Markt Indersdorf - A99/A8 - Aschau in 1,5 Stunden
Rückfahrt:
Aschau - Wildbichl (Tanken) - Aschau A8/A99 in 2 Stunden
Wetter:
Leicht föhnig Sonne-Wolken-Mix, Minusgrade.
Schneehöhe:
Tal: ca. 20 cm
Berg: bis 150cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-keine, Talabfahrt grenzwertig
Wartezeiten:
Gondel: 0-3min
Sessellifte: 0-1min
Schlepper: 0-2min
Gefallen:
-Retrostyle
-Schneeverhältnisse oben
-Wetter
-Roßleiten
-Hüttendichte
Nicht Gefallen:
-Steinige Talabfahrt
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
Und bei mir gehts immer noch mit den Altlasten aus dem Februar weiter, zum Glück werden es kontinuierlich weniger. Nunja nach dem Faschingssonntag, gleich am Rosenmontag nochmal weggefahren, allerdings diesmal wieder mit dem Auto und auch nur was nahegelegenes. Die Wahl fiel auf die Kampenwand, da gute Schneelage am Berg. Unter 1000m sahs aber anders aus.
1. Morgendliche Runden
Gegen 9:20 hoch, gings nach der Bergfahrt mit der alten Gondelbahn gleich mal runter zur DSB. Auf der Piste dort hin war unterhalb der ESL Talstation schon ein wenig Gerümpel zu finden, hielt sich aber bis kurz vor die DSB Talstation in Grenzen, dort wars dann Kartoffelacker und unterhalb auch. bei der 2. Tour ist glatt der Geldbeutel ausgestiegen, allerdings dies erst auf der Hütte bemerkt (wenn man mal vergisst den Reißverschluss zu schliessen, meist passiert nix, aber wenn doch, dann an den blödsten Stellen). Bin dann einmal zur Gondel runter, die Ziehervariante war eisig-steinig, DAS brauch ich erst am Abend nochmal.

Blick ins Kanonenrohr, später das gleich mehrmals gefahren, in der Früh wars ziemlich frisch daher erst noch wenig geknipst

Sprung runter zur Direktabfahrt an der DSB

In dieser, zieht gleich nach der Pistenquerung sehr steil hoch

Oben angekommen die Sultenvariante war heuer nicht empfehlenswert

Blick den ESL hinauf

Wieder unter der DSB angekommen, nochmal damit hoch, am GPS rumgespielt und nicht gemerkt, dass der Geldbeutel ausgestiegen ist.

Im unteren Teil, heute mit der Wahl zwischen, gestreut und Gemüsedurchsetzt

Blick zur Burg Hohenaschau von der Brandnerwiese aus

Unter der Gondelbahn durch

Blick die Trasse hinauf
2. Roßleiten und Hinweg zur Einkehr
Wieder oben angekommen, gleich mal zum ESL Rossleiten hinüber und einmal ins Kanonenrohr. Wahlweise oder bei schlechter Schneelage kann man allerdings von dort aus mit einem kurzen Fußweg ums Haus zur Gondel zurück, da ich aber ein fauler Hund bin lieber am Feierabend sich unten soweit es geht durchgemogelt. Danach zum Schlepper und rauf zur Steinlingalm

Wieder oben das Wolkenfeld sollte mich noch einige Zeit belästigen

Leicht föhnige Wolkenspiele, aber unten merkte man nix davon

Blick zu den Felsen der Kampenwand

Flachlandblick

Luftbild nach Aschau hinunter

Und wieder Seeblick, diesmal der Chiemsee

Am SL Steinling, netter Steiler Kurzbügler

Kurze Wartezeit der Motor dürfte wohl per Diesel laufen, Strom gibts oben nämlich nur aus dem Aggregat
3. Einkehr mit Hindernissen
Nach der Bergfahrt mit dem SL Steinling, gleich die 3 Minuten zur Steinlingalm hochmarschiert, rein auf ein Bier und auf die Toilette, da merk ich glatt dass der Geldbeutel weg ist. Erst vermutet, irgendwo aufm Fußweg verloren. Dummerweise hatte ich schon mein erstes Bier am Tisch stehen

Das Bier wurde natürlich noch ausgetrunken und runter zur DSB. Nach der Rückfahrt wieder komplett rauf und zurück in die Hütte, wo ich dann erstmal noch eine Stunde drin war.

Blick hoch zum Chiemgaukreuz

An der Steinlingalm, im Winter an Wochenenden und in den Ferien offen

Zwar bloss 3min vom Schigebiet wg, aber da oben merkt man davon nichts

Flachlandblick

Eine schnelle Abfahrt und wieder bei der DSB Kaltwasser, danach das ganze wieder zurück.

Seitenblick und netter Bodenabstand

Oberer Trassenteil, noch richtig im Originalzustand aus den 70ern

So endlich zum Wesentlichen (leider verwackelt)

Gut eine Stunde Später wieder ab auf die Piste

Hütte an der Steinlingalm, die Wirtschaft ist weiter östlich
4. Mittags am Steinlinglift
Nach der Einkehr, erstmal hauptsächlich am Schlepplift gefahren, da an der DSB eben der Kartoffelacker war, wobei es dort aber für das, dass dank der langen Mildphase davor bis auf 1100m kaum noch Schnee hatte noch gut ging. Oben konnte man dafür wie immer fahren wo man will. Mal in den Wald, mal auf freien Almhängen, jedenfalls rund um den Schlepper so einiges durchprobiert. Lediglich den Sulten hab ich mir gespart, da schaute mir zu viel Gemüse raus.

Blick hoch zu den Felsen

Hier waren auch so einige kurze Hänge zum Off-Piste und Buckel üben

Im Schlepper

Blick runter zur Gorialm, von einem der kurzen Off-Piste-Hänge

Seitenblick zum Sulten, an dem bin ich heuer nicht gefahren.

Beim Queren rüber in den Wald

Im Wald

Etwas Treeskiing, allerdings alles sehr kurze Geschichten

Blick zu einer der Felsformationen, unten sieht man den Querweg

Chiemseeblick, ist aber vom Rossleiten-ESL aus besser
5. Stippvisite am ESL
Nach ein paar Schlepperfahrten erstmal für 2 Runden auf den Einersessel gewechselt, da der Kurzbügler auf Dauer sehr anstrengend zu fahren ist, vor allem für Einzelfahrer.
Also rüber zum ESL und 2x Kanonenrohr, jedenfalls eine nette Buckelpiste, dazu mit guter Aussicht, aber auch die strengt halt bei häufigem Fahren an, zum Glück sind die Lifte alles Oldtimer, jüngstens Baujahr 1977, der Rest ist aus den 50er-60er-Jahren, somit hat man im ESL genug Zeit auszuspannen.

Im Einersessel, nachdem er davor mal wegen eines Hubschraubereinsatzes stand, da es jemanden brutal zerlegt hatte

Oberer Teil, wer will kann den auch fahren, aber mir ist eine Direktabfahrt zu krass

Seitenblick in die Felsen

Querstück, wer will kann auch etwas weiter runter durchs Steilgelände fahren

Wieder auf der Hauptabfahrt zurück

Und gleich nochmal hoch

Chiemseeblick

Nochmal in schöner

Rückblick ins Kanonenrohr, sehr nett, aber auch recht kurz, ausser man wühlt sich unterhalb durch den Wald runter (da lauern aber kleinere Felsstufen).

Wieder ein Blick ins Flachland
6. Schinachmittag am Schlepper
Nach den 2 ESL_Runden, gings gleich wieder rüber zum Schlepplift und dort noch 6x gefahren, jedes mal anders. Dabei kurze Variantenabfahrten mit der blauen SL-Piste kombiniert. 2x auch noch die sog. Kegelbahn runter, ein kurzer Buckelhang, bei dem man knapp oberhalb der Talstation rauskommt. Ganz unten in der Senke muss aber eine Schussfahrt sein, sonst ist ein Aufstieg fällig. Hab da so manchen Trepperlsteigen gesehen. Ich bin immer ein Stück im Schuss den Hang hoch, da musste ich nur noch abbiegen.

Leicht föhnig wars, wie man an den Wolken sieht

Sprung rüber zur Schlechtenbergalm, bzw. dem Hang darunter

Unterhalb des ESL, den gabs aber erst zum Schluss nochmal

Sulten, heuer aber weniger Schnee dort, wie man am Gemüse sieht

Wieder mal ein Seeblick

Also auch wenns diffus ist, noch wars zu früh für den Absacker

Blick rüber zur Hochries

An der Schlechtenbergalm

Nach der sogennanten Kegelbahn kommt der SL in Sicht

Oben angekommen, allerdings gings nun zum Einersessel rüber

Tiefblick nach Aschau, durch die Wolken wirkts fast wie Abenddämmerung, war aber erst 15:45

Nächstes und letztes Ziel in Sicht, danach gings noch auf einem Absacker in die Gorialm

Seitenblick aus dem ESL Rossleiten

Ab ins Steilstück

Sessel gegen Aschau (im Tal unten)
7. Endgültige Talabfahrt
Oben angekommen noch einmal ins Kanonenrohr gefahren. hatte zwar schon spekuliert den Querweg am Hang zur Hauptabfahrt zu nehmen, aber dies dann doch verworfen, schliesslich hat man ja auf dem Weg ins Tal noch die Gorialm, in die es dann noch hinein ging. Auf Hütten gibts bekanntlich keinen Schluss, bis der Wirt das Aggregat ausmacht. Bin dann noch für eine knappe Stunde in die Hütte und erst weit nach Liftschluss ins Tal. Unten dann die Direktvariante genommen, war leider noch schlechter als der Weg, daher kurz abgeschnallt und ein Stück zu Fuss den Hang hinunter. Hab trotz Sondierung keinen einigermassen Schibelagsschonenden Weg in der Dämmerung gefunden, da totaler Krautacker.

Noch ein letzter Seeblick

Die Hauptabfahrt kommt in Sicht

Und in die Hütte unten gehts gleich mal

Schlechtenbergalm und Kampenwand von der Talabfahrt aus

Sulten nach der Einkehr, alle Lifte stehen

Gorialm, für mich immer ein Muss zum Tagesabschluss.

Hier muss man sich entscheiden, hab den Zieher gewählt

Im Unteren Teil, diesmal in den Direkthang und auf halber Höhe abgeschnallt und zu Fuss, da keine Linie durch den Acker gefunden

Auf der BRandnerwiese, war wieder alles im grünen, äh Weissen Bereich

Feierabend in der letzten Dämmerung!

Auf der Heimfahrt dann dieser Vollidiot von LKW-Fahrer

Facts:

GPS-Track
Strecke: 54,6km
Vmax: Gemütliche 71km/h
mFg Widdi