Markt Indersdorf - München - A95 - Garmisch - Mittenwald - Zirlerberg - A12 - Sölden in 3 Stunden
Rückfahrt:
Sölden - A12 - Zirlerberg - Walchensee - A95 - München - Markt Indersdorf in gut 3 Stunden +Pausen
Wetter:
Kaiserwetter, leider föhnig, daher vormittags und danach zeitweise Sturm +12°C Tal um -5°C Berg
Schneehöhe:
Tal: 0cm
Berg: bis 3m je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
- SL Mutkogl (ganztags), Gletscheranlagen bis auf EUB Schwarze Schneid 1 (vorübergehend am Vormittag wg. Föhnsturm)
-keine
Wartezeiten:
Gondel: 0-2min
Sessellifte: 0-3min
Schlepper: 0min
Gefallen:
-Anlagenmix
-Schneeverhältnisse
-Wetter bis auf
-den ESL noch erwischt
-Lange Abfahrten
Nicht Gefallen:
-Sturm, daher zeitweise einige Anlagen dicht (Ab Mittag lief alles
Wertung:
5,75 von 6 dank Wind
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So und weiter mit der Altlastenbewältigung. Diesmal vom letzten Märztag, im Gegensatz zu Ostern gut eine Woche später war es mit leichtem Föhn mild, somit auch unten im Tal bereits einige Apere Stellen, allerdings im für die Jahreszeit inneralpin normalen Rahmen, zumal der Niederschlag aus Norden spätestens im Vorderen Ötztal hängen bleibt und hinten bleibt nicht mehr viel über.
1. Morgendliche Talabfahrt
Für meine Verhältnisse mit kurz nach Halb 9 etwas spät in Sölden angekommen, gings erstmal gleich hoch bis aufs Rotkogljoch und von dort aus wieder ins Tal, um zum heuer in seiner wohl letzten Saison befindlichen ESL Hochsölden zu gelangen, damit ich wenigstens eine wohl diesmal definitive Abschiedsfahrt mit dem Oldtimer machen kann.

In der 2. Sektion, bzw. 4KSB/B Silberbrünnl, dringend vor 9:00 drin sein, sonst drohen Wartezeiten.

Seitenblick zur zumindest im Frühjahr überdimensionierten Giggijoch 8-KSB/B

Blick zum Gletscher, der Vormittags wg. Sturm tw. ganz dicht war, aber Mittags ging alles ausser des Mutkogel-SL

Sonne hinten die Spitze dürfte das Zuckerhütl in den benachbarten Stubaiern sein

Oberer, flacher Teil, unten wirds steiler

Blick auf Hochsölden

Unterer Teil, die Steilhänge gegenüber sind etwas aper

Im Unteren Teil, links durch den Wald der Oldtimer, rechts die Gondel
2. Rückfahrt mit dem ESL
Unten angekommen erstmal kurz zu Fuss an der Gondel vorbei, auch wenn dort dank Schichtwechseltag nicht viel los war, lieber zum Oldtimer, der ja mittlerweile total zugebaut wurde, daher läuft man erstmal unter einem Hotel durch bis man die Talstation betritt, sicher war da der ESL zuerst dort, hab aber vom Zugang keine Fotos. Voll beladen in den Lift und hoch. Danach gings mit der ebenfalls schon älteren DSB wieder aufs Giggijoch

Unterer Streckenteil über apere Wiesen

Viel blühte da noch nicht

Kreuzung mit der Gondel, darunter das Absturzstück, da man über die Betonmauer drüber muss

Vorn kommt die Trasse durch den Lärchenwald nach der Pistenüberquerung

Geht relativ steil hoch aber drin hört man ausser der Seilrollen und im Frühjahr zwitschernden Vögeln nichts.

Seitenblick, bei einer Gondel ist leider immer die meist verkratzte Scheibe dazwischen

Oberer Teil, weiter oben wird der Wald lichter

Bergstation ESL mit Betonportalstütze, findet man heute kaum noch

Kapelle und ESL

Seitenansicht, Stationen natürlich in einem Haus

Die DSB führt an einer Alm vorbei

Trasse, ansonsten eher unintressant, da etwas zu modern.
3. Auf dem Giggijoch
Oben angekommen, nach der doch recht langen aber dafür ruhigen Fahrt mit den älteren Sesselliften, gleich zum Bolzen einmal rund ums Giggijoch, bevor kurzzeitig Schock! auf einmal alles bis auf die Gaislachbahn, was über 2900m hinaus geht wg. Sturms zu war, allerdings beruhigte sich das ganze bis ich zum Golden Gate kam wieder deutlich.

Blick übers Giggijoch, mal relativ leer

Oben am Rosskirpl, Bahn ist schon ein paar Jährchen alt, wie man an der Station sieht

Ausblick voM Rosskirpl, der eigtl Gipfel ist allerdings etwas höher als die 2700m von der Bergstation

Rückblick die Schwarze hoch, dank flachem Auslauf ideale Heizerstrecke

Blick rüber Richtung Obergurgl

Blick zum Gletscher

In der Gampebahn, die leider auch wegkommen soll
4. Kurzbesuch im Golden Gate
Nach der Rückfahrt via LAngeggbahn, gings gleich direkt runter zum Golden Gate und dort war für Sölden-Verhältnisse relativ wenig los, wohl auch aufgrund der unsicheren Betriebslage am Gletscher. Dort erstmal alle Anlagen kurz durchgemacht bis auf die Rückbringer-4SB, die ich dann zum Feierabend gefahren bin.

Trasse Einzeiger, relativ langweiliges Eck dort, aber gut ist auch eher die Verbindung

In der 4KSB/B Schwarzkogl, die kaum war ich am Gate wieder ging

Ausblick Richtung Südtirol

Blick zu den vorgelagerten niedrigeren Gipfeln (aber auch meist um 3000m hoch)

Rückblick auf die Piste, die vorn an der Rosskirplbahn taugt mehr zum Rasen
5. Am Rettenbachferner
Drüben angekommen waren erstmal noch einige Anlagen am Gletscher ausser Betrieb, also erst einmal Essen gegangen. Danach lief alles bis auf den Mutkogl-SL am Tiefenbachferner und die beiden Herbstanlagen, trotz des stürmischen Winds. Daher diesmal auch wg. der Fortgeschrittenen Zeit, da ich noch den Gaislachkogel möglichst komplett fahren wollte sich heuer ausnahmsweise den Aufstieg auf die Plattform gespart. Und danach durchs Tunnel und erstmal den Ausblick genossen

Gletscherbruch am Rettenbachferner

In der 4KSB, oben geht als 2, Sektion wenn auch wohl nimmer lang der Karleskogl-SL weiter

Blick zum Gipfel der Schwarzen Schneid und die extreme Trasse des Karleskogl-SL, droht bald ins Pitztal zu fallen.

Im SL, Spur ist schon sehr knapp

Blick rüber zum Pitztaler

Und auf der Piste schliesslich in die Stubaier geschaut

Blick auf den Weltcuphang

Sprung rauf an die Bergstation, zum Gipfel bin ich heuer nicht bis in die Dolomiten geschaut

Talblick, bzw. das Stück das man vom Berg aus sieht

Hinten die Stubaier, in der Bildmitte dürfte das Zuckerhütl sein

Zoom in die Dolomiten. Deutlich zu erkennen Langkofel- und Sellagruppe
6. Am Tiefenbachferner
Durch den Tunnel durch gleich runter und dort die Anlagen abgeklappert, da es neben dem Mutkogel-SL nur noch die Gondel als Hauptanlage (Winter) gibt, weil der Panoramalift entweder nicht mehr oder nur im Herbst oder Spätem Frühjahr läuft, ist man schnell durch, ausserdem wurde es wieder windiger, daher sich verzogen, bevor man mit Pech festsitzt. Die Aussichtsplattform wurde natürlich auch mitgenommen.

Ausblick über den Tiefenbachferner, hinten der Mutkogl

Rechts der heute geschlossene SL Mutkogl, da es oben sehr stark geblasen hatte, war von unten deutlich zu sehen

Gletscherstrasse, auch Ende März geräumt, aber nur für Bedienstete Und Lieferanten offen

Auf der Plattform, dort blies es ordentlich

Bergstation Tiefenbach, dahinter der eigtl. Gipfel

Blick zum Pitztaler, nächste Saison dürfte es dort wg. der neuen Brunnenkogel-Gondel etwas anders aussehen

Blick zur Wildspitze (3772m) samt Gletscher

Tiefblick rüber ins Pitztal

Scharfer Grat der Schwarzen Schneid

Und runter, vorn der heute wg. Sturm geschlossene SL Mutkogel (normal läuft der auch ausserhalb der Herbstsaison, ausser das hätte sich geändert)
7. Talabfahrt zur Gaislachkoglbahn
Kaum auf dem Seiterjöchl angekommen, wurde ich erstmal ordentlich vom Winde verweht. Allerdings hielt die Verbindung trotz der tw. starken Böen durch. Von dort aus nach einer kurzen Fahrt am amputierten SL (wg. Gletscherrückgang kann der untere Teil nicht mehr befahren werden) via Rettenbachtal und über die schon reichlich Frühlingshaften Innerwaldlifte zum bereits ziemlich fertigen unteren Talabfahrtsstück runter.

SL Seiterjöchl, hier blies es ziemlich, kurz runter rauf und weg

Blick zum Golden Gate

Unterer Teil der Verbindung

Blick auf den Gletscherbruch

Nix wie rein ins Rettenbachtal

Rückblick hoch

Unterer Flacher Teil, bevor man zur Langeggbahn kommt

Blick zur Schwarzen Abfahrtsvariante, ohne Beschneiung wär schon an dem Tag nix mehr gegangen

Im Frühlingshaften Innerwaldlift, hab aber den längeren genommen

Rückblick auf den Weg, tw. waren auf dem schon Bräunlichkeiten
8. Bergfahrt zum Gaislachkogel
Unten über den an dem Tag bereits grenzwertigen Weg zur Talstation gleich zur ersten Sektion der Gondel, welche nach wie vor ncoh über den alten Tunnel aus den 80ern zu erreichen ist. Oben umgestiegen und bis zum Gipfel, sowie auf dessen Aussichtsplattform, die wenige Meter unterm eigtl. Gipfel, bzw. dem was davon über ist.

In der steilen 1. Sektion, zuvor ging dort die DUB hoch, von der sind aber im Schigebiet noch Gondeln verteilt

Oben angekommen sieht man Obergurgl-Hochgurgl und links Teile der Stubaier

Der Blick reicht bis zur Wildspitze

Blick ins Venter Tal

Felsen oben, die rechts gehören zum Rest des Gipfels

Monsterstütze vor der Bergstation, die Bahn hat recht wenig Kapazität, daher sind nur wenige Gondeln unterwegs
9. Talabfahrt vom Gaislachkogl
Nach der kurzen Panopause, gleich in die lange Talabfahrt gestartet und bis runter zur etwas oberhalb des Ortes startenden DSB Mittelstation gefahren, da keine Lust gehabt wieder den ekligen Weg zur Gondel zu fahren, zudem sitze ich bei Kaiserwetter auch gern mal ein paar Minuten länger im Lift, als von Gondel zu Gondel zu hetzen. Daher unten in die DSB und gemütlich wieder rüber, bevor dann der Wechsel in den hinteren Teil des Gaislachkogel-Teilgebiets erfolgt.

Bergstation, leider genau so hoch wie der Gipfelrest, irgendwo muss die ganze Technik ja rein

Oberer Teil an den Felsen vorbei, da heissts auf Steine aus der Wand achten

Blick rauf zur Bergstation, auch von unten gesehen ein Riesenvieh

Mal ins Rettenbachtal hineingeschaut

Blick ins Vorfrühlingshafte Tal

Kontraste, als ob man dem Grün entgegen fährt

Blick auf den Ort und das Schneeband zur Giggijochbahn

In der langen DSB Mittelstation aus den 70ern, Sessel sind aber eher 80er

Steile Trasse durch den lichten Wald

Seitenblick, viel besser als hinter der Scheibe einer Gondelbahn

Oberer Teil der Strecke mit Strassenkreuzung

Gleich oben
10. Schinachmittag am Gaislachkogl
Oben angekommen rüber zur 3SB und dort erstmal in den hinteren Teil bei der Gaislachalm rüber, dabei es auch endlich geschafft den alten Gaislachalmlift zu fahren, dort gabs dann auch eine Widerholungstat. Leider bin ich hinter dem Wirtshaus beim Silbertal entlang, statt auf dem Winterwanderweg zurück, da ich nicht wusste wie der ging. Sich dann ordentlich geärgert, dass man obenrum fahrend entlang gekommen wäre. Aber gut die 8min Fussweg waren auch ned schlecht und nächstes mal weiss ich den Verlauf, war ja bei allen vorherigen Söldenbesuchen nie am Gaislachalmlift. Danach alle Lifte hintereinander Richtung Giggijoch erwischt und sogar noch Zeit für eine Fahrt mit der Stabelebahn gehabt.

In der 3SB Wasserkar

Seitenblick aus der 3SB

An der Heidebahn, mich zogs eher zum hintersten Lift dem kurzen, alten SL Gaislachalm

Nederkogl, steht neben anderen leichten 3000ern auch auf meiner Sommerliste

Im Gaislachlift, BJ 1965, wenn auch 1980 verlängert und wohl auf Langbügel umgerüstet worden

Wirtschaft unterhalb, nachdem ich die Silbertalroute gewählt hatte (Eigtl ein Zieher) leider verfehlte ich danach den Rückweg

Total aperer Gegenhang, ka zu welchem Berg der gehört

Rückfahrt mit der Heidebahn, die tw. die Betonstützen der Vorgängerbahn benutzt

Fast oben auf die alten Stützen hatte man einfach ein neues Joch gesetzt

Auf dem Rückweg zur DSB Gratl, kurz davor ist eine Kante, diese mit einem Sprung genommen

Tiefblick ins frühlingshafte Tal, nach dem Wechsel via Gratlbahn

Gerade noch die Stabelebahn erwischt, da ja für die Langeggbahn (fährt seit neuestem bei Sommerzeit bis 16:45 noch Zeit war.

Blick zur Hühnersteign aus der Langeggbahn

Eine schnelle, leichte Abfahrt später ging sich auch noch die Seekogl-4SB aus.
11. Endgültige Talabfahrt
Wieder am Rotkogljoch angekommen gleich auf die Rote Talabfahrt, da ich mir morgens die schwarze Abfahrt ausgewählt hatte und über diese in Kombination mit dem blauen Cruiser vom Joch aus mit Boxenstopp in der Obstlerhütte, da direkt auf Halbem Weg gelegen. Unten angekommen gleich mit mehreren Pausen heimwärts gefahren und unterwegs noch bei Benediktbeuern eingekehrt.

Oberer Teil der Talabfahrt

Cruiser bis runter ans Giggi

Im oberen Teil sehr windige Angelegenheit, wie man an den Schneefahnen sieht

Wieder die tw. aperen Gegenhänge

Unter 2000m war Kampfschi angesagt, dank Sulz, also erstmal einen Boxenstopp bei der Obstlerhütte auf ein, zwei Bierchen, aber nicht mehr!.

Nach der Pause wieder am ESL vorbei

Die obersten Häuser in Sicht, da kam dann nur noch der Schlusshang
Facts:

GPS-Track
Vmax: 108,8km/h
Strecke: 107km
mFg Widdi