Markt Indersdorf - A99/A8 - Wörgl - Auffach in 2 Stunden
Rückfahrt:
Auffach - Wörgl - A99/A8 M-Neuherberg - M-Feldmoching - Dachau - Markt Indersdorf in 2:30 Stunden (Stau+Sperren)
Wetter:
Wolkig, später Heiter, im Tal 17°C, auf 2200m +5°C
Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm bis ca. 50cm (je nach Hanglage)
Geöffnete Anlagen und Hütten:
-4-EUB Schatzberg (1x)
-Hütten am Schatzberg, Neuhögenalm
Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest
-Rest
Wartezeiten:
keine
Gefallen:
- Trotz Bergbahn ordentliche Tour
- 4 Gipfel auf einmal
- Landschaft hinterhalb des Schigebiets
- Einkehr auf der Neuhögenalm
- Trotz Grasberg fordernd
Nicht Gefallen:
- Wetter am Gipfel
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Gestern gings wieder ins Gebirge, leider war das Wetter etwas wolkig entgegen der Vorhersage aber stabil und trocken, also doch um 7:00 morgens in die Wildschönau gefahren und dann per Bahn auf den Schatzberg, da ich einen mit tw. Liftunterstützung erreichbaren und leichten 2000er gesucht hatte, nachdem es beim letzten Tief tw. bis 1300m runtergeschneit hatte
1. Bergfahrt
Gegen 9:15 angekommen, weil kurz Richtung Schönangeralm gefahren wg. Gehzeitcheck dort hin ab Auffach und ab 9:20 nachdem ich die Schuhe gewechselt hatte mit der Schatzbergbahn bis knapp 1800m rauf, wo ich die Tour begonnen hatte.

Höchste Stelle vor der Mittelstation

2. Sektion der 4km langen Bahn mit der Trasse des parallelen Schleppers

Links die 4EUB, in der ich sitze, rechts der Schlepper und die Abfahrt

Kurz vor der 1780m hoch gelegenen Bergstation
2. Bergstation-Schatzberg
Oben angekommen nach recht langer Fahrt, da die Bahn im Sommer um einiges langsamer fährt, als die 5m/s, die sie im Winter zusammenbekommt gings dann gegen 9:55 in die eigtl. Tour und erstmal auf den im Winter per 6er-Sessel erschlossenen Kamm und dort zum Gipfelkreuz weiter

Tiefblick ins Tal aus knapp 1800m

Rückblick zur Bergstation der 80er-Jahre Bahn

Blick zu den Liftstationen oben am Kamm

Gegenüber sieht man zur Klammspitze (1898m) und Richtung Rofan

Auch Esel laufen hier rum (die vierbeinigen)

Garagierung der 6KSB Hahnkopf in den Stationen

Am Gipfelkreuz Blick gen Alpbachtal

Ausblick zum Kamm gen Galtenberg

Und hinter gen Tagesziel

Tiefblick übers Alpbachtal bis nach Kramsach
3. Schatzberg - Gern
Nach gut 20min Gehzeit und einer kleinen Pause gings runter zum Gernsattel und von dort über den unmarkanten Buckel des Gern (1853m) weiter den Kamm entlang

Tw. verdeckter Galtenberg

Rückblick über den Schatzberggipfel

Blick auf die andere Talseite

Wieder das Alpbachtal samt dem Rofan im Hintergrund

Blick vom Abstieg über den Gern zur Joelspitze

Am Sattel angekommen, dahinter gehts ganze 55hm zum Gerngipfel hinauf

Blick vom Sattel ins Tal

Auf halber Höhe Rückblick zum Schatzberg

Oben angekommen, Blick rüber zum Joel

Und in die Wildschönau hinunter

Wolkenstimmung in den Kitzbühlern
4. Gern - Joelspitze
Danach gings weiter zum mit 1965m schon etwas höheren Gipfel der Joelspitze bzw. tw. auch Ackerzint, jedoch ist der Berg keine wirkliche Spitze, aber das liegt an der Geologie der Kitzbühler Alpen, da diese hauptsächlich aus relativ sanften Grasbergen bestehen.

Blick zum Rosskopf (1731m)

Nächstes Etappenziel

Wegverlauf, war eine Recht matschige Angelegenheit tw.

Gelände auf halbem Anstiegsweg

Rückblick auf den bisherigen Weg

Und den recht gleichmäßigen Kegel der Joelspitze vor Augen

Ausblick von den Bergwiesen

Blick ins Alpbachtal mit dem Grat zum Galtenberg

Und in die Wildschönau geschaut

Fast oben angekommen
5. Gipfelrast auf dem Joel
Oben dann ein paar Minuten lang gerastet und den Ausblick genossen, da am benachbarten Lämpersberg beharrlich Wolkenfelder drübergezogen sind, welche mir da später etwas den Ausblick geklemmt haben.

Blick vom Gipfel zum nahen Saupanzen (1957m)

Blick zu den Wolken am Lämpersberg

Blick rüber zum Schatzberg

Gipfeldenkmal auf der Joelspitze
6. Joelspitze-Niedersattel
Nach der Rast gings dann gleich zum 1830m hohen Niedersattel runter, um dann von dort aus den tw. steilen Anstieg auf den Gipfel zu machen.

Rückblick zum Gipfel

Ausblick grob geschätzt in dne ALpbacher Talschluss

Totale des Saupanzen, den hab ich mir aber geschenkt

Blick am Saupanzen vorbei zum Tagesziel

Blick zum Gegenüberliegenden Kamm, welcher jedoch nur bis 1990m geht

Wieder ein Talblick

Blick in die tw. über 40° steile Flanke des Saupanzen

Und rüber zum Niedersattel

Kurz darauf war ich am Sattel, wo man wahlweise in die Täler oder auf den Lämpersberg und den Großen Beil steigen kann.

Ausblick vom Sattel gen Galtenberg
7. Schlussanstieg zum Lämpersberg
Gegen 12:00 angekommen, hatte ich die Wahl gleich zu einer der Almen abzusteigen oder erst noch die knapp 400hm auf den Lämpersberg hinauf zu machen, obwohl recht bewölktes Wetter, hab mich dann für den Gipfelanstieg entschieden, trotz der Wolken.

Ausblick kurz vorm Anstieg

Wegverlauf über mehrere Kuppen, ist aber steiler als es aussieht

Blick über die Wildschönau aus gut 1900m

Rückblick zum steilen Saupanzen und zur zahmen Joelspitze

Und Ausblick in die restlichen Kitzalps

Sowie zurück zur Bergbahn (Mittelstation grob erkennbar)

Ähnliche Richtung, aber bereits über der 2000m Marke aufgenommen

Blick aus 2050m zum 2. Steilaufschwung, welcher jedoch deutlich zahmer ist

Blick rüber in die Umgebung

Nein hier ist noch nicht der Gipfel, ist nur ein Gedenkkreuz

Wolkenstimmung auf 2150m

Letzter Aufschwung zum Gipfel, leider bewölkte Geschichte

Mystische Stimmung dank der Wolkenfetzen und das Gipfelkreuz

Wegweiser gleich unterm Gipfel
8. Bewölkte Gipfelrast
Oben angekommen war leider nicht viel mit Fernsicht, da permanent Wolken über den Gipfel gezogen sind. War leicht ärgerlich, dass ich oben die meiste Zeit im Nebel gesessen bin, als wollte mich der BErg da etwas piesacken.

Mehr Sicht war da nicht drin

Rückblick zum Schatzbergkamm

Riesige Fernsicht


Weitere Gipfelstürmer im Anmarsch (Hund+Frauchen)

Versuchter Tiefblick ins Kar

Totale des Gipfelkreuzes

Geländeneigung hier oben, für nen Grasbuckel schön steil
9. Gratabstieg vom Lämpersber
nach ca. 15-20min bin ich über den überraschend scharfen Grat zu den beiden kleinen Bergseen unterhalb abgestiegen Dort hat man dann die Wahl zwischen zwei Talabstiegen, hab mich dann für den über die Neuhögenalm entschieden

Rückblick zum Gipfelkreuz

Gratverlauf, schärfer als man es von den Kitzbühler Grasbergen denkt

Tiefblick zu Kreuzlacke und Schwarzer Lacke, zwei kleine Bergseen

Raupe am Abstiegsweg, ka zu welcher Art die gehört

Blick zu den Rinnen, die allesamt in den Kessel gehen

Tiefblick in die Wildschönau aus knapp 2100m

Feldalphorn und Schwaiberghorn vom Grat des Lämpersberg aus

Gemeinheit halb unten macht sich der Gipfel auf einmal frei

Dennoch eine Grasbergtechnisch nette Ecke hier

Tiefblick zur Schönangeralm hinten im Talschluss

Bergsee von oben

Blick gen Zillertaler Alpen

An der Schwarzen Lacke angekommen
10. Auf dem Weg zur Neuhögenalm
Am See angekommen bin ich weiter bis zu einer Weggabelung, aber da es mir da zu matschig war erst Richtung Baumgartenalm gegangen, um später über die Wiesen weglos auf den Weg zur Neuhögenalm abzusteigen, wo ich dann eingekehrt bin. (Ist nur ganz einfach bewirtschaftet)

Blick übers Gelände

Kleiner Gebirgsbach, nahe der Goldmühle

Rückblick zum unterirdischen Wasserfall, ist deutlichst zu hören, wenn man da vorbei geht.

Blick zur Neuhögenalm

Landschaft unterhalb des Lämpersberg

Und nochmal die schöne auf 1715m gelegene Alm

Gegenlicht zum Grat

Rückblick auf die Grashänge

Noch ein Talblick

Und gleich gibts das verdiente Bierchen
11. Abstieg nach Auffach
Nach der günstigen aber deftigen Brotzeit sowie einem leckeren Bergschnaps zur Verdauung gings auf Empfehlung des Senners über den Weg 51 runter, welcher der landschaftlich schönere Talabstieg ist gegenüber der Variante über die Forststrasse, obgleich schwieriger. Dabei kommt man an 3 weiteren leider nicht bewirtschafteten Almen und ein paar idyllischen Bergbauernhöfen vorbei, bis man wiede rim Dorf rauskommt, wo mein Auto auf mich wartete.

Rückblick zur idyllisch gelegenen Alm, direkt unter dem Lämpersberg

Auf der Fahrstrasse

Was guckst du?

Wieder der Rosskopf davor die Rindviecher

Blick runter zur Thaleralm auf 1530m

Rückblick aus ca. 1600m auf den Lämpersberg

Idylle bei der Thaleralm-Hochleger

Wegverlauf unterhalb

Blick in die Wildschönau vom Abstieg aus

Nochmals der Lämpersberg diesmal aus 1350m

Später auf dem Forstweg durch den Wald

Blick zu einer weiteren Alm am Gegenhang

Tiefblick zu den auf ca. 1000m gelegenen Salcher Höfen

Gegenlicht

Und schon bei den obersten Auffacher Häusern

Ende um 18:00 an der Seilbahn
Facts:
Aufstieg: gesamt 710hm (Gegenanstiege)
Abstieg: gesamt 1620hm (Gegenabstiege)
Steigleistung 2330hm
Gehzeit: 6,5 Stunden
mFg Widdi