Markt Indersdorf - A99/A8 - Holzkirchen - Bad Tölz - Sylvenstein - Rofanbahn in 2:45 Stunden (Ampelrückstau)
Rückfahrt:
Rofanbahn - Wiesing - A12/A93/A8/A99 - Markt Indersdorf in 2:45 Stunden (Stockungen)
Wetter:
Heiter
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: Schneereste
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-60PB Rofan
-Alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-keine
Wartezeiten:
Nur auf die Nächste Gondel
Gefallen:
-Ausblick
-Wetter
-Landschaft
-Schneller Aufstieg
-Schneekontakt (leicht abseits vom Weg)
Nicht Gefallen:
-GPS-Aussetzer
-Stau bei An-und Abfahrt
Wertung:
5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallenMit drei Wochen Verspätung, wirds endlich Zeit den letzten noch ausstehenden Wanderbericht rauszubringen. Da gings als Geburtstagsgeschenk für einen Bekannten auf den Rofan, da der mit seinen 72 Jahren nochmal auf den Rofan wollte. Hüttensitzen war da nix für mich, so dass ich den letzten 1,5-Stunden-Gipfel im Rofan auch endlich mal gemacht hab.
1. Mittag auf der Hütte
Mit deutlicher Verspätung, dank sehr hohem Verkehrsaufkommen (Weder hin noch zurück gings flüssig), zumal auch noch das Italienerwochenende auf der Wiesn war und die mussten auch wieder Richtung Heimat, natürlich nehmen da die meisten die Autostrada, endlich am Berg angekommen. Parkplatz gabs keinen mehr, nur noch am Entlastungsparkplatz fand sich noch ein Plätzchen.

Rotspitze von der Hütte aus, daneben der Kamm der Dalfazer Wände

Blick runter zum Achensee

Und ins Inntal, dahinter der Hauptkamm

Ausblick, mein Ziel sieht man in der Mitte bereits.
2. Abschnitt Richtung Hochiss
Nach dem Mittag, gleich rüber und zu Fuss am Gschöllkopf vorbei Richtung Hochiss, jedoch gings diesmal nicht dort hoch, sondern ein gutes Stück davor in den Steig zum Spieljoch abgebogen.

Rosskopf, ganz hinten schaut die Rofanspitze raus

Dalfazer Wände (bis 2242m)

Haidachstellwand

DSB Rofan, links dahinter das Karwendel

Landschaft oben, die meisten Gipfel sind leicht zu erreichen

Wegverlauf und übrige Schneereste, vom Montag davor (19.9.)

Dalfazer Wände

Blick rüber zur Hochiss

Hochiss-Totale hier hatte das GPS einen gewaltigen Aussetzer

Gschöllkopf von hinten
3. Aufstieg zum Gipfel
Auf halber Strecke abgebogen über einen Steig gleich auf das Spieljoch rauf, oben geht man dann über die Gipfelwiese ziemlich gerade auf den leider Kreuzlosen Gipfel rauf.

Nochmal die Markante Hochiss (2299m)

Blick rüber zu den Dalfazer Wänden, den Gschöllkopf hab ich schon unter mir

Auf der Gipfelwiese angekommen

Hochiss vom Spieljoch aus

Schneereste unterm Gipfel, da gings nachher noch hin

Haidachstellwand, Hauptkamm und Schneereste

Oben angekommen, auf dem Rechten Fels ist was.
4. Gipfelrast
Oben war einiges los, leider fehlt das Kreuz, obwohl der Gipfel mit 2236m zu den Mittleren Rofangipfeln zählt, dafür gibts aber einen Gartenzwerg auf dem benachbarten Gratfelsen. Von oben ins Seekar geschaut, wars da glatt im Kessel relativ winterlich

Blick rüber zum Rosskopf, auf den muss man aber etwas klettern

Tiefblick ins Seekar zum gleichnamigen See

Zugefroren und Schneereste auf ca. 1800m, da unten ist wohl ein Kälteloch

Zoom zum Felsen, da steht doch glatt ein Gartenzwerg oben

Ohne Zoom, um den Zwerg auf der Spitze zu sehen muss man genau hinschauen

Blick zum Guffert

Und in die Voralpen

Blick am Grat vorbei zur Hochiss

Dohle in der Totalen

Rofanspitze, Rosskopf und Sonnwendjoch vom Spieljoch aus

Haidachstellwand

Noch der Hauptkamm, dann gings wieder runter.

Ok Unnütz und Guffert kommen noch
5. Abstieg zum Schnee
Nach der Pause, zuerst auf dem Normalen Weg runter und dann ein Stück weiter Richtung der Schneereste, die auf einem 2150m hohen Nebengipfel lagen. Dort eine Pause gemacht, bevor es wieder zur Bahn zurück ging.

Zu dem Schnee da unten gings nicht

Sondern hier Rechts lang

Rückblick zum Gipfel, dieser war aber aper

Der Erste Miniatur-Schneemann, habs aber schon mal früher geschafft.

Dalfazer Wände aus Zwergperspektive
6. Abstieg zur Gondel
Nach der kurzen Pause weiter und rüber zur Bahn, dort dann in eine der nächsten Gondeln und wieder ins Tal. Das Geburtstagskind habe ich dann erstmal an der Talstation gelassen und ihn unten an der Talstation wieder eingesammelt, nachdem ich das Auto geholt hatte. Muss ja nicht sein mit 72 noch den halben Berg hoch, vor allem bei einem Raucher.

Gschöllkopf von oben

Übergang zum Steilhang

Schon wieder die Hochiss

Und die Dalfazer Wände, die vom Plateau aus den Blick zum Achensee versperren

Der Bergstationskomplex, samt umliegender Gebäude kommt wieder in Sicht

Ebner Joch (1957m)

Haidachstellwand (2192m)

Zoom zum Hauptkamm
Facts:

GPS-Track, links sieht man den Aussetzer
Aufstieg: 400hm
Abstieg: 400hm
Gehzeit: 2,5 Stunden
Strecke 8,9km (mit Lift), ohne ca. 5,5km, da kein Empfang in der Gondel
mFg Widdi