Markt Indersdorf - B471/A96/B12 - Oberstaufen - Egg - Andelsbuch - Mellau in 3,5 Stunden, wg. winterlicher Straßenverhältnisse
Rückfahrt:
Mellau - Bregenz in 1:15 Stunden! (Davon 40min nur für die 5km ab Lochau gebraucht)
Bregenz - A96/B471 - Markt Indersdorf in gut 2:15 Stunden (+Pause)
Wetter:
Kaiserwetter, um -10°C, am Berg bis zu -15°C
Schneehöhe:
Tal: ca. 1m
Berg: bis 2m je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-6KSB/B Ragaz, diverse Übungslifte
-Pisten an den geschlossenen und einige Routen
Wartezeiten:
Gondel: 0min
Sessellifte: 0-1min
Schlepper: 0-1min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Wetter
-Gipfelbahn-Abfahrt
-Landschaft
-Nahezu Vollbetrieb
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So vorgestern das zumindest Richtung Südwesten gute Wetter genutzt, nachdem es bei der morgendlichen Abfahrt so gar nicht nach einem Kaiserwettertag aussah, aber kaum ausm Westallgäu raus nach Vorarlberg wurds sonnig und blieb den ganzen Tag so.
1. Morgendliches Einfahren
Nunja gegen 5:00 losgefahren, jedoch wegen winterlicher Straßenverhältnisse und der Wahl die kürzere Strecke durchs Allgäu bis in den Bregenzerwald zu fahren, erst kurz nach Betriebsbeginn an der Bahn gewesen. Dann 1h nach Abfahrt bemerkt, dass die Schibrille gut behütet zu Hause im Schrank lag und auch die Sonnenbrille im Auto hinüber und damit unbenutzbar ist. Also musste erst noch an der Talstation Ersatz besorgt werden. Die 30€ werden unter Lehrgeld notiert und die liegt halt nun als Reserve im Auto. Gegen 9:00 konnte es dann endlich losgehen rein in die Gondel

Blick zur Talstation, die nach 70er-Jahre schreit, da die Gondelbahn eigtl. von 1972 ist aber 1982 erneuert wurde.

Oben heissts erstmal ein Stück aufsteigen (ca. 2min)

Im Roßstellen-Schlepper, leider lief nur der Tellerlift, der Kurzbügler wär eine Fahrt wert gewesen

Blick runter in den Talnebel und ins Westallgäu hinüber

Gleich nochmal rauf, und endlich mal mehr Wald als Fels drumherum
2. Morgens am Wildgunten
Nach 2x Schlepper gleich rüber zur Wildguntenbahn und danach gleich noch bei der Suttisbahn vorbeigeschaut. Dort die beiden Pisten durchgemacht und wieder hoch. Erst die Schwarze, dann die längere Blaue Variante. Die Talabfahrt allerdings wegen des Anstiegs und da spät dran jedoch auf den Späten Nachmittag verschoben. Später noch 3x vorn runter, wobei es davon 2x auf die 29 ging.

Mal in die linke Variante geschaut, die gabs später gleich 2x

Leider liegt aber Mellau im Dezember total im Schatten

Blick auf die Gegenhänge

ind er Schwarzen Variante, gut zu fahren und keinerlei Feindkontakt, allerdings dank Neuschnee sehr weiche Pisten gewesen

In der 6KSB Suttis, die Entscheidung fürs Ländle war goldrichtig, trotz längerer Anfahrt

Blick in den Vorderwald und den Allgäuer Nebel, später riss es aber auch dort auf

Blick rüber zur Kanisfluh, wenn ich ned falsch liege

Sonne an der Mittagsspitze (2095m)

Ausblick von der 29

Kurz vorm Flachstück

Gleich nochmal rauf und durch den verschneiten Wald

Alphüttenüberfahrt

Talblick aus 1700m

Ordentlich Schnee auf 1700m

Rückblick hoch
3. An der Gipfelbahn
Unten erstmal rausgeschoben, um zur Gipfelbahn zu kommen, falls ich aber mal wieder hinfahr, wird das eher per Wildguntenbahn und anschliessender Abfahrt vornrum erledigt, ist eleganter als einen flachen Weg entlang zu schieben. Beim Blick aus der Gondel fiel mir dann die Landschaftlich nette und mit einem Tunnel gespickte Abfahrt auf, die musste natürlich mitgenommen werden.

In der Gipfelbahn, oben wird die Trasse intresanter

Nämlich hier, recht ordentlicher Bodenabstand und Steilgelände

Blick nach Norden aus der schwarzen 23, die hier einen ordentlichen Steilhang hat

Und rüber zur Kanisfluh

Rein in den Tunnel

Dahinter gehts landschaftlich nett aber auch ziemlich flach weiter

Im unteren Abfahrtsteil
4. Auf dem Weg zur Einkehr
Kaum die Seite gewechselt gings nach einer Wiederholung an der 6KSB/B Elsenkopf runter nach Damüls und an der Bergstation eingekehrt. Dort dann gleich in den bedienten Bereich und nach dem Mittagessen noch einen Sturzschnaps, da vorher auf der 29 einen ziemlichen Salto hingelegt, aber folgenlos, einzig die Schi landeten iM Tiefschnee und mussten kurz gesucht werden.

So gleich mal ins Damülser Schigebiet hinein

Blick rüber zum Elsenkopf, kann mich aber täuschen

Auf der Hochalpe-Abfahrt

An der Bergstation Uga-Bahn angekommen, zum Hohen Licht rübergeschaut samt DSB-Trasse

Blick rüber zur Hohen Wacht

Im Verbindungsbereich der beiden Schigebiete

Wieder oben erst die blaue Variante runter und per Uga-Express zurück, woher aber der Name kommt ka.

Blick zur Damülser Mittagsspitze, die trotz immerhin 2095m eher niedrig wirkt

Blick rüber Richtung Faschina

Winteridylle, da man an der Abfahrt an so manchem Haus vorbeikommt

Blick hinter zur Faschinajochstraße

Im Uga-Express

Seitenblick
5. Wechsel in den Bereich Walisgaden
Nach der Mittagspause, erstmal die rote 2 runtergefahren und rüber zur kurzen DSB Walisgaden, zwischendrin natürlich noch den Übungslift mitgenommen, schliesslich will jeder geöffnete Lift einmal gefahren sein und dann noch an der DSB lang. Später gings dann in den Oberdamülser Teil

Landschaft auf der 2

Blick rüber zum Sunnegg

nette Abfahrt tw. an so manchem Haus vorbei

Seitenblick aus dem kurzen Tellerlift Sunnegg
[imghttp://www.majhost.com/gallery/Widdi/skiing-2/12-12-2012/img_5481.jpg][/img]
Blick aus dem eigtl Übungshang zu den Felsen am Gegenhang

Auf der 2b gut zu sehen, dass die DSB mal wo anders stand

In der DSB Walisgaden

Trasse DSB Sunnegg, aus der 2a gesehen
6. Sunnegg und Furka
Kaum unten gings nciht zur Hasenbühelbahn, sondern in den mir noch fehlenden Gebietsteil unterm Portlahorn (2010m) Dort gleich zur lahmen 4SB Furka runter, diese aber dennoch gleich 3x gefahren, da sämtliche Pisten dort durchgemacht

Schneelage auf den Stützen der DSB Sunnegg

Trasse durch den verschneiten Wald

Oben angekommen hinten müsste das Lechquellengebirge sein

Dick eingeschneite Häuser abseits der Piste

Landschaft nochmal

Blick über die DSB Oberdamüls zum Uga-Express

Und von der anderen Seite rüber Richtung Faschinajoch geschaut

Zum Schluss noch die gemütliche 8 runter, danach gings erstmal rüber zur DSB Oberdamüls
7. Oberdamüls-Uga
Nach 3x 4SB Furka, gings gleich weiter zur langen und lahmen DSB Oberdamüls, die jedoch direkt aus dem Ortsteil startet. Einmal dort gefahren, und dann langsam wieder rüber zur Uga-Bahn, ohne dabei auf einen kurzen Kirchenbesuch zu verzichten, da man direkt auf der Piste daneben vorbeifährt.

Blick in die Berge des hinteren Bregenzerwaldes

Talschluss samt der verstreuten Häuser am Ort

Blick hinter zur Mittagsspitze

Jausenstation Sunnegg, samt Kapelle daneben

Bei der Kirche angekommen, weiter unten liegen der Pfarrhof und die ehemalige Schule

Schneelage an der Kirche, definitiv Dreistellig

In der Kirche

Aussenansicht und ordentlich Schnee auf der Mauer

Gleich unten, hinten sieht man bereits die 4KSB/B Uga-Express
8. Am Hohen Licht
Unten angekommen erstmal mit der 4KSB/B wieder zurück auf die Südhänge und von dort aus gleich mit der alten DSB Hohes Licht bis zum Gipfel. Die Bahn an sich ist noch aus den 70ern, hat aber neuere Sessel. Oben dann etwas den Ausblick genossen. und anschliessend Richtung Hasenbühel runter. Danach nochmal Sunnegg und die Schiroute 1 mitgenommen (war aber tw. präpariert)

In der DSB, die jedoch relativ flach bis zum Gipfel führt

Oberer Trassenteil, vorn die 6SB/B Hasenbühel

Auf dem Gipfel angekommen, mal Richtung Bodensee geschaut

Blick rüber zum Säntis und zum benachbarten Altmann, leider lief die Ragazbahn noch nicht, von dort aus hätte man wohl besser hinschauen können.

Blick rüber ins Lechquellengebirge

Blick nach Süden

Danach gleich auf der Zillaabfahrt runter (Piste 4)

Blick hinter zum Sunnegg, den gabs dann nochmal

Sprung ans Sunnegg und die Route 1 runter

Ziehwegiger Zwischenteil

Die Präparierte Abfahrt da unten weckte mein Intresse, ist die Verbindung von der 6KSB/B Ragaz aus
9. Am Hasenbühel
Unten angekommen gleich in die Hasenbühelbahn und von dort aus ab auf die Schiroute 5. War aber für mich dann doch etwas sehr viel Neuschnee. Da schaut man schon blöd wenn man zum Messen den Schistock (120cm) reinsteckt und dieser dann komplett verschwindet und darüber auch noch Schnee ist. Danach wieder rauf und via 3a und 1 zum Uga-Express zurück.

Einstieg unter der Hasenbühelbahn

Wurde natürlich rege Befahren, dank mangelnder Technik geh ich in der Regel bloss da rein, wo schon welche waren

Neuschneemessung. Stock ist komplett drin versunken (120cm)

Unterer Teil der Route

Man kommt bei der Talstation Ragazbahn raus

Der untere Teil dient wenn die 6KSB/B Ragaz läuft als Rückbringer, daher ne normale Piste.

Rückblick ins Felsgelände oberhalb

Rückfahrt mit der Hasenbühelbahn

Mittlerweile wars 15:00 also Zeit langsam mal zurückzufahren
10. Rückfahrt nach Mellau
Wieder unten, gings erstmal wieder zur Verbindung zurück, und dazu erst einmal in die Uga-Bahn und rüber zur Hohen Wacht. Da ich es etwas eilig hatte, gings ziemlich flott wieder auf die Nordseite der Schischaukel zurück. Natürlich wieder per Tunnelpiste und danach ging sich noch eine schnelle Schlepperrunde in Mellau aus, bevor ich kurz vor 4 wieder auf den Wildgunten gefahren bin.

Blick aus der 4KSB/B raus

Bereits oben, die Bahn vorn auf den Elsenkopf, brauchte ich noch

Drin warum man aber der Bahn keine Hauben spendiert hat, ka, evtl. blästs da gern

Mal aus der Bahn rausgeschaut in den tief verschneiten Hinteren Bregenzerwald

Von der Hohen Wacht aus kann man bis ins Flachland schauen

Blick der Sonne entgegen, ging ja nun wieder in den schattigen Nordhang

Nochmal die Tunnelpiste entlang

Ordentlicher Bodenabstand der Gondel, im oberen Teil

Talblick

Nochmal zur Damülser Mittagsspitze hochgeschaut

Kontraste an der Kanisfluh

Blick Richtung Vorderwald
11. Endgültige Talabfahrt
So gegen 16:00 gings dann in die fast 7km lange Talabfahrt nach Mellau, dazu aber diesmal die obere blaue Suttispiste mit der eigtl. Talabfahrt kombiniert. Oben stand was von wegen schlechte Schneelage, aber die einzig schlechte Stelle war im unteren Bereich nachdem es vom Ziehwegigem Mittelteil wieder in einen Hang geht und ausser etwas Gemüse und wenigen Steinen, die man problemlos umfahren konnte war da nix.

Blick in den Vorderwald

Blaue Stunde im Wald

Beginn der eigtl. Talabfahrt,gemütlich durch den Wald ins Tal, auch etwas ziehwegig, aber man hat immer genug Schwung.

Einer der Wegabschnitte, anschieben musste man kaum

Bei der einzigen etwas schlechteren Stelle, aber auch dort problemlos durchgekommen

Blick auf den Ort und in den Talnebel

bei einem Maiensäß vorbei

Mit Kapelle daneben. Die Tür stand dort offen, aber eingeschneit

Gleich unten

Nur noch um die Kurve und schon im tief verschneiten Tal zurück
12. Abstecher nach Bregenz
Für den Rückweg habe ich nciht die kürzere Strecke übers Allgäu gewählt, sondern die längere Variante per Autobahn. Leider einen Fehler gemacht und statt durch den Pfändertunnel, samt kurzer Rückfahrt nach Bregenz den direkten Weg durch die Stadt genommen, wo ich natürlich im dicksten Berufsverkehr landete. 40min für 5km Strecke, aber danach noch kurz auf den Weihnachtsmarkt in der Unterstadt gegangen auf einen Glühwein, der oben ist ja nur am WE.

Auf dem Markt, der zieht sich durhc mehrere Sträßchen mit immer wieder verteilten Buden.

Downtown Bregenz

Christbaum am unteren Markt, und verdammt viel Schnee. Stand heute früh waren 54cm (hatte sich etwas gesetzt)

Ein Gehege hats da auch, ist wohl an Weihnachten selbst eine Lebende Krippe

Kurz vorm Parkplatz gibts noch einen Christbaum
Facts:

GPS-Track
Strecke: 81km
Vmax: moderate 76km/h
mFg Widdi