Keine UVP für Skischaukel Kals-Matrei
Die Umweltanwaltschaft erhebt keinen Einspruch gegen die Entscheidung, dass für die geplante Skischaukel keine UVP vorgeschrieben wird.
Das bestätigte Walter Tschon, stellvertretender Landesumweltanwalt, gegenüber der TT. Damit fällt der Startschuss für das 34-Millionen-Euro-Projekt, das der Zillertaler Liftunternehmer Heinz Schultz, die Felbertauernstraßen AG und das Land finanzieren.
Der naturschutzrechtliche Antrag liegt bereits bei der Behörde in Innsbruck, auch Forst- und Wasserrecht müssen geprüft werden. "Wenn im Herbst mit dem Bau begonnen werden soll, ist es höchste Zeit für die Anträge", meint Tschon.
Entscheidend für die Umweltanwaltschaft war, dass die Kalser Bevölkerung das Projekt mitträgt. "Von dort kamen nur positive Signale zum Projekt", erklärt Tschon: "Die touristische Entwicklung, die von der Skischaukel ausgeht, wird mit den Menschen vor Ort gemeinsam erarbeitet. So soll es sein."
Von Catharina Oblasser
08.05.2007
quelle = www.tirol.com