Anfahrt:
Markt Indersdorf - A99/A8/A12 - Wörgl - Auffach in gut 2 Stunden
Rückfahrt:
Auffach - Wörgl - A12/A8/A99/A92 - Markt Indersdorf in 2:15 Stunden+Pausen (Behinderungen auf der A99)
Wetter:
Kaiserwetter, bis zu 8°C im Tal, knapp unter 0°C am Berg, bis Mittag Hochnebel bis ca. 800m
Schneehöhe:
Tal: ca. 50 cm
Berg: bis 180cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
- ESL Wiedersbergerhorn, SL 2. Sektion (Schatzberg)
Wartezeiten:
Gondel: 0-5min
Sessellifte: 0-3min
Schlepper: 0min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Wetter
-Ausblicke von beiden Schibergen
-Schiroute Baumgarten (sehr nette Hintenrumabfahrt, wenn auch weglastig)
Nicht Gefallen:
-Hornlift 2000 als fixe 4SB in dem ganzen Kessel drin.
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Mittlerweile gehts in Runde x der Altlastenbewältigung. Am 1.3. gings wieder zum Traditionellen Wildschönau-Besuch. Mittlerweile haben die beiden sich ja eh zu einem Verbund zusammengeschlossen und natürlich auch die Verbindungsbahn gebaut, die von Inneralpbach bis zum Schatzberg hochführt, somit blieb das Auto bis zum Abend an der Talstation stehen.
1. Morgendliche Talabfahrt
Nach dem für Besuche in den Kitzbühlern üblichen 5:00 Tagwache, gings ab 6:00 runter in die Wildschönau. Statt übers Alpbachtal bin ich direkt in Wörgl weg und wie immer am Schatzberg eingestiegen. Hatte auch noch das Glück eine der ersten Gondeln zu erwischen, somit schaffte ich es nochmal vor ca. 9:00 ins Tal. Wenn man erst um 10:00 runterfährt, wird das mit einer Traube vor der 4EUB gerächt.
Tiefblick in die vernebelten Täler, oberhalb 800m war Nebel kein Thema
Seitenblick ins Inntal, da löste der sich erst Mittag ansatzweise auf
Sprung runter zur Mittelstation, bzw. ins Flachstück dahinter
Unten entschied ich mich für die Variante 1b, genauso wie die 1a unbeschneit, somit schnell mal mit Schneeproblemen
Der Ort kommt in Sicht, nur der riesige Hotelbau vorne stört etwas
Blick zur Kirche, den Klotz von eben sieht man am linken Rand auch noch
2. An den Schleppern
Nach der Talabfahrt nochmal mit der langen 4EUB hoch und von dort aus, vorerst noch nicht zu den Sesseln gewechselt, stattdessen standen die 4 Schlepper oben an, leider lief die 2. Sektion an dem Tag nicht (nur am WE und in den Ferien), so dass ich am Ende doch mit der EUB zurück nach oben musste. Zum Glück kam ich aber nach wenigen Minuten warten in eine Gondel. Dazu erst mal um ein Haar die Abzweigung verpasst, da hab ich mir aber mit einer kurzen Fahrt querfeldein beholfen (scheint öfter zu passieren, da das ganze zu Buckeln ausgefahren war an der Stelle in die ich ins Gelände bin)
Seitenblick
Auf dem Zubringerziehweg
Hier bereits wieder fast am Queren zum Haupthang, da bin ich einfach an geeigneter Stelle im Gelände rüber
Im SL Thalerkogel
Blick ins Inntal, dort dauerte es noch bis der Nebel weg war
Neben der eigtl. Piste auch mal den kurvigen "Höllenritt" gemacht
Zeit wieder zum Haupthang zu wechseln
Sprung runter zum Hohlriederalmlift, ziemlich leicht, aber ok der dient auch als Übungshang
Talblick in die Wildschönau
Im Lift, nunja und so manchen legte es da, aber jeder fängt mal Klein an
Fehlt noch, der kurze Tellerlift Koglmoos, den hab ich aber nur als Rückbringer zur Gondel benutzt
3. Hahnkopfbahn und Einkehrschwung
Wieder oben gleich rüber zu den 6KSBs gewechselt. An der Gipfelbahn war mir aber vorerst zu viel los, da war immer eine ziemliche Schlange davor, hat aber selten länger als 3min gedauert, trotzdem erst einmal am Hahnkopf gefahren, danach gleich in die um kurz nach 11:00 schon sehr gut besuchte Gipföhit, aber noch einen guten Terassenplatz gefunden.
Oben angekommen, gleich mal runter zur 6KSB Hahnkopf
In der 6KSB
Rückblick hoch
Das Ziel ist in Sicht, war mir aber da noch etwas zu früh.
Ausblick bis zum Kaiser und auch unten im Inntal löst sich die Suppe etwas auf
Der richtige Höllenritt oben, allerdings liess ich den aus. oben dann via Gipfelbahn (fauler Hund) zum Einkehrschwung
Blick rüber zur Joelspitze
Zeit fürs :bia:
Danach gings dann erstmal wieder weiter
4. An der Gipfelbahn
Nach der Einkehr war es drüben an der 6KSB Gipfelbahn deutlich ruhiger, also nix wie hin. Die Bahn ist in dem Bereich die Hauptbeschäftigungsanlage und dementsprechend gut besucht. Bin dann einmal jede der Pisten runter und später zur Verbindungsbahn rüber, wollte mir ja danach noch das Wiedersbergerhorn anschauen.
Ausblick von einer der Gipfelbahn-Pisten
Blick rüber zum Lämpersberg, mit dem hab ich noch eine Rechnung im Sommer offen
Der Nebel verzieht sich
Tiefblick ins Alpbachtal
Blick in den Alpbacher Talschluss
Gernalm neben der Abfahrt, leider ned bewirtschaftet (im Winter zumindest)
Schiweg untenraus
Zeit ins Alpbachtal zu wechseln
5. Wechsel ans Wiedersbergerhorn
Wieder oben angekommen, gleich mal die neue Abfahrt an der oberen Sektion der Verbindungsbahn ausprobieren. Fährt sich recht nett, aber könnte bei viel Betrieb durchaus eng werden, zumindest das obere Stück. Leider wars unten beim Talfahrtszustieg schon etwas braun, da eine Lanze hätte sicher nicht geschadet.
Auf der neuen Abfahrt
Unten wirds breiter und ein wenig reingehämmert hat man die Abfahrt auch
Mittelteil, da Südhang, war da ein ziemlicher Lanzenwald nötig
Fast unten, am Talfahrtszustieg wars schon etwas braun
In der 8EUB
Blick die Trasse der Verbindungsbahn hinauf
Da faul, nahm ich unten noch den kurzen Übungslift mit
6. Erste Abfahrten am Horn
Unten angekommen, gleich mit der Pöglbahn hoch und irrtümlicherweise erst einmal in die Kohlgrube, wollte eigtl. auf die Schiroute Baumgarten, allerdings bevorzugte ich die ziehweglastige Variante, da ich dort das Gelände nicht kenn. Ergibt aber egal wie eine lange Hintenrumabfahrt
Blick zum Rofan und gleich mal in der Kohlgrube gelandet
Rückblick zum Schatzberg
Blick in den Talschluss
Ab in die Route
Seitenblick zu den Hängen, die man ab der 4SB Hornlift erreichen kann
Unterer Teil, ziemlich lange Querung, aber nett an Häusern vorbei. Aber manche Hänge oben bei der Route sind auch gewalzt
Rückblick in den Talschluss
Untenraus gehts flach dahin
Nett gelegen an den Häusern vorbei, danach erwartet einen noch der alte Galtenberglift
Und direkt am Stadl vorbei
7. Am Galtenberglift
Nach der langen Abfahrt über die Schiroute, wobei ich mich aber an die präparierten Streifen gehalten habe. Muss die echt mal früher in der Saison als Buckelpiste nochmal haben. Unten wartet nach der langen Querung noch der nette Galtenberglift, allerdings nicht allzu lang oder steil, dafür direkt am Bauernhof vorbei, Landluft inklusive.
Im Lift an Stadeln und an einem Bauernhof vorbei
Seitenblick zur Mittelstation Pöglbahn
Piste am Lift unten liegt das Dorf
Da sollte sich mal Sölden was abschauen, wobei aber sowohl im Alpbachtal als auch nebenan in der Wildschönau nur kleinere Dörfer zu finden sind
Hat man den Hof passiert, nimmt man einen Zug Landluft mit
Sprung zurück nach oben.
8. Am Wiedersberger Horn
Wieder oben gleich mal zum Hornlift 2000, der jedoch momentan Hüttenlos ist, da die Wiedersbergerhornhütte restlos abgebrannt ist. Das passierte passenderweise kurz vor Saisonbeginn. Keine Ahnung was da die Ursache war am 5.12. war sie jedenfalls schon weg und bereits Schnee darauf. Vllt. durch Blitzeinschlag, wenn der die schon so vorgefunden hat. Bin erstmal 4x mit der lahmen 4SB gefahren, hätte man 1999 auch locker als 4KSB bauen können.
In der 4SB Hornlift 2000, warum zur Hölle hat man auch hier eine fixe 4SB hingestellt, erschliesst nämlich viele Varianten, kriecht aber total
Seitenblick zu einer der Varianten
Wiedersbergerhornhütte, da blieb absolut gar nix davon übrig!
Ausblick
Müsste schon das Zillertal und dort Fügen sein, wundert mich, dass das so nah beieinander ist.
Blick rüber zum Galtenberg
Landschaft gegenüber
Auf einer der schwarzen Abfahrten an der 4SB
Blick von der 54 runter ins Tal
Sprung in den Hauptbereich, da wars etwas zerfahrener.
9. Talabfahrt nach Alpbach
Nach insgesamt 4 Runden an der 4SB Hornlift, gleich via Brandegg rüber und anschliessend komplett ins Tal runter, leider sich suboptimalerweise für die schwarze Variante entschieden, dort lagen an einigen Stellen ein paar Steinchen herum. Unten wars dann recht warm geworden, richtigen Sulz fand ich aber nur an wenigen Stellen vor.
im kurzen Hornbodenlift
Unter den beiden Parallelliften, leider wird der ESL nie angeworfen, sondern vegetiert vor sich hin
Auf der Schwarzen 41a, unten schon einige apere Wiesen, aber das sind da drüben absolute Südhänge
Blick zur Mittelstation und zur Talstation des ESL
Unten auf die 42 rüber und dort lang
Hof an der Talabfahrt
Blick zum Rofan
Unten angekommen, die Talstation hat man da ziemlich eng hingesetzt
In der 6EUB
10. Wiederholungstat bis Mittelstation
Wieder oben, bin ich nochmal zur Mittelstation runter und dort wieder in die 6EUB eingestiegen. Oben gings dann noch etwas an den kurzen Liften am Berg entlang, bevor ich mich gegen 16:15 wieder auf dem Rückweg zum Schatzberg gemacht habe.
Am ESL ka, wann der zuletzt lief, nicht mal an den Wochenenden, scheint ja wenn nur an absoluten Spitzentagen zu sein.
Tiefblick nach Alpbach
Blick rüber zum Schatzberg
Wieder an der Mittelstation zurück
11. Letzte Abfahrten im Alpbachtal
Oben angekommen, wurde die Zeit langsam knapp. Bis zum Liftschluss aber dennoch jeden mir noch fehlenden Lift zumindest einmal gefahren und hinterher vom Gmahkopf ins Tal. Gegen 16:15 war ich wieder in der Verbindungsbahn und mit dieser wieder bis auf den Schatzberg zurück. Aus Zeitgründen aber wenig Fotostopps gemacht
Sprung zum Muldenlift
In diesem
Blick ins tw. grüne Inntal, mittlerweile liegt da kein Fetzen Schnee mehr, zumindest ganz unten nimmer
Wilder Kaiser, Schatzberg und ganz rechts die Steinberge
Die Gipfel hinten links müssten bereits zum Karwendel gehören
Auf der Talabfahrt, zuvor kommt man auch über die Gmahabfahrt.
Im unteren Abfahrtsteil
Blick talauswärts
Sprung zurück in die Verbindungsbahn
Oben angekommen
12. Letzte Talabfahrt
Oben angekommen gleich ins Tal gefahren, diesmal jedoch über die Standardvariante. Somit fehlt mir am Schatzberg nur noch die 1b, die 1a hatte ich ja an dem Tag schon am Morgen gefahren. Unten gings dann noch auf einen Absacker in den Gruttenstadl, bevor es nach Schuhwechsel wieder ins Auto ging und heimwärts.
Markanter Gipfel gegenüber
Blick übern Thalerkogel ins Inntal
Bick zur 4EUB Bergstation
Und zur Hohen Salve
Gleich beim Haupthang, über Bayern hing die Suppe auch nachmittags noch
Auf der Abfahrt markant die abgeschnittene Nebelgrenze im Norden
Die Bullis kommen schon
Im unteren Teil der Abfahrt
Wegstück im unteren Teil
Feierabend, wie üblich, erst wenn die Gondel garagiert ist.
Facts:
GPS-Track
Strecke: 101,7km
Vmax: 98,3km/h
mFg Widdi
Schijuwel - Dem Nebel entflohen (01.03.2013)
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- 15er Gondelbahn
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Schijuwel - Dem Nebel entflohen (01.03.2013)
Saison 2012/2013: 36 Schitage
Re: Schijuwel - Dem Nebel entflohen (01.03.2013)
Wie immer ein sehr schöner Bericht von dir. Auch ein Gebiet, das einen Besuch wert ist.
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