St. Ulrich - Wolkenstein in 30min per Bus
Rückfahrt:
Talstation - Unterkunft zu Fuss in 10min
Wetter:
Kaiserwetter
Schneehöhe:
Tal: bis 60cm
Berg: bis 200cm
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-30min (Marmolada 1. Sektion)
Sessellifte: 0-16min (DSB Sass de la Vegla)
Schlepper: 0 min
Gefallen:
-Weitgehend moderne Anlagen
-Schneeverhältnisse
-Panorama vom Gipfel
-Landschaft
-Lange Talabfahrten
Nicht Gefallen:
-Wartezeiten
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So mittlerweile endlich beim vorletzten Urlaubstag angekommen. Dazu wieder Kaiserwetter, diesmal habe ich aber eine große Sellaronda samt Marmolada gemacht, Start war wie immer in Wolkenstein, allerdings gelang es mir heute bis St. Ulrich zu kommen, zumal ja das Nadelöhr Borest von der Marmolada aus entfällt.
1. Anfahrt nach Alta Badia
Gegen 9:15 mit dem Bus angekommen, gleich rüber wie üblich und diesmal zum Glück noch keine nennenswerte Wartezeit gehabt, allerdings kam das dann später, da mehr Leute die Idee mit der Marmolada hatten. Bin zuerst wie üblich nach Alta Badia und rauf auf die Vallonabfahrt, die muss immer sein, wenn ich da vorbeikomme und das Wetter passt.

Morgendlicher Blick zur Puezgruppe

Bei den Cirspitzen angekommen, da ich zügig durch bin noch recht leer

Rückblick zum Langkofel

Sprung hoch zur Vallonabfahrt, da wars schon voller

Blick ins 2. Stockwerk

Tagesziel in Sicht, aber da ists noch ein langer Weg rüber
2. Alta Badia - Arabba
Von Alta Badia aus gleich mal mit einer kurzen Wiederholungsfahrt unterwegs direkt rüber zur Forcella Europa, bzw. halt an der Mittelstation ausgestiegen, um zur Marmolada zu kommen. Leider wars da schon zu spät, da eine Riesenschlange vor der DSB Sas de la Vegla war, trotz der 15min Wartezeit rein, da die letzte Chance in dem Urlaub die Marmolada zu machen.

Blick in die Sella hinein

Bei der 4KSB Namevergessen

Blick rüber zum Padonkamm, der vulkanischen Ursprungs ist

Seitenblick aus der DSB, nach de rlangen Warterei direkt durchgefahren

Sonnig wars

Und auf der anderen Seite wieder weiter

In der DSB Padon, an der war seltsamerweise nichts los, viele haben wohl im nachhinein abgebrochen

Oben mit netter, steiler Trasse

Am Padonpass angekommen
3. Talabfahrt nach Malga Ciapela und Einkehr
Oben angekommen ob der langen Schlange an der DSB zuvor erst mal an der Abfahrt eine Hütte aufgesucht und eingekehrt. Frisch gestärkt gings dann gleich runter nach Malga Ciapela und Schreck eine lange Schlange vor der Marmoladabahn. Die dürfte zuvor noch um einiges länger gewesen sein, selbst um 12:30 noch ca. 30min oder 6 Gondeln lang warten.

Oberer Teil der Abfahrt

Trasse der tw. abgebrannten DSB Fedaia, muss ja als die lief eine lange angelegenheit gewesen sein

Zugeschneiter und zugefrorener Fedaiasee

Hüttenpause, zu spät hab ich den alten Radio im Gastraum entdeckt, sonst wär der auch auf Foto

Weiter auf dem Weg runter

Unterer Teil der Abfahrt, den fuhr ich später nicht noch mal

Spektakuläre 1. Sektion der Marmoladabahn 950hm die Wand hoch ohne Stützen, war froh nach der Wartezeit endlich drin zu sein

Obere Sektion Serauta-Marmolada samt Stütze
4. Panopause auf der Marmolada
Oben angekommen, gings nicht gleich zur Abfahrt, sondern erstmal rauf aufs Dach, was aber bei der Höhe über die vielen Treppen anstrengend ist. Eine Toilette ist dort oben auch nicht zu finden, zum Glück hatte ich kein Bedürfnis. Dafür gibts aber noch eine kleine Kapelle, in die ich später auch noch hinein gegangen bin. Auf dem Dach dann erstmal das 360°-Panorama genossen, da man selbst auf den anderen hohen Dolomitengipfeln nie die Höhe der Marmolada erreicht, dabei steht die Bergstation an der etwas niedrigeren Punta Rocca mit 3309m, der eigtl. Gipfel ist mit 3343m nochmal einen Tick höher.

Blick nach Süden

Links Punta Penia, rechts die Langkofelgruppe und ganz hinten der Alpenhauptkamm

Punta Rocca und Punta Penia

Langkofelgruppe und Sellastock

Blick rüber ins Gadertal, samt Sassongher und der "Glatze" (Kronplatz) hinten

Blick nach Osten, samt Tofanen und Sorapiss

Verbauung oben, hinten sieht man den Monte Pelmo durchspitzen

Blick rüber ins ich glaube Zoltano

Palagruppe samt der markanten Fradusta, da sie deutlich flacher als die restlichen Palagipfel ist

Wieder ein Ausblick, müsste grob Richtung Latemar sein

Von der Station sollte einem nix runterfallen, das sieht man dann nciht mehr wieder, da es nach Süden Senkrecht ins Tal geht

Blick auf den Fedaiasee, dahinter die Fanesgruppe

Blick zum Hauptkamm, vorn ganz klein das Rittner Horn

Nochmal die Langkofelgruppe, wirkt aus 3265m direkt niedrig

Zoom auf Civetta und Monte Pelmo

Letzter Blick nach Osten

Vor der Abfahrt gings gleich noch in die kleine Kapelle Madonna della Neve hinein.
5. Talabfahrt auf der Bellunese
Nach dem ausgiebigen Panorama oben, gings dann gleich auf die lange Bellunese, leider musste ich aus Zeitgründen den Plan verwerfen, diese bis zu den beiden Arei-Schleppern hinabzufahren, da man sich gegen 14:00 mal langsam auf den Rückweg machen sollte, vor allem, wenn man noch auf die Seceda will. Hiess natürlich kaum auf der Ronda zurück so viel Gas zu geben wie möglich.

Zeit in die Abfahrt zu starten, die nächste Gondel kommt bereits

Ausblick am Start

im flachen, oberen Teil, der über den Gletscher verläuft

Seitenblick Richtung Tofane

Später fährt man direkt drauf zu

Blick rüber zum Padonkamm

Manchmal wird die LSAP-DSB gekreuzt

und ab in die lange 4KSB/B zurück zum Padonpass

Rückblick zur Marmolada, wo ich kurz zuvor noch war
6. Rückfahrt zum Sellajoch
Kaum am Padonpass angekommen, war ich dann bereits sehr spät dran, da noch die Halbe Ronda vor sich, daher wurde danach mit Pics gespart oder halt nur dann geknipst, wo es zeitlich ging, wollte ja schliesslich, trotz nur 3 Stunden Zeitfenster bis zum Gipfel der Seceda zurück noch bis St. Ulrich fahren Und gerade das zieht sich ziemlich lang hin.

Zeit für die Rückfahrt

Die Sella kommt wieder in Sicht

So Sprung auf die Forcella Europa

Im sog. Familientragödienhang, da der immer verbuckelt ist, wenn man nachmittags da durch will

Nochmal die Sella

Talblick nach Arabba

Sprung zum Belvedere, die Zeit drängte langsam

Sass Bece gegen die Sella

Blick ins Fassatal hinab

Auf der Pista del Bosco, die mich zum Lupo Bianco bringt

So zurück am Col Rodella, drüben die Langkofelscharte

Wieder an der Sasso Levante-Piste zurück
7. Sellajoch - Seceda
Wieder zurück gings dann diesmal über mehrere kurze Sessellifte zurück zum Ciampinoi, von dort aus gings dann gleich in die Sasslong, bis ich um 16:15 noch den vorletzten Ronda Express erwischt hatte. Danach auf die Col Raiser-Bahn umgestiegen und oben ging sich zum Schluss noch eine Wiederholungsfahrt auf der 4KSB Fermeda aus, bevor es in die lange Talabfahrt ging

Seitenblick aus der Sass Betit-Piste

Zwischenziel in Sicht

Wieder mal die Sella

Schlernblick am Einstieg zur Saslong

Blick zur Seceda, die es recht flott zu erreichen galt

Langkofel in der Totalen, wirkt von der Seite schmal, allerdings ist die Ostwand 1,5km lang

Gleich unten
8. Letzte Fahrt auf der Seceda
Oben am Col Raiser angekommen wars erst so 16:30, also locker noch Zeit für 2x 4KSB Fermeda, da diese bis 17:00 fährt. Nach der Wiederholungsfahrt gings dann gegen 16:50 nochmal ganz rauf, wo es dann im Anschluss auf die Longia ging.

Goldene Stunde, aber erst 16:40, also da geht locker noch eine Runde

Rückblick zur Sella

Auf der Seiseralm ists längst Schattig

Mittelteil der Abfahrt, da noch genug Zeit war ging noch eine Wiederholungsfahrt

Monte Stevia

Fermeda-Kapelle bei der letzten Fahrt
9. Endgültige Talabfahrt
Wieder oben noch etwas geknipst und sich dann auf die Longia begeben. Zwischendurch kamen im unteren Teil auch schon die Rausschmeisser von der Bergwacht. Gegen 17:15 war ich unten im Tal und erstmal noch zum Feierabendbier in die Seceda-Bar, direkt an der Talstation. Seitdem ich da mal mit einem Mörderrausch raus bin, gehe ich Abends nicht mehr dort hin, da lieber im Ort länger in die Wirtschaft. Blöderweise hats mich dann später am Abend beim Rückweg vom Wirt noch schön am Antoniusplatz zerlegt, mit Folgen (Geprelltes Knie), somit fiel der Abreiseschitag nicht nur wg. der langen Heimfahrt kürzer und langsamer aus.

4KSB Fermeda mit Mond und dem Namensgebenden Gipfel

Langsam wird der Monte Stevia rot

Langkofelgruppe und Sella sind langsam im Schatten

Rückblick zur Fermeda

Abendstimmung an der Seceda

Alpenglühen kann nicht nur der Rosengarten (wenn mans sonnig erwischt), auch die Fermeda schlägt sich gut

Die Sonne versinkt hinter dem Puflatsch

Blaue Stunde nahe der Mittelstation

Unterer Abfahrtsteil

Seitenblick, danach wurds allmählich zu dunkel
Facts:

GPS-Track, war ne ausgedehnte Tour
Strecke: 95,6km
Vmax: 93,3km/h
mFg Widdi