Markt Indersdorf - A99/A8/A93/A12 - Auffach in 2:40 Stunden (hohes Verkehrsaufkommen)
Auffach - Niederau in 10min
Rückfahrt:
Niederau - Wörgl - A12/A93/A8/A99 - Markt Indersdorf un gut 2 Stunden+Pausen
Wetter:
Kaiserwetter. bis +7°C im Tal, in 1800m 0°C
Schneehöhe:
Tal: bis 100 cm
Berg: bis 240cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-3min
Sessellifte: 0-3min
Schlepper: 0min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Wetter
-Schatzberg generell
-Speedtrap am Markbachjoch
-Ruhig, da alles in die Schiwelt gefahren ist
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So mal wieder Zeit für die Altlastenbewältigung, meist geht mir hierzu immer die Zeit aus, deswegen wieder mit veritablen knapp 4 Wochen Verspätung endlich meinen immer Fix eingeplanten Wildschönau-Besuch zu posten. Mittlerweile geht dort bei den Talliften genau nix mehr, da war der März einfach zu warm, am 10.03. lief noch alles.
1. Morgendliches Einfahren zur Mittelstation
Leider bin ich an dem Tag auf der Anfahrt, trotz normaler Startzeit für ein näheres Gebiet genau dem üblichen Schiweltstau aufgesessen, da enormes Verkehrsaufkommen auf der Inntalautobahn, somit glatt 40min später als üblich am Schatzberg angekommen, womit dann die morgendliche Talabfahrt ausfallen musste, da sonst Gefahr besteht an der 4EUB im Stau zu stehen und das hat mir von der Autobahn her gelangt. Zum Glück steht da aber noch keine 8EUB mit allen Schikanen, daher ists oben immer recht ruhig, noch dürfte sich mit der neuen Gondel aus Inneralpbach wohl ändern, dafür aber auch mal ein Südhang im Gebiet.

An der Bergstation Uralt vs. Älter

Blick rüber zum Lämpersberg und co.

Ausblick zum Wilden Kaiser, in der Mitte spitzt die Hohe Salve raus, davor das klassische Dou

Blick ins Tal mit ersten Ausaperungen, da es den Südhang hinten immer als erstes brutzelt

Sprung runter zum Hohlriederalmlift, der an meiner Schisucht Hauptschuldig ist (an dem hatte ichs gelernt)

Drin, heuer schaut da kein Bäumchen raus, kein Wunder bei an dem Tag noch 1-2,5m Schnee im Schigebiet

Für die Rückfahrt rauf, natürlich den langen Schlepper gewählt.

Läuft parallel zur Gondelbahn, rechts war an dem Tag ein Rennen

Oberer Teil des Schleppers
2. Am Hahnkopf
Wieder am Berg angekommen, wobei es mit dem Schlepper natürlich ein wenig länger dauert als mit der Gondel, was sich aber wegen des Entfallenden Anstehens an der Mittelstation wieder relativiert, gleich zur Hahnkopfbahn rüber und dort ein paar Mal gefahren.

Blick aus der Hahnkopfalm über die Wellenbahn an den Almen vorbei zur Gipfelbahn

In der Bahn, oben die empfehlenswerte Gipfö-Hit, jede der 6KSBs oben hat mehrere Pisten

Blick zum Kaiser und zu den Loferer+Leoganger Steinbergen aus der kurzen Schwarzen

Ausblick in andere Teile der Kitzbühler

So gleich mal zur Gipfelbahn rüber, da nun am Hahnkopf mehr los war.
3. Gernabfahrt und Einkehrschwung
An der Gipfelbahn erstmal rauf und als erste Wahl gleich mal auf die nette Gernabfahrt gewechselt, die an der gleichnamigen, im Winter leider unbewirtschafteten Alm vorbeiführt und quasi eine kleine Hintenrum-Abfahrt ist, da abseits der Lifte. Nur unten raus etwas flach, danach gleich in die Gipfö-Hit, jedoch war dort bereits viel los, daher fiel das ganze etwas länger aus. War aber gut auszuhalten auf der Terasse, bei um 0°C auf 1900m Höhe

Hohe Salve von der Gernabfahrt aus, da war sicher mehr los, kann man aber aus der Ferne natürlich nicht erkennen

Ausblick am Gern, würde noch gut ein Schlepper hin passen das Gelände schreit gerade zu "Fahr mich!"

Eingeschneite Gernalm, zumindest ab und an Schaufelt da eienr das Dach ab

Kaiserblick, von nahem siehts imposanter aus

Nette Aussicht von der Hüttenterasse gesehen

Kitzbühler ganz hinten die Loferer und Leoganger Steinberge

Blick rüber ins Alpbachtal samt Großem Galtenberg (2424m)
4. Diverse Fahrten an der Gipfelbahn
Nach der etwas zu langen EInkehr noch ein paar Mal Gipfelbahn und Hahnkopf und anschliessend erst einmal ganz hinter zum kurzen Thalerkogellift, da ich noch ein 2. Teilgebiet vor hatte. Aber zunächst eben die Mittagsruhe für die Sessel genutzt, die meisten waren auf den leider wenigen im Schigebiet verteilten Hütten.

Blick übern Gern zur Joelspitze und zum Lämpersberg, alle mit mehr oder weniger idealem Schigelände

Gipfelbahn vom oberen Stück der Gernabfahrt gesehen

Schnell runter und dann in der 6KSB wieder hoch, der Graben hinten wird auch gern befahren

Ausblick von oben übers Alpbachtal ins Inntal

Blick ins Schigebiet am Widersberger Horn

Nochmals das Inntal mit der Haidachstellwand rechts, normal ists Mitte März dort unten komplett grün.

Blick in die Voralpen und zum Wilden Kaiser

Sprung auf die Wellenbahn an einer Alm vorbei

In der Hahnkopfbahn

Komplettansicht der Wellenbahn (ist bei genug Schnee immer ausgefahren, vor allem durch Kinder, die dort durchschlüpfen)

Blick rüber zur Bergstation Schatzbergbahn
5. Thalerkogel und letzte Bergfahrt
Nach der Abfahrt zum Bergstationskomplex, erst mal bis zum Thalerkogellift runter dort 2x gefahren. Wie die meisten der ncoh verbliebenen Schlepper am Berg verdieselt, ausser da wäre seit letztem Jahr was umgebaut worden, gerade in Österreich sind die alten Dieselteile mittlerweile ja extrem selten geworden. Dort 2x gefahren, immer von oben bis unten durch, da nette wenn auch kurze Raserpiste. Danach zum Kogelmoos-Teller, an dem ich meine ersten Gehversuche hatte (Was seit eigenes Auto draus geworden ist sieht man an meiner jährlich wachsenden Schitageszahl)

Kaiserblick vom Thalerkogelbereich aus

Lifttrasse auch noch relativ oldschool mit Steigungswechseln

Bergstation mit dem an dem Tag noch tw. verschneiten Bäumen drumherum

Unten kommt man auf die Hauptpiste, Idealer nicht zu kurzer Carvinghang

Komplette Trasse SL Koglmoos

Drin, dort war auch am meisten los.

Trasse SL und Gondel ab Mittelstation
6. Talabfahrt
Oben angekommen gleich auf die Talabfahrt und zum Auto runter. Dort dann gleich das Stück talauswärts nach Niederau gefahren und den zweiten Teil des Schitags am niedrigeren, dafür dank Nordhängen geschützter gelegenem Markbachjoch verbracht. Einstieg war wie immer über die 4KSB/B Lanerköpfl, da der am längsten läuft und zudem die meiste Höhe macht (gut 700hm).

Oberer Pistenteil der Schatzbergabfahrt

Ideale Heizerstrecke

Ausblick vom mittleren Flachstück, da kann mans aber wenn leer gut krachen lassen

Ziehstück unter der Mittelstation, kann durchaus nerven, man muss von oben mit Vollgas durch oder kurz schieben

Im unteren Teil, die beiden anderen Varianten musste ich aus Zeitgründen auslassen (zu lang auf der Hüttenterasse gesessen)

Unterer Teil, unter den Bäumen langsam aufapernd

Blick über weite Teile des recht idyllisch gelegenen Orts, links eins der typischen hölzernen Bauernhäuser im Tal (die sind in die breite Gebaut, hinten gleich Scheune und Stall angebaut)
Facts Schatzberg

GPS-Track Schatzberg
Strecke: 48,4km
Vmax: 89,5km/h
7. Erste Abfahrten am Markbachjoch
Gegen 13:00 hab ich mit dem Auto ins nahe Niederau gewechselt und dort bei der Lanerköpflbahn geparkt. Den Einstieg hatte ich aber auf den ebenfalls dort startenden Ungnadenlift verlegt, da ich einen Teufel tu wenns nicht nötig ist Treppen zu steigen, falls man mit etwas schieben übern Tallift direkt auf Schi hinkommt

Blick aus dem Ungnadenlift zur 4KSB/B

Im Ungnadenlift

Blick aus der Wildschönau aufs heuer Mitte März noch weiße Inntal (Wörgl 520m)

Tiefblick nach Niederau und am Pölven vorbei zum Wilden Kaiser

Kurz via Märchenwiese runter zum Arenalift

Relativ steile Trasse des Arenalifts von oben gesehen

Davor aber kurz im Tennladenlift gefahren, links die leider unten ruppige Speedtrap (bei >90km/h wird man da sauber durchgerüttelt)
8. Am Arenalift
Nach der Talabfahrt erstmal einige Zeit im Tennladenbereich verweilt, und meistens mit dem Arenalift gefahren. Auch 2x Speedtrap, dabei auf knapp 100km/h gekommen, weil wg. Wärme etwas weich und tw. ruppiger Strecke. Später dann zur Markbachjochbahn rüber und eine Etage höher gefahren.

Im Arenalift nach dem Flachstück gehts ordentlich rauf

Ausblick von der Bergstation aus, für einen Tallift nicht schlecht

Wieder mal die Speedtrap, zu 95km/h hats gereicht, bei griffig und ohne ruppigen Auslauf wär ein 100er drin gewesen, auf Ehrliche Art (Stehender Start)

Etwas später dann doch zur Gondel, hätte sonst böse geendet, ausserdem wollte ich dort so gut wie alles in den verbliebenen 3 Stunden abfahren.

An der Talstation und trotz Einheitsstation sehr dezent ausgefallene 8EUB

Davor aber erstmal im Guggwiesenlift hoch, links die Trasse der Gondel
9. Schinachmittag am Markbachjoch
Nach der Talliftfahrt erstmal in die Gondel und oben ein wenig bei den beiden oberen Schleppern gefahren. Erst mit dem kurzen Kropfraderjochlift, danach am Mittermoosjochlift, Fährt man beide hintereinander hat man eine recht lange, aber eher flache Abfahrt. Bin aber diesmal nicht von oben bis unten, sondern lieber 2x am Mittermoosjochlift gefahren, bevor es dann über die schwarze Tennladenvariante (24b) wieder runter ging.

Ausblick vom Markbachjoch

Blick vom Kropfraderjochlift zur Hohen Salve, samt langsam aufapernder Südhänge

Pölven und Wilder Kaiser von der Mittermoosjochabfahrt aus

Im Lift

Oberer Streckenteil

Spätwinterliche Kitzalps

unten gleich in die schwarze 24b und ins Tal
10. Rückfahrt zum Lanerköpfl
Unten angekommen gleich nochmal mit der Gondel rauf und dann nach einer Abfahrt auf der Märchenwiese über die Tallifte zurück zur Lanerköpflbahn

in der Gondel, arg verkratzte Angelegenheit, dabei ist die BAhn noch nciht mal Volljährig (17 Jahre alt)

Oben und via Buckelpistchen zur Märchenwiesenabfahrt rüber

Mittelteil, selbst Nachmittags dank mehr oder weniger Nordhang und im Wald noch griffig, trotz deutlicher Plusgrade

Und unten

Die Kirche von Niederau, direkt zwischen den Stationen der beiden Dorflifte neben der Gondel gelegen

Im Stenzerlift, muss man aber nicht zwingend nehmen, einfach genommen um den auch mal zu fahren

Letzte Bergfahrt in der 4KSB/B, danach wartet die nette Hochbergabfahrt
11. Endgültige Talabfahrt
Wieder oben angekommen, gleich runter bis ins Tal, jedoch mit einer kurzen Fotopause am kurioserweise weiter unten aufgestellten Gipfelkreuz, wobei der ganze Rücken kein wirklich markanter Gipfel ist. Gegen 16:40 am Auto angekommen, da es gemütlich angegangen und unten auf der Wiese bis zum Parkplatz abgefahren und anschliessend mit Pausen heimwärts.

Oberes Stück, vorn das Gipfelkreuz, an dem ich kurz pausiert hab

Blick über den Gipfelhang

Haidachstellwand vom Lanerköpfl aus

Blick ins Tal

Kaiserblick von der Hochbergabfahrt aus, rechts die Salve

Unterer Teil, vor der Querung zur Talstation

Kurz vorm Gebäude links auf die Wiese abgebogen und bis zum Auto abgefahren.
Facts Niederau

GPS-Track, leider gabs nen Aussetzer, da die Spur im Wald ist, aber auf dem freien Hang war
Strecke: 36,7km
Vmax: 95km/h
mFg Widdi