Markt Indersdorf - A8/A99/A96/A95 - Benediktbeuern - Kesselberg - Mittenwald - Zirlerberg - Axamer Lizum in 2:45h (Radfahrer)
Rückfahrt:
Axamer Lizum - Zirlerberg - Mittenwald - Kesselberg - A95/A99 - Markt Indersdorf in 2:40 Stunden + Pausen
Wetter:
Heiter - Wolkig
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-DSB Birgitzköpfl
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- 5 Gipfel auf einmal
- Wetter
- Landschaft in der Lizum
- Dank DSB kurzer Anstieg
- Flora, wenn auch heuer keine Edelweiss da waren
- Spritpreis in Kematen (1,359)
Nicht Gefallen:
- nix
Letzten Samstag wieder ins Gebirge, diesmal zu einer deutlich kleineren Tour, daher auch nicht so früh aufgestanden, daher etwas später losgefahren (7:45), weil für eine 4-Stündige Tour brauch ich nicht schon um oder vor 6:00 losfahren.
1. Bergfahrt
Gegen 10:30 vor Ort angekommen, noch das GPS eingestellt und rüber zur DSB Birgitzköpfl, unten lagen einige Sessel klemmenlos herum, warum auch immer. Tickets gelöst und rauf und oben gleich, da schon spätvormittag gleich zur Hütte, bevor die Tour losgeht.

Ankunft in der Axamer Lizum (1560m)

Hmm einige Sessel der DSB Birgitzköpfel ohne Klemme vor der Station.

In der steilen DSB

Dolomitenähnliche Landschaft

Versuch die Neigung des Geländes darzustellen

Quasi komplette Trasse DSB Birgitzköpfl, hinten die Hoadlbahn und beide Hoadl-DSBs

Ausblick aus 2040m

Dreigestirn der Axamer Lizum, mittig die Marchreisenspitze (2620m)

Tiefblick zum Innsbrucker Flughafen
2. Birgitzköpflhaus-Zwölferwand
Diesmal habe ich mich für die Runde untenrum entschieden, welche etwas schwieriger ist, als der Normalanstieg auf die Nockspitze, dafür nimmt man mal kurz 5 wenn auch tw. wenig markante 2000er auf einmal mit.

Rückblick zur Hütte die 2098m hat man wohl von der Zwölferwand übernommen, liegt aber fast 60m tiefer

Ausblick Richtung Mieminger Kette

Blick zur Zwölferwand, links davon das Karwendel

Blick nach oben

Diverse kleine Felstürmchen unterhalb der Nockspitze

Blick rüber zum Birgitzköpfl (1982m)

Martinswand, unten links, knapp 1500m tiefer liegt Zirl

Pflanze am Weg, weiss aber trotz Alpenblumenbüchlein nicht was das ist

Tiefblick nach Innsbruck rechts schaut die PFriemeswand rein
3. Auf der Zwölferwand
Oben erst einmal eine kurze Rast und durch die Gegend geknipst. Nach ein paar Minuten dann wieder vom Gipfel runter und auf zum Nächsten.

Felsformationen oberhalb

Tiefblick ins Inntal

Das kleine Gipfelkreuz auf 2098m

Nochmal Innsbruck

Blick die schroffe Seite der Nockspitze hinauf.
4. Zwölferwand - Pfriemeswand
Nach dem kurzen Abstieg wieder auf dem Normalen Weg weiter bis knapp oberhalb der Pfriemeswand, dort dann das kurze Stück zum 2102m hohen Gipfel rüber. Dort auch wieder kurz pausiert und nach Innsbruck runtergeschaut.

Noch etwas bewölktes Karwendel

Rückblick zur Zwölferwand

Weiß da jemand weiter, was das für eine Pflanze ist?

Pfriemeswand, darunter ein kleiner Felsturm

Blick von der Pfriemeswand aus aufs Spitzmandl

Nockspitze vom Gipfelkreuz der Pfriemeswand aus

Tiefblick nach Innsbruck

Rückblick zur Hütte

Europabrücke, Patscherkofel (2246m) und dahinter der Glungezer (2677m)
5. Pfriemeswand-Spitzmandl
Nach der kurzen Rast auf der Pfriemeswand, gleich weiter das schwierigste Stück hoch und erst zu einem Sattel und danach auf den wenige Minuten entfernten Gipfel des Spitzmandls hoch.

Blick eine Rinne hinab, da stürzen, will ich nicht

Genau zu dem Grat will ich rüber

Das Spitzmandl schaut seitlich wilder aus, als es ist.

Steilstes Stück auf dem Pfad an den Felsen vorbei

Blick ins Tiroler Unterland (östlich von IBK)

Nicht umsonst gelten die Kalkkögel als die Nordtiroler Dolomiten

Wegverlauf rüber zum Spitzmandl

Blick hoch zum Nockspitz-Ostgipfel

Serles, hinter dem Berg im Vordergrund kommt das Stubaital

Und ins Karwendel geschaut
6. Auf dem Spitzmandl
Oben angekommen wieder ein paar Minuten pausiert und nach einer Panoramasession den Weiterweg zur Nockspitze angetreten, natürlich auch durch den Abstecher mit 70 Metern Aufstieg dazu

Tiefblick nach Innsbruck, welches vom Spitzmandl (2206m) aus rund 1600m tiefer liegt

Blick Richtung Hauptkamm ganz unten müsste Schönberg im Stubai sein

Nochmal Innsbruck unten der Ort müsste Mutters sein

Serles: wird irgendwann auch mal fällig.
7. Spitzmandl-Nockspitze
Nach der Rast den gleichen Weg zurück und ab ca. 2220m die restlichen 180hm bis zur Nockspitze vernichtet, nebenbei noch den 25m niedrigeren Ostgipfel mitgenommen. Leider heuer dort oben kein Edelweiss gefunden, dafür im Abstieg andere Pflanzen, kommt aber später im Bericht.

Blick rauf auf den zahmen Doppelgipfel der Nockspitze/Saile

Blick von der Einsattelung aufs Spitzmandl, stellt aber zugleich den markantesten Nockspitz-Nebengipfel dar.

Graterhebung, ganz unten wieder Innsbruck

Blick runter zur Pfriemeswand

Europabrücke, daneben Schönberg im Stubaital

Serles beim Aufstieg zum Nockspitzgipfel

Der Ostgipfel kommt in Sicht

Gleich wäre Gipfel Nr 4 geschafft.
8. Auf der Nockspitze
Oben angekommen erst kurz am niedrigeren Ostgipfel verweilt und danach das kurze Stück zum geräumigen Hauptgipfel hinübergegangen, dort dann eine längere Rast, bevor ich gegen 15:20 wieder Richtung DSB abgestiegen bin.

Martinswand, dahinter die Solsteine

Innsbruck und Quellwolken über dem Karwendel

Blick übers Spitzmanndl hinweg ins Inntal

Blick rüber zum Birgitzköpflhaus

Zeit um auf den Hauptgipfel zu wechseln

Rückblick zum Ostgipfel (2379m)

Gipfelkreuz der Nockspitze (2404m)

Serles und Grasende Schafe

Elfer (Rechts mit den Pistenschneisen), dahinter müsste der Habicht sein

Kalkkögel, zu denen auch die Nockspitz gehört, obwohl weitaus leichter zu ersteigen

Blick zur Martinswand, hoch über dem Inntal, dass sich von mir aus 1800m tiefer befindet.

Blick zu den Miemingern

Blick rüber zum Hoadl

Tiefblick ins Stubaital

Lizumer Kar, unterhalb des Dreigestirns

Totale des Gipfelkreuzes
9. Abstieg zum Lift
Nach der Ausgedehnten Rast oben, gleich bis zum Lift runter und ab und an natürlich noch ein Pflanzenbild eingestreut, da man auf der Nockspitze immer alles mögliche an Pflanzen findet.

Stubaital, mittig der Ampferstein und dahinter die Marchreisenspitze

Widdersberg

Am Abstieg zwar keine Edelweiss, stattdessen aber den Alpenwundklee gefunden

Dreigestirn von der Seite

Tiefblick in die Lizum

Nochmal die Kalkkögel

Vermutlich Silberwurz

Gleich zurück am Lift
10. Talfahrt
Gegen 16:15 unten angekommen, gleich in den Sessel und wieder ins Tal, dort gings dann noch unterwegs zur Lizum Alm und gegen 18:30 Richtung Auto und wieder heimwärts

Und runter

Etwas später ist die Baumgrenze erreicht, die hier bei 1900-2000m liegt

Widdersberg

Talstation kommt in Sicht

Blick zum Gipfel von der Lizum aus

Unten angekommen leider verstellt das Riesenhotel etwas den Blick auf die Landschaft
Facts:

GPS-Track, leider sind mir kurz vor Ende die Batterien verreckt, konnte das erst im Lift wieder wechseln.
Strecke: 8,5km
Aufstieg: ca. 500hm (Gegenanstiege)
Abstieg: ca. 500hm
Gehzeit: 3,5 Stunden
mFg Widdi