Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010 | Wildspitze!
Es gibt Berge, die einen immer in einen besonderen Bann ziehen. Ein Grund dafür kann sein, dass sie tatsächlich das ganze Jahr mit Schnee und Eis bedeckt sind, mit "ewigem" Eis, mit Gletscher.
Jahrelang durfte ich den Blick aus unserer Stammpension im Pinzgau genießen, die nicht umsonst in der "Venedigersiedlung" von Neukirchen steht: Man hat einen genialen Blick auf den Großvenediger. In den letzten Jahren kam in mir immer mehr der Wunsch auf, einmal solch einen Gipfel zu besteigen.
So auch an Ostern dieses Jahres. Ich bekam auch Prospekte für geführte Besteigungen des Bergs in die Hand und die Idee wurde mir immer sympathischer das "irgendwann" mal zu machen. Aber wofür gibt es denn den Alpenverein? Was ich mir da noch nicht träumen ließ, war, dass ich nur 4 Monate später auf einem Gipfel stehen sollte, der sogar 106m höher und somit der zweithöchste Berg Österreichs sein sollte:
Die Wildspitze.
Anfahrt
Von Fulda über die A7 und den Fernpaß zum Parkplatz der Pitztaler Gletscherbahnen.
Wetter
Montag, Dienstag und Donnerstag wolkig und niederschlagsreich, am Mittwoch perfekt.
Höhenmeter:
Aufstieg zum Taschachhaus (Montag), was der Ausgangspunkt für die Tour darstellte:
Start (Parkplatz Pitztaler Gletscherbahnen): 1740m
Taschachhaus: 2432m
-> Höhenunterschied: 698m
Besteigung Wildspitze (Mittwoch):
grob von mir eingezeichnete Strecke in Google Earth:
Taschachhaus: 2432m
Wildspitze: 3768m
-> Höhenunterschied: 1336m
Da wir aber beim Abstieg einen "Umweg" über die Petersenspitze gemacht haben, kommen noch ein paar Höhenmeter dazu...
kommen wir aber zum eigentlichen Bericht...
Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Montagmorgen, 9 Uhr, an der Geschäftsstelle des DAV Fulda: Eine kleine Gruppe von Verrückten mit großen Rucksäcken mit fast gefährlichen Utensilien daran (Eispickel) steht vor dem Gebäude und lädt außerdem noch Seile und Helme in einen Kleinbus. Es ist ungewöhnlich spät für solche Unternehmungen, normalerweise starten wir solche Touren früh morgens, sodass wir noch am Anfahrtstag Möglichkeiten für Touren haben. Aber leider ließ sich der gemietete Bus nicht früher abholen.
Das Wetter war schlecht in Fulda, und auf für das Pitztal war es auch nicht besser angekündigt. Die gesamte Fahrt regnete es und auch am Ende vom Pitztal war es nicht besser. Um 4 Uhr waren wir auf dem Parkplatz.
Wir starteteten an der Pitztaler Gletscherbahn...
Bald nachdem wir losgelaufen waren geschah dann doch das Unerwartete: Der blaue Himmel kam zwischen den Wolken hervor!
Zuerst geht es noch über einen Feldweg relativ flach durch das Taschachtal, bevor dann ein Weg im letzten Teil auch recht steil zur Hütte führt.
Das mit dem blauen Himmel hielt natürlich nicht lange, hier der Blick vom Taschachhaus zurück ins Taschachtal.
Dann wurden erstmal auf dem selbst hochgeschleppten Benzin- und Gaskocher das selbst hochgeschleppte Essen auf der Terasse der Hütte gekocht und verspeist.
Mich würde mal interessieren, was ein Wirt einer Skihütte im Skigebiet zu so einer Aktion sagen würde Auf "richtigen" Berghütten ist so was jedenfalls üblich, uns wurden sogar noch vom Wirt die nassen Bänke abgewischt
Abends wurden dann noch Spiele wie Mäxchen (bzw. Mäxle^^) und auch das für außenstehende leicht lächerliche "Bohnanza" gespielt.
Von der Hütte generell waren wir sehr positiv überrascht: Sie war letztes Jahr komplett renoviert und erweitert worden, also war alles komplett neu eingerichtet und es machte den Eindruck als wäre die Hütte überhaupt letztes Jahr erst gebaut worden. Trotzdem war sie in einem angenehmen "alten" Stil gehalten.
Es gab sogar einen Internet-Computer, wo man jederzeit kostenlos dran konnte. Er wurde vor allem für den Wetterbericht genutzt, der auch praktisch (von verschiedenen -meist alpienen- Wetterdiensten) den ganzen Tag auf dem Bildschirm zu sehen war. Der Wetterbericht verriet uns, dass wir für den Dienstag weiterhin regnerisches Wetter zu erwarten hatten, für den Mittwoch allerdings sehr gutes Wetter, ab Donnerstag wieder Regen und sogar Schnee.
Und so war es dann auch.
Am Dienstagmorgen standen wir recht spät auf und nahmen uns für diesen Tag einen "Eiskurs" vor, also den Gletscher und speziell die Spalten ein wenig erforschen und auch eine Spaltenbergungsübung durchführen.
Das Wetter war wie erwartet verregnet, als wir nach einem recht kurzen Fußmarsch am Gletscher ankamen.
Die Steigeisen werden auf die Schuhe gezogen und es geht los auf den Gletscher!
Es ist meine erste Berührung mit einem Gletscher bis auf eine kurze Abfahrt an der Marmolada, wo man allerdings nicht viel vom Gletscher gemerkt hat
Zwischen den Spalten, die hier zwischen dem Blankeis natürlich vollständig ersichtlich sind, geht es aufwärts
Leider kommen die Dimensionen dieser Eis-skulpturen hier nicht so wirklich raus...
Hier mal mit "Größenvergleich"
Die kleinen Punkte sind Menschen
Rückblick zur Hütte
Zur Spaltenbergungsübung durfte ich dann in diese Spalte springen (natürlich gesichtert)
Beim Abstieg machten wir dann noch einen Umweg zu diesem "Gletschertor" von einem anderen Gletscher, also das "Ende" vom Gletscher, wo das gesamte Schmelzwasser herausströmt.
fast mystische Stimmung hier
Steine runterschmeißen macht auch Spaß
dann ging es wieder zurück zur Hütte und heute etwas früher ins Bett, denn am nächsten Tag hatten wir uns was größeres vorgenommen...
Um halb 6 mussten wir dann schon wieder aufstehen, was uns deutlich "erleichtert" wurde durch einen besonderen "Weckruf" von Dominik... (Danke, ich weiß nicht ob ich sonst rausgekommen wäre, es war nicht zum Aushalten )
Doch ich wurde gleich entschädigt...
denn das Wetter HIELT was es versprach!!
Rückblick zur Hütte- am unteren Bildrand sieht man Johannes der gerade seinen extra-Frühsport macht, weil er seinen Foto an Hütte vergessen hatte
noch ist es schattig
zuerst querten wir den Gletscher, um dann an der linken Seite erstmal auf einem Pfad aufzusteigen
Der Gletscher war am Morgen noch völlig hart gefroren, durch solche Löcher läuft dann tagsüber das Schmelzwasser in die Tiefe
Die Hütte ist gerade noch im Schatten
jetzt ist der Gletscher in der Sonne
und auch wir
Das ist die Wildspitze (ziemlich im Zoom) und da sind wir hoch!
Dann wieder Steigeisen an und auf den Gletscher, und zwar angeseilt in Seilschaften
Spalten
da gehts hoch
Und zwar jetzt. Langsam wurde es auch wirklich anstrengend, auch durch die dünne Höhenluft. (Wir sind mittlerweile über 3000m)
Da sind wir jetzt direkt unter dem Gipfel, danach mussten wir noch einiges über Geröll zum Gipfel laufen...
Und: Geschafft. 3786m sind erreicht, man ist einfach über allem...
Der Rückweg ging dann über einen anderen Gletscher und ganz nebenbei nahmen wir noch die Petersenspitze mit.
hier wars noch recht einsam
Bis hier stiegen wir dann über einen Gletscher ab
Und dann ging es ziemlich lange recht unangenehm über solche Steinbrocken...
Irgendwann kamen wir dann auch an der Hütte an. Dort berieten wir uns nach dem Essen über den weiteren Verlauf der Tour, denn eigentlich wollten wir noch bis Freitag bleiben. Da aber für Donnerstag so schlechtes Wetter angekündigt war, dass wir mehr oder weniger auf der Hütte hätten bleiben müssen entschieden wir uns, schon am Donnerstag zurück zu fahren.
Und so war es dann auch: die weißen Stipsen stellen Schneeflocken dar
Nachdem wir dann schonmal in der Gegend waren und noch Zeit hatten, sind wir zum Abschluss noch in die Kletterhalle von Imst gegangen.
Danke an die Jugendleiter für diese gelungene Tour!!
Gruß,
Tobi
PS: Weiter sehr schöne Bilder von der Tour gibt es im hier.
Das Wetter war schlecht in Fulda, und auf für das Pitztal war es auch nicht besser angekündigt. Die gesamte Fahrt regnete es und auch am Ende vom Pitztal war es nicht besser. Um 4 Uhr waren wir auf dem Parkplatz.
Wir starteteten an der Pitztaler Gletscherbahn...
Bald nachdem wir losgelaufen waren geschah dann doch das Unerwartete: Der blaue Himmel kam zwischen den Wolken hervor!
Zuerst geht es noch über einen Feldweg relativ flach durch das Taschachtal, bevor dann ein Weg im letzten Teil auch recht steil zur Hütte führt.
Das mit dem blauen Himmel hielt natürlich nicht lange, hier der Blick vom Taschachhaus zurück ins Taschachtal.
Dann wurden erstmal auf dem selbst hochgeschleppten Benzin- und Gaskocher das selbst hochgeschleppte Essen auf der Terasse der Hütte gekocht und verspeist.
Mich würde mal interessieren, was ein Wirt einer Skihütte im Skigebiet zu so einer Aktion sagen würde Auf "richtigen" Berghütten ist so was jedenfalls üblich, uns wurden sogar noch vom Wirt die nassen Bänke abgewischt
Abends wurden dann noch Spiele wie Mäxchen (bzw. Mäxle^^) und auch das für außenstehende leicht lächerliche "Bohnanza" gespielt.
Von der Hütte generell waren wir sehr positiv überrascht: Sie war letztes Jahr komplett renoviert und erweitert worden, also war alles komplett neu eingerichtet und es machte den Eindruck als wäre die Hütte überhaupt letztes Jahr erst gebaut worden. Trotzdem war sie in einem angenehmen "alten" Stil gehalten.
Es gab sogar einen Internet-Computer, wo man jederzeit kostenlos dran konnte. Er wurde vor allem für den Wetterbericht genutzt, der auch praktisch (von verschiedenen -meist alpienen- Wetterdiensten) den ganzen Tag auf dem Bildschirm zu sehen war. Der Wetterbericht verriet uns, dass wir für den Dienstag weiterhin regnerisches Wetter zu erwarten hatten, für den Mittwoch allerdings sehr gutes Wetter, ab Donnerstag wieder Regen und sogar Schnee.
Und so war es dann auch.
Am Dienstagmorgen standen wir recht spät auf und nahmen uns für diesen Tag einen "Eiskurs" vor, also den Gletscher und speziell die Spalten ein wenig erforschen und auch eine Spaltenbergungsübung durchführen.
Das Wetter war wie erwartet verregnet, als wir nach einem recht kurzen Fußmarsch am Gletscher ankamen.
Die Steigeisen werden auf die Schuhe gezogen und es geht los auf den Gletscher!
Es ist meine erste Berührung mit einem Gletscher bis auf eine kurze Abfahrt an der Marmolada, wo man allerdings nicht viel vom Gletscher gemerkt hat
Zwischen den Spalten, die hier zwischen dem Blankeis natürlich vollständig ersichtlich sind, geht es aufwärts
Leider kommen die Dimensionen dieser Eis-skulpturen hier nicht so wirklich raus...
Hier mal mit "Größenvergleich"
Die kleinen Punkte sind Menschen
Rückblick zur Hütte
Zur Spaltenbergungsübung durfte ich dann in diese Spalte springen (natürlich gesichtert)
Beim Abstieg machten wir dann noch einen Umweg zu diesem "Gletschertor" von einem anderen Gletscher, also das "Ende" vom Gletscher, wo das gesamte Schmelzwasser herausströmt.
fast mystische Stimmung hier
Steine runterschmeißen macht auch Spaß
dann ging es wieder zurück zur Hütte und heute etwas früher ins Bett, denn am nächsten Tag hatten wir uns was größeres vorgenommen...
Um halb 6 mussten wir dann schon wieder aufstehen, was uns deutlich "erleichtert" wurde durch einen besonderen "Weckruf" von Dominik... (Danke, ich weiß nicht ob ich sonst rausgekommen wäre, es war nicht zum Aushalten )
Doch ich wurde gleich entschädigt...
denn das Wetter HIELT was es versprach!!
Rückblick zur Hütte- am unteren Bildrand sieht man Johannes der gerade seinen extra-Frühsport macht, weil er seinen Foto an Hütte vergessen hatte
noch ist es schattig
zuerst querten wir den Gletscher, um dann an der linken Seite erstmal auf einem Pfad aufzusteigen
Der Gletscher war am Morgen noch völlig hart gefroren, durch solche Löcher läuft dann tagsüber das Schmelzwasser in die Tiefe
Die Hütte ist gerade noch im Schatten
jetzt ist der Gletscher in der Sonne
und auch wir
Das ist die Wildspitze (ziemlich im Zoom) und da sind wir hoch!
Dann wieder Steigeisen an und auf den Gletscher, und zwar angeseilt in Seilschaften
Spalten
da gehts hoch
Und zwar jetzt. Langsam wurde es auch wirklich anstrengend, auch durch die dünne Höhenluft. (Wir sind mittlerweile über 3000m)
Da sind wir jetzt direkt unter dem Gipfel, danach mussten wir noch einiges über Geröll zum Gipfel laufen...
Und: Geschafft. 3786m sind erreicht, man ist einfach über allem...
Der Rückweg ging dann über einen anderen Gletscher und ganz nebenbei nahmen wir noch die Petersenspitze mit.
hier wars noch recht einsam
Bis hier stiegen wir dann über einen Gletscher ab
Und dann ging es ziemlich lange recht unangenehm über solche Steinbrocken...
Irgendwann kamen wir dann auch an der Hütte an. Dort berieten wir uns nach dem Essen über den weiteren Verlauf der Tour, denn eigentlich wollten wir noch bis Freitag bleiben. Da aber für Donnerstag so schlechtes Wetter angekündigt war, dass wir mehr oder weniger auf der Hütte hätten bleiben müssen entschieden wir uns, schon am Donnerstag zurück zu fahren.
Und so war es dann auch: die weißen Stipsen stellen Schneeflocken dar
Nachdem wir dann schonmal in der Gegend waren und noch Zeit hatten, sind wir zum Abschluss noch in die Kletterhalle von Imst gegangen.
Danke an die Jugendleiter für diese gelungene Tour!!
Gruß,
Tobi
PS: Weiter sehr schöne Bilder von der Tour gibt es im hier.
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Danke, sehr schöner und interessanter Bericht!
MfG Fabi111
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Hallo Tobi,
danke für diesen sehr schönen Bericht.
Gruß
Chris
danke für diesen sehr schönen Bericht.
Gruß
Chris
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Danke für die schönen Bilder!
So wie es scheint, hattet Ihr einen erfahrenen Bergführer dabei, der den "Weg" auf die Wildspitze schon kannte. War die Tour den von der Schwierigkeit besonders? Mich würde sowas auch reizen, nur habe ich in diesen Höhen und Geländegegebenheiten rein Null Erfahrung.
Die Steigheisen, habt Ihr die geliehen?
Grüße Buzi
So wie es scheint, hattet Ihr einen erfahrenen Bergführer dabei, der den "Weg" auf die Wildspitze schon kannte. War die Tour den von der Schwierigkeit besonders? Mich würde sowas auch reizen, nur habe ich in diesen Höhen und Geländegegebenheiten rein Null Erfahrung.
Die Steigheisen, habt Ihr die geliehen?
Grüße Buzi
Saison 2010/2011
Hintertux x1
Eulenloch x2
Silvretta Montafon x1
Davos x1
Next: Hintertux, Sölden
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Buzi hat geschrieben:Danke für die schönen Bilder!
So wie es scheint, hattet Ihr einen erfahrenen Bergführer dabei, der den "Weg" auf die Wildspitze schon kannte. War die Tour den von der Schwierigkeit besonders? Mich würde sowas auch reizen, nur habe ich in diesen Höhen und Geländegegebenheiten rein Null Erfahrung.
Die Steigheisen, habt Ihr die geliehen?
Grüße Buzi
Ja, wir hatten eben einen erfahrenen Jugendleiter vom DAV dabei, der auch schonmal oben war. Der Weg war jetzt aber nicht besonders schwer zu finden, da wir eigentlich einfach den vorhandenen Spuren nachgegangen sind
Alleine sollte man so etwas eh nie machen, weil man sonst überhaupt nicht bei einem Sturz in eine Spalte gesichert ist. Also entweder eben mit Bergführer oder Touren vom DAV...
Die Steigeisen und auch anderes Material haben wir auch aus dem DAV-Lager geliehen. Wirklich eine sehr gute Einrichtung dieser Verein
Gruß,
Tobi
- Skiing master
- 3S-Bahn
- Beiträge: 932
- Registriert: 21.10.2007, 11:51
- Wohnort: Köln
- Kontaktdaten:
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Bin auch am überlegen ob ich dem alpenverein beitreten soll
Solche Touren sind wirklich toll,wie war das konditionell?Warst du am ende fast tot oder ging es eigentlich?
Solche Touren sind wirklich toll,wie war das konditionell?Warst du am ende fast tot oder ging es eigentlich?
Es geht diese Saison evtl. nochmal ins Sauerland,was großes ist leider nichtmehr angesagt.
Villeicht gehts im Sommer dann aber auf einen Gletscher
Villeicht gehts im Sommer dann aber auf einen Gletscher
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
Skiing master hat geschrieben:Bin auch am überlegen ob ich dem alpenverein beitreten soll
Solche Touren sind wirklich toll,wie war das konditionell?Warst du am ende fast tot oder ging es eigentlich?
also oben am Gipfel war ich schon extrem fertig. Bei dem letzten steilen Stück über die Felsen musste ich mich auch ständig festhalten, normal wäre das auch ohne Festhalten gegangen, aber das war mir in dem Zustand dann zu riskant.
Es ist natürlich schon heftig, vor allem wegen der dünnen Höhenluft. Aber es lohnt sich trotzdem
Gruß,
Tobi
- Skiing master
- 3S-Bahn
- Beiträge: 932
- Registriert: 21.10.2007, 11:51
- Wohnort: Köln
- Kontaktdaten:
Re: Gletscher-/Hochtour Ötztaler Alpen 02.08.-05.08.2010
ja das kommt sicherlich dazu,die Luft auf 2000 meter ist da noch ganz anders wie die luft auf fast 4000 metern
Es geht diese Saison evtl. nochmal ins Sauerland,was großes ist leider nichtmehr angesagt.
Villeicht gehts im Sommer dann aber auf einen Gletscher
Villeicht gehts im Sommer dann aber auf einen Gletscher
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste