St. Ulrich - Wolkenstein in 30min per Bus
Rückfahrt:
St. Christina Ruacia - St. Ulrich in 20min per Bus
Wetter:
Von allem etwas. Im Tal knapp unter 0°C am Berg um -5°C
Schneehöhe:
Tal: bis 40-70cm
Berg: bis 150cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle ausser
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-einzelne Pisten, wg. Lawinengefahr, manchmal auch welche, bei denen es ein Stück zum Steilhang ist!
Wartezeiten:
Gondel: 0-2 min, oder auf die nächste Gondel (PBs)
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: 0 min
Gefallen:
-Moderne Anlagen
-Schneeverhältnisse
-Landschaft, wenn man was davon gesehen hat
-Neuschnee
-Talabfahrt Buffaure
Nicht Gefallen:
-Wetter, da noch recht trüb
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und weiter gehts. Nach dem Nebel am Vorabend, kam dann gleich nochmal eine ordentliche Ladung Neuschnee runter. Selbst unten in St. Ulrich fand ich Morgens am Balkon ca. 20cm Neuschnee vor, weiter oben gabs nochmal etwas mehr. so 30-40cm stellenweise, dennoch eine Tour ins Fassatal gemacht. Ging dann wieder zum Üblichen Bus, aber diesmal nur bis St. Christina-Ruacia.
1. Anfahrt zum Sellajoch
Morgens sah das Wetter so gar nicht gut aus, zudem schneite es noch etwas. Dennoch gleich nach dem Frühstück und rüber zum Bus. Da der meiste Neuschnee in der Nacht herunter kam, waren viele Pisten mehr Tiefschnee als sonst was. Bin zuerst den oberen Teil der Saslong runter, Powder vom Feinsten auf der am Vorabend präparierten Unterlage, allerdings keine Chance da schnell zu werden und dann rüber zum Col Rodella

Zufahrt zur Sasslong, bin dann erstmal dort unten etwas gefahren

Sie kämpft, gewinnt aber vorerst noch nicht

Blick zum Piz Sella

An der steinernen Stadt hieß es erstmal schieben oder Skaten

Blick in die Scharte

In der 6KSB Sasso Levante

Gleich gehts runter nach Canazei
2.Talabfahrt nach Canazei
Oben angekommen, erst noch kurz rauf zum Col Rodella, bzw. der dortigen Bergstationen. Danach gings die Talabfahrt hinab in dne Ort, die jedoch weit weg von den Seilbahnen endet. Unten wartet ein kleiner Spaziergang (ca. 10min), bis man dort ankommt, bin aber danach gleich mit dem Bus weiter zum Ciampac.

Blick zu den 4SBs am Col Rodella

Oben angekommen mal zur Langkofelgruppe geschaut

Erst mal Richtung Lupo Bianco

Bis es später nach Canazei runter geht

Führt nett durch den Wald, endet einen halben Kilometer vor der Gondelbahn

Vorn laufen beide Varianten nach Canazei zusammen

Ende der Abfahrt

Im Ort

Man kommt auch an diesem netten Haus vorbei und an der Filialkirche des Ortsteils
3. Erste Abfahrten am Buffaure
An der Talstation Ciampac angekommen, gleich in die nächste Gondel und rauf. Oben wars zunächst noch sehr trüb, später konnte sich die Sonne aber doch noch zumindest teilweise durchkämpfen. Zum Glück blieb mir jedoch der Nebel weitgehend erspart, dennoch war die Bodensicht tw. nicht vorhanden. Bin dann rüber zur 6EUB, bzw. zum bereits schon ein paar Jahre alten Übungslift rüber, der will schliesslich auch gefahren sein.

Sicht in der 4KSB Sella Brunech

Bereits auf der Abfahrt Orsa Maggiore wurds aber besser

Das eigtl Buffaure-Gebiet kommt in Sicht

In der 4SB Pala dal Geiger


Abfahrt zur Buffaure

Im Übungslift, da vorn ist auch schon wieder Schluss.
4. Doppelte Talabfahrt und Einkehr
Am Buffaure angekommen, gleich in die Talabfahrt und auch, da es auf Mittag zu ging gleich in die Malga Crocifissio eingekehrt, die nett neben einer Kapelle liegt. Leider gehts von dort aus nur noch sehr flach talauswärts, somit war etwas anschieben nötig. Da mir die Talabfahrt wie schon beim letztjährigen Besuch gefallen hat, die gleich noch einmal wiederholt.

Noch trüber Blick in die Berge im Val di San Nicolo

Kapelle an der Malga del Crocifissio

Verlauf talabwärts

Blick rüber zum noch bedeckten Rosengarten

Seitenblick aus der Gondel zum Rosengarten

Wieder oben angekommen

Blick hoch zum Col de Valvacin

Wieder auf der Talabfahrt

Die Gipfel kommen langsam aus den Wolken

Felsen oberhalb, bei fast dolomitentauglichem Wetter
5. An der Buffaure
Nach der Zweiten Talabfahrt, gings noch etwas durchs Teilgebiet Buffaure, welches oben leider aus 3 4SBs besteht, zum Glück allerdings keine besonders langen Exemplare, selbst die Stützenreiche 4SB Col de Valvacin kommt auf "nur" knapp über 1000m Länge. Bin erstmal an der unteren und dann noch 2x an der oberen 4SB gefahren.

In der 4SB Buffaure die Sotto

Blick von der Bergstation rüber zu den Gipfeln

Seitenblick ins Val di San Nicolo

Rauf auf den Col de Valvacin

Blick rüber zur Rosengartengruppe
6. Frühnachmittags am Ciampac
Wieder oben angekommen, gings gleich wieder runter zur langen 4KSB/B Orsa Maggiore, leider konnte man wg. Wolken die markante Crepa Neigra kaum sehen, da es aber hin und wieder Auflockerungen gab, war die Bodensicht endlich wieder relativ gut. Bin dann noch an den beiden Liften im Kessel gefahren, auch am SL Sasso di Rocca, wo man die linke Variante wg. Lawinengefahr gesperrt hatte, obwohl da ein Graben zwischen der Piste und dem Steilhang ist, falls ich nicht falsch gesehen hab. Zudem fuhr ständig ein Carabinieri rum, wohl zu Abschreckungszwecken. Hat genervt wie der mit seiner Schneekatze ständig da rumgekurvt ist samt Blaulicht an. Später mal angehalten, aber von mir wollte der nix. ZuM Schluss gings dann noch über die Ciampac-Talabfahrt hinunter.

In der 4KSB/B ORsa Maggiore

Oberer Teil der Bahn, könnte genauso in den Kitzalps stehen, da hier die schroffe Kulisse fehlt

Endlich am SL Sasso di Rocca, nachdem er letzte Saison mangels Schnee nicht lief

Talstation, kann nur Leitner sein, was sonst

Oben angekommen, leider konnte man nur rechts runter.

Im SL, endlich den erwischt, dürfte wohl noch aus den 70ern sein die Anlage

Später ging die DSB wieder, also nix wie hoch
7. Talabfahrt vom Ciampac
Ab der DSB Roseal gings dann gleich wieder runter, natürlich über die Schwarze Direktabfahrt. Unten hiess es dann noch etwas auf den nächsten Bus warten, zurück bis zur Talstation Belvedere, hatte ja noch ausreichend Zeit. Zu fortgeschrittenerer Zeit (nach 15:30), wär ich über die Col Rodella-Bahn zurück, da der Weg von dort aus ins Grödnertal zurück kürzer ist.

Blick rüber zur Crepa Neigra

Noch ein Seitenblick

Im mittleren Talabfahrtsteil, leider gewannen erst einmal wieder die Wolken

Gleich beim Schlusshang
8. Rückfahrt ins Grödnertal
Mit dem Bus später am Belvedere angekommen, gleich raufgefahren und nicht mit den moderneren Anlagen, sondern gleich mit der 1997 erneuerten Col dei Rossi Bahn auf den Gipfel. Von dort aus dann übern Lupo Bianco ins Grödnertal gewechselt. Dort war noch einmal ein letztes Aufbäumen des schlechten Wetters, weshalb ich von der Rückfahrt kaum Fotos hab. Dafür war aber in der zweiten Urlaubshälfte das Wetter wieder dolomitentypisch. Dafür aber dann das nächste Ärgernis, da man die Abfahrt zur DSB Tramans, die ich bevorzuge gesperrt hatte (Lawinengefahr), musste man den engen Steilhang vom Piz Sella runter, der macht Nachmittags wg. der Engstelle absolut keinen Spass.

Totale der PB, leider war vorher die Gondle weg und die fuhr im 10-Minuten Takt, aber dafür blieb mir der Fussweg zur Toe-Gondel erspart.

Oben angekommen

An der Sella wars noch bedeckt

Blick rüber zum Col Rodella

Sprung zurück zur 6KSB Sasso Levante

Wenig später lockerts wieder langsam auf

Mittlerweile an der Sass Betit angekommen, bis runter nach Plan de Gralba fuhr ich diesen Urlaub nicht

Zwangsweise in der DSB Comici 2 gelandet, man hatte an dem Tag wohl alles, wo der nächste Steilhang nicht mindestens 100m weg war gesperrt

Blick zum Langkofel

Rückblick auf den Tragödienhang

Nochmal der Langkofel, im Sommer gibts drumherum einen netten Wanderweg

Zurück auf der Saslong, hab heuer die rote Variante gemieden, immer die normale Saslong runter. Unten gings noch in die Apres-Schi-Bar, zum Feierabendbier.
Facts:

GPS-Track
Strecke: 87,9km (mit Bustransfers 91,9km)
Vmax: moderate 64,9km/h
mFg Widdi