Habt ihr das schon mitbekommen?
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79 Menschen aus Gondelbahn geborgen
79 Menschen aus Gondelbahn geborgen
MfG Fabi111
- Skiing master
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Skiing master hat geschrieben:Den leuten ist bestimmt das Herz bis in die Hose gerutscht...
Das sowas passieren kann habe ich nicht gedacht,gefährlich wäre es gewesen wenn die Kabinen gegeneinander gekracht wären.
Aber andererseits auch logisch. Deswegen gibt es ja auch bei 3S-Bahnen und Funifors Seilreiter. Denn die Seile geraten ja in Schwingungen und wenn diese zu heftig sind, könnten sie sich verhacken. Insbesonders bei 2 Seilpendelbahnen kann ich mir vorstellen, dass sowas leichter passieren kann.
Aber zum Glück ist hier alles gut gegangen. Daran sieht man, dass man aus Seilbahnen auch bei einem Zwischenfall meistens ohne Verletzungen rauskommt.
Mfg Nico
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NN hat geschrieben:Aber andererseits auch logisch. Deswegen gibt es ja auch bei 3S-Bahnen und Funifors Seilreiter. Denn die Seile geraten ja in Schwingungen und wenn diese zu heftig sind, könnten sie sich verhacken. Insbesonders bei 2 Seilpendelbahnen kann ich mir vorstellen, dass sowas leichter passieren kann.
PBs haben doch auch normal Seilreiter !?
allerdings helfen die nach oben halt auch nix. höchstens dass das Seil gar nicht in so Schwingungen kommt...
Oder hat die nur ein Tragseil? dann gibts normal glaub keine Seireiter...
TW hat geschrieben:PBs haben doch auch normal Seilreiter !?
allerdings helfen die nach oben halt auch nix. höchstens dass das Seil gar nicht in so Schwingungen kommt...
Oder hat die nur ein Tragseil? dann gibts normal glaub keine Seireiter...
2 Seilpendelbahnen haben ein Zug- und ein Tragseil. Deshalb können dort eigentlich keine Seilreiter zum Einsatz kommen.
Mfg Nico
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Experten: Überschlag nie auszuschließen
Nachdem 79 Menschen aus der Schrunser Hochjochbahn geborgen werden mussten, sind noch Fragen offen. Grund war ein Seilüberschlag nach einem Notstopp. Ein solcher Überschlag ist nach Ansicht von Experten nicht ganz auszuschließen.
Nur wenige gefährdete Stellen
Ein Notstopp bei voller Fahrt führt naturgemäß zu großen Schwingungen in den Seilbahnseilen. Dass es dabei zu Überschlägen kommen kann, sei auch mit modernster Technik nicht zu verhindern, sagt Erik Wolf vom Fachverband der österreichischen Seilbahnen.
Es gebe aber nur wenige Stellen bei einer Bahnfahrt, wo das Zugseil so lang sei, dass es sich über das Tragseil wickeln könne, so Wolf.
"Auch bei modernen Bahnen möglich"
Laut Martin Leitner vom gleichnamigen Seilbahn-Unternehmen ist dies auch bei modernen Bahnen nicht völlig auszuschließen. Die Hochjochbahn wurde 1966 von der Wiener Firma Waagner-Biro gebaut. Diese hat sich inzwischen aus dem Seilbahngeschäft zurückgezogen und die Sparte an Leitner verkauft.
"Notstopp nicht mehr neueste Technik"
Auch nach Einschätzung von Michael Manhart, Geschäftsführer der Skiilifte Lech, kann ein Seilüberschlag nie völlig ausgeschlossen werden. Aber ein Notstopp nach dem Ausfall einer Kontrolllampe - wie im Fall der Hochjochbahn - entspreche nicht mehr dem neuesten Stand der Technik, so Manhart.
In diesem Fall hätte man auch weicher abbremsen können, so Manhart, die Schwingungen seien dann folglich kleiner und die Gefahr eines Überschlags geringer.
quelle = http://vorarlberg.orf.at
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