Neue Lifte künftig auf Leasing
Skigebiete können ihre Lift- und Beschneiungsinvestitionen künftig auch auf Leasing finanzieren. Eine Änderung im Seilbahngesetz macht das möglich.
130 Millionen Euro im vergangenen Jahr
Im vergangenen Jahr haben alle Salzburger Seilbahngesellschaften 130 Millionen Euro für Lifte, Pisten und Beschneiungsanlagen ausgegeben - bei einem Jahresumsatz von 230 Millionen ist das ein hoher Investitionsgrad.
Hier könnte die Leasingfinanzierung, bei der die Investitionssumme nach und nach bezahlt wird, den Seilbahnen mehr Spielraum schaffen, sagt Seilbahnsprecher Ferdinand Eder.
Summe "über Jahre verteilt"
"Das hat den Vorteil, dass die Investitionssumme nicht in einem aufgebracht werden muss, sondern über Jahre verteilt aufzbringen ist", sagt Eder. Das helfe vor allem den kleineren Skigebieten, "die mit Eigenmitteln nicht so ausgestattet sind". Aber auch größere Skigebiete wie Saalbach nutzten die Möglichkeit.
Sorge um Investitionsboom
Durch die Möglichkeit zum Leasing sehe er die Gefahr eines "Investitionsbooms, weil momentan nicht die volle Summe finanziert werden muss und dann in Folge die Leasingraten nicht mehr aufgebracht werden können", ergänzt Eder.
Quelle = orf.at
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