Markt Indersdorf - A99/A8/A1 - Gmunden - Traunsee-Ostufer in 2:50 Stunden
Rückfahrt:
Traunsee-Ostufer - Gmunden - A1/A8/A99 in 2:45h +30min Pausen
Wetter:
Kaiserwetter
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: vereinzelte Schneereste in Mulden, Dolinen
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-Grünbergbahn (0x)
-alle
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-keine
-keine
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
-Endlich Sonne
-Landschaft am Naturfreundesteig
-Kräftige Anstiege
-Miesweg
-Rückweg am See entlang zum Auto
-Panorama am Gipfel
Nicht Gefallen:
-Sonnenbrand, aber dafür diesmal kein Abzug
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Gestern war nach dem langen Sauwetter endlich wieder ideales Bergwetter gemeldet. Also um 4:45 aus den Federn und ab 5:15 gen Oberöstereich gefahren, dort kam ich gegen 8:15 an und an der Strasse geparkt, da der kleine Parkplatz vorne bereits in aller Früh voll war. Sich dann für den Landschaftlich genialen Naturfreundesteig entschieden.
1. Zugang zum Einstieg
Nach Schuhwechsel wurde erstmal gemütlich fast eben am See entlangmarschiert, bis man zur Forststraße kommt, über die bin ich dann weiter hoch und durch 2 unbeleuchtete Felstunnel zum Einstiegswandl auf 480m gegangen bin.

Morgendlicher Ausblick, auffällig der höhere Wasserstand als normal nach dem Sauwetter die letzten Tage kein Wunder.

Nun bereits auf dem Forstweg, der erstmal etwas über Seeniveau (auf etwa 470m) führt

Steinschlaggefährdete Passage, erkennbar war das an diversen herumliegenden Brocken und der Schutzmauer

Blick auf den Traunsee

Nochmals von der Brücke über den Lainaubach gesehen

Rückblick zum längeren oberen Tunnel, rechts am Felsen gehts in den Steig
2. Naturfreundesteig bis Sulzkogelscharte
Kurz noch die Cam verstaut und danach gleich ran an den Fels und die ersten 40hm in kurzer Zeit in leichter Kletterei zurückgelegt, bevor der Weg weiter oben wieder zu einem normalen Pfad wird und über diesen mit ein paar weiteren Kraxelstellen bis zur Sulzkogelscharte auf gut 800m Höhe angestiegen. Dort dann ein paar Minuten gerastet, und den Tiefblick genossen.

Diverse Bäume oberhalb der ersten Kletterstellen

Blick durch den lichten Wald hinüber ans sanftere Westufer

Blick hinüber nach Ebensee

Schroffe Felsen oberhalb des Steigs

Tiefblick aus knapp 700m

Gegensätze schroffer Kalkfels, gegenüber grüne Hügel

Sonnsteine (923m, 1037m) rechts davon der Fahrenaugupf (1239m)

Oben wird der echte Sulzkogel sichtbar

Landschaft nach Osten

Tiefblick zum See aus 800m

Blick zum Erlakogel, alias Schlafende Griechin (1575m)

Höllengebirge, davor der pervers anmutende Felsturm des Sulzkogels
3. Sulzkogelscharte-Überstieg
Später gings weiter Bergauf und zwar zunächst einmal bis zum Überstieg, auf dem Weg dort hin passiert man die Schlüsselstelle, die aus einer ca. 10m hohen Leiter sowie weiter oben queren Trittstufen mit ca. 5m Luft unter den Sohlen, bevors bis zum Grat und dann daran entlang bergauf geht.

Die lange Leiter

Nochmal der Sulzkogel von oben

Traunkirchen von oben

Hinten sieht man langsam das Dachsteinmassiv herausspitzeln

Erlakogel von gegenüber gesehen

Wegverlauf im Rückblick

Krummer Baum am Weg in 975m

Wieder das Höllengebirge, links deutlich zu sehen das Schigebiet Feuerkogel

Landschaftsimpression

Tiefblick vom Überstieg aus, es geht 600hm nahezu senkrecht hinunter

Blick nach Gmunden am Nordufer
4. Weiterweg im Mittleren Steigteil
Nach einer Rast bin ich erstmal bis zur Hohen Rast auf etwa 1200m weiter und von dort aus im Gehgelände in Serpentinen bis ans Böse Eck weitergestiegen.

Blick hinunter nach Altmünster

Sichtbare Nachwehen des Hochwassers (Sand etc.-Eintrag von der Traun ausgehend

Wenn man sich den Felsen wegdenkt, könnte als Luftbild durchgehen

Von links nach Rechts Erlakogel, Totes Gebirge und Dachsteinmassiv

Flachlandblick

Zoom zum Dachstein

Nochmal Altmünster aus ca. 1200m, samt Booten auf dem See

Blick ins Land, gut zu sehen der Verlauf der Traun

Fast am Bösen Eck angekommen

Recht alpines Gelände, auf 1350m

Fahrenaugupf und Sonnsteine von oben, dahinter der Höllengebirgsstock

Zoom ins Tote Gebirge (bis 2515m)

Blick Richtung Naturfreundehaus, nur mehr ein Stockwerk noch zu steigen
5. Oberer Teil des Naturfreundesteig
Gegen 11:45 angekommen waren nur noch 250hm bis aufs Plateau zu vernichten. Dort erstmal durch einen Kamin über Seilversicherung und Felsstufen hinaufgeklettert bis knapp unter den Fahnenkogel mit 1580m einer der beiden Nebengipfel des Traunsteins (1691m). Zwischendurch immer wieder geniale Tiefblicke auf den Traunsee auch eins der Passagierschiffe konnte ich von oben erwischen.

Talblick aus knapp 1400m

Wieder mal der Dachstein

Das Höllengebirge auf Augenhöhe

Rückblick aus der Querung zum Schlussanstieg

Sehr schöne Durchblicke hoch überm See

Flachlandblick zwischen den Felsen hindurch

Recht gute Fernsicht erwischt, weit hinten liegt irgendwo Salzburg

Passagierschiff aus 1450m gesehen, dürfte die MS Poseidon sein

Gasselkogel, dahinter das Tote Gebirge

Gmunden, dahinter das Flachland

Kleines Felsentor, jedoch nicht das, durch den der Steig geht

Wieder ein Imposanter Ausblick

Ankunft auf dem Plateau
6. Schlussanstieg zum Gipfel
Oben angekommen, entschied ich mich noch nicht einzukehren, sondern erst zum Gipfel weiterzusteigen. Jedoch gings da nur noch durch recht leichtes Gelände hinauf. Dort dann eine Variante gewählt, die mich direkt zur Doline führt und dann auf den Gipfel weiter.

Blick zum Mächtigen Gipfelkreuz

Die spätere Einkehr von unten

Latschengasse, durch die ich aufgestiegen bin

Ausblick aus 1650m

Nicht mehr weit bis zum Gipfel

"Traunsteinferner" bzw. Altschneefeld in der Doline
7. Gipfelrast
Oben Angekommen erstmal bei Postkartenwetter eine knapp Halbstündige Gipfelrast gemacht nach dem mit knapp 1300hm sehr langen Aufstieg mehr als Verdient. Dort das 360°-Panorama genossen, bevor ich mich langsam auf den Weg ins Tal gemacht hab.



Ausblick am Gipfel

Fernsicht zum Dachstein und bis in die Tauern

Höllengebirgsstock und das Traunsteinplateau

Nochmal der Dachstein

Gmundener Hütte, dahinter diverse Voralpenberge

Blick über den Grünberg nach Gmunden

Flachlandblick

Und nochmals Gmunden samt Traunsee

Totes Gebirge

Blick aufs Gipfelkreuz

Schloss Orth

So einige Segelflieger unterwegs

Letzter Blick vorm Abstieg zur Hütte
8. Rückweg zur Hütte
Kaum losgegangen gings erst einmal runter zur Doline und hinüber zur Hütte und dort eingekehrt. Dort dann gegessen und einen Logenplatz vor der Hütte erwischt.

Latschen am Rückweg

Tiefblick über die Felsen hinunter

Rückblick zum Gipfel

Mal wieder der Traunsee von oben

Und am Ziel zur verdienten Einkehr

Ausblick vom Logenplatz aus
9. Abstieg über den Mairalmsteig
Nach der ausgedehnten Rast gings dann erst über das Plateau und später auf den Mairalmsteig, den leichtesten Weg aufs Plateau, der aber trotzdem ein paar Kletterstellen enthält.

Tiefblick zum See aus 1660m

Hinweg zum Mairalmsteig

Da gehts lang

Blick aus dem Steilgelände hinüber ins Tote Gebirge

Tief unten ist die Mairalm zu sehen

Karstformen am Weg

Landschaft aus dem Abstieg gesehen

Zoom zum noch ordentlich verschneiten Dachstein (2995m)

Gasselkogel (1410m)

Blick zur Geröllreise, gegenüber (verblendet) der Erlakogel

Talblick durch die Wälder zum See

Nicht mehr weit bis zur Forststrasse

Rückblick nach oben
10. Abstieg zum Miesweg
Unten angekommen bin ich über den Forstweg bis zur Lainaubachbrücke abgestiegen und von dort aus in den Miesweg abgebogen.

Geröllreisse vom Forstweg aus

Und ab durch den Wald

Nochmal zum Traunstein hinaufgeschaut

Ankunft bei der Lainaubachbrücke

Noch ein paar Felsen von unten
11. Miesweg
Unten angekommen gleich abgebogen und zum Miesweg runter. Durch die Schlechtwetterperiode hatte der Lainaubach eine ordentliche Wasserführung und somit einen Wasserfall direkt hinab zum See gebildet. Machte jedoch den Miesweg dadurch noch schöner, als er sowieso ist.

Blick übern See

Unten angekommen

Der Wasserfall über den der Lainaubach in den See stürzt

Die Stege

Rückblick

Weiter durchs Grüne

Herrliche Wegführung

Blick nach Süden

Ausblick Richtung Kaltenbachwildnis
12. Rückweg zum Auto
Unten angekommen gings erstmal noch zur Nahen Moaristidl-Jausenstation, bevor ich nach der dortigen Einkehr gemütlich wieder zum Auto gegangen bin. Dort unterwegs noch einen Oldtimer gespottet, einen alten Steyr-Puch 650 aus den 60er-Jahren und danach mit Tankstopp und mehreren Pausen heimwärts

Abzweiger auf den schmalen Seeweg

Blick aus dem kleinen Biergarten der Jausenstation auf die Felsen

Auf dem Promenadenweg

Hauskapelle neben dem Weglein

Gespotteter Steyr-Puch 650, sah mir auf den ersten Blick wie ein alter Fiat 500 aus

Gegenlicht am See

Beim Tankstopp, Rückblick zum Traunstein
Tourfacts:
Aufstieg: 1270hm, 4,5 Stunden
Abstieg: 1300hm 4 Stunden
Gesamt: 8,5 Stunden, knapp 2600hm
mfg Widdi