St. Ulrich - Panidersattel - Nigerpass - Frommeralm in gut 1h
Rückfahrt:
Frommeralm - Nigerpass - Panidersattel - St. Ulrich in gut 1h
Wetter:
Fast-Kaiserwetter, Abends leicht bewölkt leichte-mäßige Minusgrade
Schneehöhe:
Tal: 40cm
Berg: 50cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-SL Masare, vmtl. Stillgelegt, hingen nicht mal Teller dran
Wartezeiten:
Gondel: 0min
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: 0min
Gefallen:
-Anlagenmix alt neu
-Landschaft
-Wetter
-Panorama
-Tw. Raserstrecken
-Sonnenuntergang
Nicht Gefallen:
-nix
Wertung:
6 von 6
Abzüge:
-Keine
Heute kommt gleich der nächste von insgesamt 8 Dolomitenberichten. Am 2. Tag gings noch einmal mit dem Auto weg zum Rosengarten, da ich aufgrund des schönen Wetters auf das Alpenglühen spekuliert hatte.
1. Morgendliche Abfahrten an den Laurinliften
Nach einer guten Stunde Fahrt ab St. Ulrich via Nigerpass bis zur Mittelstation, wo ich erst gegen 10:00 ankam gings gleich vom Parkplatz aus runter zum 3SB Laurin 3, obwohl der zwischen den beiden längeren DSBs liegt.Danach gleich rauf bis zur Kölnerhütte auf 2330m, die hat jedoch im Winter geschlossen, da es ja unterhalb neben der Bergstation DSB seit wenigen Jahren die Laurin-Lounge hat. Dort die linke Piste runter und prompt nicht aufgepasst und ein Steinchen kassiert, waren aber die einzigen Steine an dem Tag trotz recht wenig Schnee

Talstation Laurin 3 dort bin ich eingestiegen, man kann direkt vom Rand auf den Parkplatz zurück

Blick zum Hauptkamm und zum recht aperen, da praller Südhang Tschafonkamm, der ein SW-liches Anhängsel ans Schlernmassiv ist

Später in der DSB Laurin 2, die macht knapp 600hm und erschliesst 2 schwarze Abfahrten

Oben angekommen steht man direkt unter den Wänden des Rosengartens

Blick ins Tal und gen südlicher Hauptkamm

Wieder im Lift, leider braucht der einige Zeit aber bei der Sonne und nicht allzu viel Wind gut auszuhalten
2. Talabfahrt nach Welschnofen und Rückfahrt
Wieder oben angekommen, hab ich mich für die linke Variante entschieden und bin gleich bis runter ins Tal, jedoch kommt man dort nicht direkt in Welschnofen raus, sondern etwas oberhalb beim Gasthof Rosengarten, von dem aus die alte 1. Sektion DSB startet, mit Baujahr 1972 (wohl Umbau auf DSB, vorher Korblift) die dzt. älteste Anlage im Gebiet. Danach gings über alle 3 Sektionen wieder zur Laurin-Lounge und in die Mittagspause

Im Winter geschlossene Kölner Hütte, darunter die Laurin-Lounge,

Einfahrt DSB, kommt recht steil von unten rauf, früher lief hier ein Korblift

Rückblick zum Steilhang. Da bekommt man einen guten Zahn drauf

Gleich bei der Mittelstation, bin dann unten weiter

Und auf dem flachen unteren Teil

Fast unten, hier wars recht schattig

In der langen DSB Laurin 1

Weiter oben fährt man einem alten Bergbauernhof samt Kapelle vorbei

Und obendrüber wacht der Rosengarten

Nett gelegene Almhütte links der Bahn

Ganz oben gehts sogar ein wenig talwärts

So nun rüber zur DSB König Laurin, Die Häuser links vom Tschafon müssten zu Völs gehören

Oben angekommen, erstmal Pause
3. Wechsel zum Karerpass
Nach der Einkehr gleich direkt rüber zu den Schleppern, die man in dem Gebiet noch fahren muss. Allerdings sind die meisten recht kurz und flach. Der oberste Schlepper von der Moseralm aus Richtung Paolinahütte scheint mittlerweile stillgelegt zu sein, hingen nicht mal Teller dran, aber über die 4KSB/B kommt man genauso hin.

Blick zum Latemar

Felswände der Rosengartengruppe, ganz rechts die Rotwand

Rückblick zur DSB

Fast bei der Moseralm

Im Kurzen Moseralm-Babylift, schliesslich will jeder Lift mal gefahren werden

Im Moseralmlift oberhalb spitzt der Rosengarten raus

Wieder der Hauptkamm, anhand der Wolken wohl diesmal der Richtige und nicht die Ortlergruppe

Kulisse oberhalb aus dem SL Franzin gesehen

Hinten sieht man bereits die 4KSB/B Paolina

Ausblick etwa aus dem SL *Namevergessen*
4. Kurzbesuch am Paolina
Nachdem die 3. Sektion Schlepper vom Pass aus nicht mehr läuft, musste ich erstmal schnell zur Paolinabahn runterfahren und mit dieser Hoch. Pistenmäßig ging durch die Stilllegung des oberen Schleppers eh nix verloren, da die 4KSB/B Paolina den gleichen Hang bedient und der war davor wohl Jahre eh schon knapp unter der Bergstation amputiert, sind aber vllt. 150m, die da fehlen. Hab mich dann recht flott zum Latemar verzogen, an dessen Ostflanke zwei Lifte bis zu einer Kuppe hochgehen.

Stillgelegter oberer SL. Name ist mir grad entfallen, evtl. Masare aber wie heisst dann der Mittlere

In der 4KSB/B Paolina mit den netten Skydancersesseln, gabs nur Mitte der 90er

Ausblick von der Abfahrt aus nach Norden

Rückblick zum Tschafon, schon ein gutes Stück entfernt
5. Latemar-Sektor
Wieder am Feriendorf unten, da der Pass etwas weiter südlich liegt gleich in die Elendig flache 8EUB Hubertus gestiegen und mit dieser dann zu den Latemarliften. Dort gibts bloss einen Übungslift und eine 4KSB/B mit 2 Abfahrten. Kein Bereich, in dem man allzu lange verweilt, zumal NAchmittags total im Schatten.

Im SL Le Pope, bedient den flachen Übungshang und den Auslauf der KSB-Pisten

Nun in der 4KSB/B Pra de Tori. Der Bereich war wohl zusammen mit der Hubertus-EUB eine Neuerschliessung 2008

Blick den Steilhang hinunter

An der Bergstation mal gen Sella geschaut (links)

Fassatal mit Ausläufern der Palagruppe

Mal der Grund für den Schatten in dem Bereich, die Wände des Latemar

Ausblick aus der blauen rüber zu den Türmchen am Latemar

Nette Waldabfahrt, vorderhalb einige recht sanfte Kuppen, im Gegensatz zu den schroffen Dolomitengipfeln

Auf der Hubertusabfahrt, flacher geht nicht
6. Schinachmittag am Paolina
Nach dem schattigen Intermezzo drüben auf der Latemarseite, gleich wieder zurück in der Sonne und noch ein paar mal an den Paolinaliften gefahren, auch 2x die kurze DSB Christomannos.

Sprung zu den Golfliften, auch wieder beide genommen

Danach gleich was gscheids nämlich in die Paolinabahn, leider kaum die Piste geknipst, ist halt eine richtige Raserstrecke

Und gleich weiter zur DSB Christomannos, hat 2 kurze Abfahrten und NAchtschi, wie man an den Lampen erkennt

Auf deren Hauptabfahrt, geht flach los, wird unten steiler

Später wieder zum Paolina zurück, etwas unscharf, da noch iN Fahrt

Wieder unten hoch über den Abfahrten thront die Rotwand (2806m)

Im längeren Golflift
7. Rückweg zu den Laurinliften
Nachdem ich per Schlepper wieder vom Paolinabereich weggefahren bin, gings noch ein paar mal zwischendrin entlang und zum Schluss via 3SB Tschein zu den Laurinliften zurück. Dort dann noch kurz zum Laurin 3, und danach zur oberen DSB.

Kulisse oberhalb des SL Franzin, der unten extrem flach ist

Später wieder im Moseralmlift. An der Alpennordseite kann man sich oft die Spitzen oberhalb wegdenken

Einige Schleierwolken ziehen auf, hinten kündigt sich die Fotowolke an

In der 3SB Tschein, mit Jahrgang 1987 auch schon älter

Schon am Laurin 3 und zur Goldenen Stunde da

Felswände oberhalb, danach gings nochmal ganz nach oben
8. Endgültige Talabfahrt
Kurz nach 16:30 noch einmal hoch bis zur Kölnerhütte, die hier auch den höchsten Punkt im Schigebiet darstellt. Danach zur Mittelstation runter und am Auto auf das Alpenglühen gewartet (Steig immer dort ein, auch wenn die Talabfahrt dann kürzer ist, aber dafür hat man bessere Sicht aufs Massiv). Dieses fiel aber wg. einer aufziehenden Wolke sehr spärlich aus, Pech gehabt.

Letzte Bergfahrt, die Sessel werden bereits umgeklappt

Die Wolke bräuchte ich jetzt nicht, dafür gabs später eine Entschädigung

Kontrast: Goldener Rosengarten, hinten der wg. seines eigenen Schattens dunkle Latemar

Nochmal der Rosengarten zur goldenen Stunde

Wieder im Tal, leider steckt die Sonne hinter der Wolke
9. Sonnenuntergang
Unten angekommen ging so langsam der Sonnenuntergang richtig los. Deshalb bin ich auch erst relativ spät vom Schigebiet losgefahren, da ich mir den noch ansehen wollte. Dass der so nett wurde, war genau der selben Wolke zu verdanken, die mir das Alpenglühen vereitelt hatte, da nicht genug Licht von den Felsen reflektiert wurde.

Abendstimmung, später kamen die Strahlen drüber, sah genial aus

Man sieht sie schon rausspitzeln

Im Zoom, sah in echt noch genialer aus

Mehr Alpenglühen gabs nicht, kam zu wenig Licht durch die Wolke durch

Aber dafür sahs dann nach Westen so aus, ist nur kurz nach der vorherigen Aufnahme entstanden
Facts:

GPS-Track
Strecke: 78km
Vmax: 111km/h
mFg Widdi