteil, zur Hütte dann die Kellerlochabfahrt gewählt
Letztes Stück, der Ifenlift, hört unterhalb des Hügels auf
Blick übers Gottesackerplateau
Zufahrt zum Kellerloch, ka warum die schwarz ist
Auf der nett Trassierten Abfahrt
Im oberen Hang, aber Schwarz ist da doch etwas übertrieben
Nett zwischen den Felsen hindurch
An der Ifenhütte, da es grad bewölkt war jedoch innen eingekehrt. Unten bildet sich wieder Nebel, aber nun deutlich höher als am Morgen
6. Am Ifenlift
Nach der EInkehr gings nicht wieder zur Hahnenköpflebahn rüber, sondern gleich in den Ifenlift direkt daneben. Hat eine der mittlerweile seltenen Baco-Kurven, die es früher in Garmisch häufiger gab, heute ist in Garmisch nur noch der Adamswiesenlift über. Allerdings fährt der Ifenlift auch ziemlich rasant (ca. 12km/h) Dort deswegen gleich 3x gefahren.
Im Ifenlift, leider war die Sonne gerade weg
Kurve. Ist bereits von weitem zu Hören
Hole Punch Cloud vom Lift aus gesehen
Auf der direkten Piste, unten arbeitet sich der Hochnebel nach oben
immer wieder schön kupiertes Gelände
Blick übers Nebelmeer
Kurzzeitig gabs dann noch eine Sandwichlage
Noch ein Seitenblick aus dem SL
Auf der linken Pistenvariante
Verläuft weiter unten ein Stück vom Lift weg
Blick in die Felswände des Hohen Ifen
7. Talabfahrt in den Nebel
An der Abzweigung Richtung Olympiaabfahrt angekommen, gleich diese genommen, jedoch bereits auf Höhe der Ifenhüttenbahn in den Nebel eingetaucht, da sich die Hochnebeldecke zwischenzeitlich bis knapp über 1500m hochgearbeitet hatte. Kaum wieder oben begann sich die Suppe aber allmählich aufzulösen, nachdem oben wieder mehr die Sonne rauskam.
Blick die Wände hinauf, dank des Karsts wirken die ca. 1800m Standorthöhe ziemlich hochalpin
Wetterstimmung
Wieder die Felswände des Ifen (auf den muss ich im Sommer mal rauf!)
So glatt nochmal hochgefahren
Nun aber die eigtl Talabfahrt
Links rein
und bald ins Nebelmeer eintauchen
Drin, leider wars dann mit schnellem Fahren erst einmal Essig
unten angekommen, während der neuerlichen Bergfahrt löste sich die Suppe langsam wieder auf
8. Schafalpabfahrt
Unten angekommen gleich wieder mit beiden Sektionen bis hoch zum Hahnenköpfle und sich oben angekommen für die Schafalpabfahrt entschieden. Unten danach gleich noch einmal die alte DKSB genommen, um die mir noch fehlenden Gleitwege zu nehmen, welche zusammen eine gut 6km lange, aber flache Abfahrt ergeben. Richtig Ziehwegig waren beide nicht.
Wieder in der DSB, die mit Baujahr 1972 schon ein älteres Semester ist
An der Nebelgrenze
Eine kurze Zwischenabfahrt später steht man schon in der Hahnenköpfle-Talstation
Wieder drin, dürfte mit Baujahr 1979 eine der ältesten noch Bestehenden Kuppelsessel in AT sein
Die Wolken verziehen sich langsam
Rückblick zur Bergstation und zum Ifen
Auf der Schafalpabfahrt
Blick rüber zum Allgäuer Dreigestirn
Weiter unten verengt sich die Piste
Der Hochnebel verzieht sich wieder
Wieder in der Hahnenköpflebahn, diesmal beim Talfahrstück kurz vor der Bergstation
Rückblick zur Bergstation
9. Letzte Abfahrt vom Ifen
Oben angekommen sich für die Abfahrt über den Gottesacker entschieden, allerdings sind beide, trotz des Namens keine richtigen Ziehwege, da man nie anschieben muss und oft sind die Abfahrten auch breiter als der übliche Zieher. Dafür ist die Variante landschaftlich genial, wenn auch schitechnisch sehr leicht, da flach.
Start des Gottesacker-Gleitwegs
Ziemliche Weite bei 2m Schnee merkt man nicht, dass es da lauter Dolinen und Karren hat
Hochalpines Ambiente, da Karst
Ausblick Richtung Westen
Rückblick zur Bergstation und hoch zum Ifen
nur ein Stück weiter, sieht man von den Liften nix mehr
Blick zum Allgäuer Hauptkamm
und zum Widderstein
Wieder das Gottesackerplateau
Gegenüber kommt die Sonne wieder heraus
unten wirds dann wirklich ziehwegig durch den Wald, oben ein Genusscruiser
10. Im Talgebiet
Unten angekommen kam auch schon der nächste Bus, mit dem ich wieder ins Talgebiet zurückgefahren bin, da der Shuttle oben am Fuchsbau startet, alternativ kann man das auch zu Fuss gehen, aber da nehme ich doch lieber den Bus. Bin dann vom Hubertuslift aus zum Heuberg und dort zum Schlösslelift abgebogen. nach 3 Fahrten dort, wars Zeit sich wieder auf den Weg zur Kanzelwand zu machen.
Sprung runter auf die Hubertusabfahrt, dafür gabs als Austausch zum Nebel wieder mehr Wolken
Seitenblick
man fährt immer wieder an Häusern vorbei
Da bin ich richtig, am Schlösslelift, der hier bereits seit 1956 seine Runden dreht
Im Lift, hat noch Kurzbügel
Häuser zwischen den Liften
Blick auf Hirschegg
An der Straßenkreuzung, leider halt auch dadurch dort etwas dreckiger Schnee, vor allem nach der langen Wärmeperiode
Der Sonne entgegen
So Zeit noch auf dem Heuberg vorbeizuschauen
Sprung hinauf zum Heuberg, allerdings sich danach schnellstmöglich wieder verzogen, da es bereits recht spät war
Am Schöntalhof vorbei
und zur Parsennbahn hinunter, leider den Vorgänger um ein paar Jahre versäumt (War ein Schlepplift Baujahr 1940!)
Unterer Teil der Abfahrt
11. Rückfahrt zum Fellhorn
Unten angekommen, gabs erst einmal eine Wartezeit auf den nächsten Bus zurück zur Kanzelwandbahn. Gut das Stück hätte ich auch laufen können, aber da siegte die Faulheit dann doch. Gegen 15:40 war ich wieder am Fellhorn zurück, die Zeit reichte noch für 1x Möser und 2x See-Eck-Bahn aus, bevor ich mich gegen 16:15 auf die Talabfahrt begeben hatte.
In der Kanzelwand-ZUB
Rückblick ins Tal
Oberer Trassenteil, leider habe ich eine Maskottchengondel erwischt, weshalb man im Bild immer eine Figur sieht
Ausblick von der Bergstation
Landschaft mal wieder
Ausblick von der Mösern-Bergstation
Blick aufs Allgäuer Dreigestirn
Noch schnell die Branntweiner mitgenommen
Letzte Bergfahrt
An der Gipfelbahn ist bereits Feierabend, und ja die ist einspurig
12. Endgültige Talabfahrt
Gegen 16:10 oben angekommen, gings gleich auf die Talabfahrt. Allerdings habe ich die Sperrung der Faistenoy-Abfahrt einfach mal ignoriert, da erst kurz zuvor gesperrt worden. Dies allerdings nicht wg. Lawinengefahr, sondern Schneemangel. War zwar an einigen Stellen dreckig, aber keine nennenswerten Steine auf der Piste.
Weil die Buckel mal eisig, mal sulzig waren, war die sehr anstrengend zu Fahren. Unten jedenfalls gings noch auf ein Bier ins Wirtshaus nach gewonnenem Kampf. Vor mir sind welche in die Piste und hinter mir noch mehr und die meisten sind dann unten noch kurz in die Wirtschaft.
Enger Startteil, unter der Station durch
Die ersten Bullis in Aktion
Abendlicher Ausblick
Letzte Sonne am Gegenhang
Der Bergschatten kriecht ins Tal
Mittelstation in Sicht, hab mich dort aber für eine Talfahrt on ski entschieden
Im offiziell gesperrten unteren Teil der Talabfahrt. Anstrengend, aber problemlos fahrbar
Beim Wirt seh ich auf einmal die alte Fellhornbahn fahren, da diese das Personal oben abgeholt hatte.
Facts:
GPS-Track
Strecke: 83,2km
Vmax: moderate 75,5km/h
mFg Widdi
Oberstdorf-KWT - Ifen-Special (7.01.2012)
-
- 15er Gondelbahn
- Beiträge: 311
- Registriert: 10.06.2009, 21:44
- Wohnort: Markt Indersdorf
- Kontaktdaten:
Oberstdorf-KWT - Ifen-Special (7.01.2012)
Saison 2012/2013: 36 Schitage
Re: Oberstdorf-KWT - Ifen-Special (7.01.2012)
Der Ifenlift mit der Baco-Kurve ist genial. War es die erste Baco-Kurve, die du gesehen hast?
Ideallift: vielleicht PHB, aber auch mehr geraten.
Ideallift: vielleicht PHB, aber auch mehr geraten.
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