Kaunertal: Wintersichere Zufahrt gebraucht
Die Straße ins Kaunertal und auf den Gletscher ist für Lawinen anfällig. BM Pepi Raich könnte sich eine Verbesserung durch Tiwag-Pläne vorstellen.
"Wir brauchen die Erweiterung des Gletscherskigebietes und eine wintersichere Zufahrt", erklärt der Bürgermeister des Kaunertales, Pepi Raich. Das sei es, was der Gemeinde Kaunertal Situation von jener des Pitztales unterscheidet. Und deshalb "bin ich zuversichtlich, dass wir die Unterstützung des Landes erhalten werden".
Sowohl die Landesstraße ins Kaunertal als auch die mautpflichtige Gletscherstraße sind immer wieder im Winter von Lawinen bedroht. Damit sind nicht nur die Kaunertaler vom Oberen Gericht abgeschnitten, sondern auch von ihrer wichtigsten Lebensader, nämlich den Skifahrern.
"Nicht, dass ich die beiden Themen verquicken will - aber bei einem möglichen Kraftwerksausbau der Tiwag im Kaunertal müsste auch sie ein großes Interesse an einer Straße haben, die immer geöffnet ist", ist Raich überzeugt.
Solidarität fordert bei diesem Thema auch der Geschäftsführer der Gletscherbahnen, Eugen Larcher, ein: "Das Land hat über all die Jahrzehnte so viele Milliarden aus dem bestehenden Kraftwerk geholt. Wir waren in dieser Frage immer solidarisch." Larchers größte Forderung ist und bleibt jene nach der Ermöglichung der Erweiterung des Gletscherskigebietes. "Das Kaunertal hat rund 200 Quadratkilometer - es kann nicht so wild sein, wenn wir zwei davon brauchen."
02.08.2006 20:18
quelle = tirol.com
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