Der erste Blick auf die Berge bei der Anfahrt (am Freitag, wir hatten am Morgen noch Schule...
Zwischen Steibis und der Hochgratbahn hängen diese komischen zwei ESL rum... (ich glaube aber nicht dass es Reste der Imbergbahn sind, die Sessel sahen anders aus...)
Über diese sehr wackelige Hängebrücke kommt man zur Hütte...
am nächsten Tag gings dann auf die große Wanderung.
Dazu muss man erstmal von der Hütte zur Talstation runterlaufen...
Fast an der Talstation...
eine einfahrende Gondel (die Türen schließen nicht automatisch sondern werden vom Liftwärter geschlossen. Wenn dann niemand in der Kabine ist werden sie einfach offen gelassen... (sie öffnen aber dann schon von selbst)
Erstmal die Daten der Bahn angeschaut, dann gings auch bald hoch^^
Im oberen Stock der Vorhalle, rechts hinten gehts dann in die Gondelhalle
Irgendeine Lastenkabine oder so was
Erster Blick in die Gondelhalle: schön viel alte Technik sichtbar
Ein sehr schöner Vorteil der alten PHB Bahnen ist, dass fast nur so viele Kabinen fahren, wie auch gebraucht werden, es ist also sehr flexibel. Sowohl von den Kabinen die im Umlauf sind als auch einfach beim Rausfahren- die Kabine fährt meistens erst raus wenn jemand drin sitzt. Auf der Strecke sieht das dann allerdings etwas komisch aus, da der Abstand der Kabinen sehr verschieden ist^^ (allerdings war es an diesem Tag dann so viel Betrieb dass die Kabinen im Minimalabstand gefahren sind)
So flexibel sind moderne EUBs sicher nicht, da wird einfach alles drangehängt (vielleicht wenn man es am Morgen entscheidet und dann nur die Hälfte rausschickt) aber es kann eben nicht während dem laufenden Betrieb mal schnell angepasst werden.
Dort geht es runter in die Garagierung, wo der Liftwärter auch noch -wenn es gebraucht wurde- Kabinen geholt hat (logischerweise ohne die Bahn anhalten zu müssen)
Herstellerschild und die Geschwindigkeitsangabe (ok da sind dann doch die neuen Bahnen im Vorteil... aber sie ist ja auch schon älter!
auf der einfahrenden Seite ist dieser ziemlich große Kettenförderer, der die Kabine erstmal (ziemlich schnell, und der Förderer läuft auch nur wenn grad ne Kabine kommt) zur "Kurve" transportiert. Um die Kurve rollt sie dann von selber, weil der Träger abschüssig montiert ist.
So sieht es dann auf der ausfahrenden Seite aus, wo die Kabinen darauf warten befüllt zu werden und auszufahren. Wer hier genau hinschaut sieht auch so was wie einen Kettenförderer, der die Kabinen hier sehr langsam nach vorne befördert.
Nachteil des ganzen (im Gegensatz zu neuen Bahnen): Ein Rückwärtsbetrieb ist nicht bzw. nur mit Körperlichem Einsatz des Personals möglich^^
Die Beschleunigung funktioniert dann auch mit ner schiefen Ebene so wie ich das sehe oder?
Nachdem ich die Station intensiv begutachtet hatte ging es dann auch hoch
...
Hier hat DM noch keine falschen Schilder dranghängt
mal mit dem genialen Panorama über das Allgäu
bald oben...
Bergpanorama mit ->SCHNEE<-
die Antriebsscheibe in der Bergstation
ausfahrende Seite der Bergstation
in der Bergstation ist die Fördertechnik wieder genau gleich. Nur ist hier halt der Antrieb und unten die Abspannung^^
in der Station ist sogar ne Kletterwand drin
(aber ne ziemlich kleine
)
Blick auf die (zumindest laut denen die gelaufen sind) ziemlich steile Strecke^^
Kabine 60 fährt Richtung Tal^^
Die Stütze sähe historischer aus wenn nicht diese neuen Rollen drin wären... an den anderen Stützen sind auch schon fast alle ausgetauscht...
auf der anderen Seite der Station kann man auch noch von oben auf die Einfahrt schauen- hier wieder mit Aussicht
dito
Das Bergstationsgebäude
und nochmal ein interessanter Blick auf die letzte Stütze
anschließend ging es auf die große Wanderung: erstmal zum Hochgratgipfel, dann aber weiter zum nächsten Gipfel, das Rindalphorn. Von da aus dann ein ziemlich steiler Weg bergab zurück zur Hütte.
Da gehts hoch! Das Rindalphorn vom Hochgrat-hang gesehen
kurz vor dem Rindalphorn gab es dann dieses geniale riesige Schneefeld
der Weg abwärts vom Rindalphorn...
Am Abreisetag bin ich natürlich nochmal zur Bahn gegangen (unsere Autos standen eben auf dem Hochgratparkplatz) um ein paar Fotos zu machen
Das erste Stück vor der Talstation
hier sieht man ein weiteres sehr vorteilhaftes Merkmal der PHB-Anlagen: Das ist die Klemme auf dem Ausfahrtsniederhalter. Die Bahn "rollt" mit den Rollen auf den "Schienen". Das Seil hebt vollständig von den Rollen ab, dadurch rüttelt es überhaupt nicht! Und wo ist diese geniale Technik jetzt? einfach vergessen. Sehr schade... jetzt gibt es nur noch Sitzheizung als Komfortmerkmal...
Und damit wären wir auch bei der benachbarten 8EUB Imbergbahn angelangt
(Sitzheizung hat sie nicht, Wechsellaststütze aber schon^^)
Und diese tolle 8EUB ersetzte die Bahn, deren Talstation einmal in diesem Gebäude war
(wer nicht weiß warum ich jetzt heulen anfange schaue sich bitte folgenden Link an:
http://lift-world.info/de/lifts/356/datas.htm)
tja und das war auch schon der kleine Bericht von der noch verschonten Hochgratbahn bei Steibis
Bleibt nur noch zu erwähnen dass die Wanderung am gleichen Tag wie
diese Wanderung Statt fand
Tobi