Markt Indersdorf - A99/A8 -Weyarn - Kufstein - ESL Talstation in 2:30h (Umweg nach Kufstein)
Rückfahrt:
Bayrischzell - Weyarn - A8/A99/A92 - Markt Indersdorf in 1:45 Stunden
Wetter:
Vormittags Hochnebel bis rauf (Obergrenze gut 1500m, höher gehts aber am Sudelfeld eh nicht), später Kaiserwetter, aber dunstig. -4°C am Berg, knapp über 0°C im Tal.
Schneehöhe:
Tal: ca. 50 cm
Berg: bis 130cm je nach Hang- und Höhenlage
Geöffnete Anlagen und Pisten:
-Alle ausser
-Alle
Geschlossene Anlagen und Pisten:
-Waldkopf 3 (redunant), bei den Parallelanlagen meist nur ein Lift in Betrieb, was man aber dann durchgewechselt hat (Vormittags rechts, nachmittags links, etc.)
Wartezeiten:
Gondel: keine, gibt ja am Sudelfeld keine Gondelbahnen
Sessellifte: 0-2min
Schlepper: 0-2min
Gefallen:
-Retro dank Älteren Liftanlagen
-Schneeverhältnisse
-Wetter ab Mittag
-Pisten an der 3SB und am Oberen Sudelfeld
-ESL Schwebelift (kultiger geht kaum)
Nicht Gefallen:
-Wetter bis Mittag
Wertung:
5,5 von 6
Abzüge:
-Siehe nicht gefallen
So nur wenige Tage nach dem Brauneck-Besuch, gleich noch ein Alpenplus-Gebiet angesteuert, diesmal nach mehreren Jahren endlich mal wieder aufs Sudelfeld. Leider sahs zunächst nach Wetterpech wie beim letzten Besuch vor 4 Jahren aus, aber zum Glück verzog sich der Hochnebel (Obergrenze 1500m) später.
1. Einfahren
Nach dem Tankstopp in Kufstein, mit gerade noch genug Sprit im Tank, da die Inntaler-Tanke wg. Reichtum geschlossen war wieder nach Bayrischzell zurück und nach Schuhwechsel noch das Ticket geholt und rauf mit dem ESL. Oben am Kitzlahner sah man morgens genau gar nix, also bin ich gleich wieder zum ESL zurück und erstmal in den niedrigen Lagen geblieben.
An der Talstation des ESL, ziemlich wuchtiger Bau, man merkt, daran dass der Lift seinen Ursprung in den 40er-Jahren hat
Im ESL, leider siehts nach Nebelschlacht aus
Schön schmale Waldtrasse
Oben im Flachstück, etwas schieben und dann gehts mit der 4SB weiter
In der 4SB Kitzlahner, die es nur bis zur Nebelgrenze hochschafft
Hier sieht mans, dank des Hochnebels bis 1500m
Auf der Abfahrt am Kitzlahner
Also erstmal wieder talwärts
Ist über einige Streckenteile eher ein Weg
2. Vormittag am Unteren Sudelfeld
Wieder beim ESL angekommen, bin ich erstmal versehentlich falsch abgebogen (wollte auf den Stockhang, aber da war ich schon auf dem Schiweg zum unteren Sudelfeld. Daher erst einmal dort ein paar Runden gedreht, nachdem ich dort fertig war gings aber dann doch in die richtige Abfahrt, auch wenn erstmal ein kleiner Umweg nötig war.
Wieder im ESL, vor den aktuellen Stützen sieht man Fundamente des ersten Lifts, da man den 1967 gegen den jetzigen ausgetauscht hatte.
Blick zum kurzen Plattenlift
Sprung runter zu den Wedelliften, beides kurze Übungsgeschichten
Trasse Waldkopf 3, ist irgendwie so gut wie immer aus, wenn ich am Sudelfeld bin
Blick runter zum SL Unteres Sudelfeld, zieht gut hoch
Dafür kann mans aber auf dem kurzen roten Hang richtig krachen lassen
Sprung hoch zum Waldkopf, wenn man ein kleines Mädel als Mitfahrer hat, werden die Arme lang
Im Rankenlift
Sprung in den SL mittleres Sudelfeld
So diesmal richtig abgebogen
3. Rückfahrt und Einkehrschwung
Wieder an der Abzweigung zurück gings gleich rüber zur Talabfahrt und runter zum ESL. Als das Wetter später besser war, hatte ich es nicht mehr runter zum ESL geschafft. Danach gleich rauf und genau als ich in die Hütte bin, verzog sich der Nebel allmählich.
Endlich richtig
Rückseite der Talstation, ziemlich wuchtiger Bau, durch das Türchen müssen Wiederholungstäter durch.
Langsam machts auf
In der 4SB Kitzlahner
Nebelspiele oben an der Bergstation
Schade, dass es rechts runter keine Abfahrt gibt
Am oberen Sudelfeld sahs so aus, also Zeit fürs ...
Bier!
Blick aus der Hütte
Kaum gezahlt, riss es auf, abgesehen von etwas Dunst und ein paar Hochnebelfeldern bei der Rosengasse
4. Vogelsang
Nach der Einkehr gleich etwas am Oberen Sudelfeld und der Vogelsangpiste entlang, bevor ich etwas später zur Rosengasse gewechselt habe. Zuerst mittels kurzem Oberen Sudelfeldlift rüber und dann 2x Vogelsang, danach sich den Buckelhang links vom Lift ausgesucht
Totale Vogelsanglift
Im Lift, leider wie so einige Lifte am Sudelfeld ziemlich kurz
Talblick der Dunst blieb erhalten
Blick zum Wendelstein, steht für nächste Saison auf dem ToDo
Im Off-Piste-Hang
Bei der Rosengasse hält sich noch Nebel
Unten angekommen
5. An der Rosengasse
Nach den Runden am SL Vogelsang, gleich noch eine Etage tiefer zur Rosengasse und dort alle Varianten durchgemacht. Sehr netter Hang dort, bin später auch mal über den Ziehweg runter zum Wirtshaus gefahren. Unten muss man gleich mal über den Parkplatz, zum Glück ist der aber kaum gestreut. Bin gleich 4x gefahren, dann mal den Bereich gewechselt
Etwas neblig, aber die Sicht war dennoch ok
Seitenblick
Im SL Rosengasse, der in den 80er-Jahren einen ESL ersetzt hat
Wie man am Haus nebenan sieht, gute Schneelage
Auf einer etwas wilden Variante unterhalb des Haupthangs
Blick rüber zum Sudelfeldkopf
Übers Traithenkar, dass mit etwas Hiken vom Vogelsang erreicht wird, kann man direkt in die Rosengasse
Beim Wirt vorbei
Oberer Streckenteil, kommt allmählich auch aus dem Nebel raus
Blick hoch zum Großen Traithen, mit 1853m etwas höher als der nahegelegene Wendelstein
Auf dem Rosengassenhang, da kann mans mitunter krachen lassen
6. Sudelfeldkopf und Waldkopf
Nach der 4. Fahrt an der Rosengasse, erstmal rüber zum Sudelfeldkopf gefahren. Aufgrund des geringen Andrangs, da unter der Woche, war bei allen Doppelliften jeweils nur einer offen, allerdings am Ende doch alles ausser Waldkopf 3 (den man eh ned braucht), da Nachmittags bei den Doppelliften einfach getauscht wurde. Bin erst kurz am Sudelfeldkopf gefahren und dann nochmal zum Waldkopf rüber, richtig auseinander genommen hab ich den Bereich erst Nachmittags.
Blick zum Wendelstein
Auf dem Weg zu den Schleppern
Im SL Sudelfeldkopf, nachmittags schmiss man den linken an, schaltete dafür aber den Rechten aus
Oberer Trassenteil, der linke dürfte der ältere der beiden sein
Endet direkt neben dem Gipfelkreuz
Sprung zum Grafenherberglift, leider kommt man aus dem Loch unten ned so leicht raus, also nochmal eine Runde gedreht
Das hat man vom direkt an der Trasse fahren, man landet wieder im Rankenlift
Irgendwo am Mittleren Sudelfeld
Etwas spazierengefahre später wieder am Grafenherberglift
Sprung zur 3SB Schöngrat, wo ich die nächste Stunde blieb
Wendelstein und davor der Oswaldlift, sowie eine Wirtschaft
7. An der 3SB Schöngrat
Nach einiger Fahrerei, da das Gebiet sehr verschachtelt ist, was auch an den vielen kurzen überall verstreuten Liften liegt endlich bei der 3SB angekommen, die im Gegensatz zu den Schleppern nicht ganz bis zum Sudelfeldkopfgipfel geht aber gleich 5x dort gefahren mit einer kurzen Zwischenabfahrt zum Oswaldlift, wo gerade was repariert wurde. Hat den leergefahren und dann erstmal dran geschraubt. Die Leiter stand schon da.
In der 3SB Schöngrat mit baujahr 1986 auch schon etwas betagter
Vorm Steilstück mit dem Irreführenden Verbotsschild
Blick zum Brünnstein
Rückblick auf einer der Abfahrten
Auf einer der vielen Varianten an der 3SB
Blick auf die gegenüberliegende Talseite
Ab in den Schönauer Tobel, war nicht so toll, tw. etwas Gemüse
Almhütte, an der mehrere der Varianten vorbeiführen
Etwas blöde Situation oben mit 3 Ziehern zu den Varianten
Ausblick von der Weissen Perle
Lockerer Baumbestand entlang der Pisten
Am Oswaldlift vorbei, vorher raufgefahren, nunja der unten hat Pech, da am Lift grad geschraubt wird
Ausblick von der Bergstation in den Dunst unten
8. Rückfahrt zur Rosengasse
Oben angekommen erst einmal runter zum Sudelfeldkopflift, wo man aber immer noch mit dem rechten Vorlieb nehmen musste. Der Ältere lief erst kurz vor Schluss. Bin dann über die oben erspähte tw. weglastige Hintenrum-Abfahrt zur Rosengasse hinunter.
Ausblick von der Piste zum Sudelfeldkopflift
Und schon auf dem Weg zur Rosengasse
Nochmal der Brünnstein, der schitaugliche vorn ist der Nebengipfel Brünnsteinschanze
Almen auf der Abfahrt
Fast unten
Und bereits auf dem Weg ins untere Sudelfeld
9. Schinachmittag am Waldkopf
Wieder im Unteren Sudelfeld angekommen, gleich nochmal alles dort abgefahren und später für 3 Fahrten zu den Waldkopfliften gewechselt. Dort jede der 3 Varianten einmal runter und anschliessend wieder zum Oberen Sudelfeld zurück, wo ich mich dann für den kurzen Rest des Tages aufgehalten hatte.
Ausblick vom Wedellifthang aus übers Untere Sudelfeld, samt dem kurzen aber recht steilen Unteren Sudelfeldlift
Blick zu den Hängen am Waldkopf, die gabs kurz danach
Talblick
Auf der Rennstrecke am Waldkopf, gegenüber der Wendelstein von dem aus ja eine Verbindungsroute abgehen soll
Blick rüber
Zuletzt dann die flache Hintenrum-Abfahrt am Waldkopflift genommen
Blick runter zur Talstation
Gipfelkreuz Waldkopf
Wieder bei den beiden Kurzbüglern zurück
10. Letzte Abfahrten oben
Wieder am Sudelfeldkopf gings nochmal zu den beiden Kurzliften oben und später nochmal zum Kitzlahner hoch, während oben allmählich entleert wurde. Nach der endgültigen Bergfahrt, gings gleich ins Tal, leider sich aber am Schluss für einen etwas falschen Weg entschieden (unterm ESL raus, statt vorm ESL zur Wirtschaft)
Im Sudelfeldkopflift, diesmal lief der linke, ältere der beiden.
Winterwald neben dem Lift oben, das 2. Steilstück
Vogelsang schon im Schatten, ging aber locker nochmal, sogar eine weitere Fahrt mit dem Oberen Sudelfeldlift ging sich noch aus
Ausblick zum Brünnstein
Nochmal der Wendelstein
Gleich bei der Mittelstation und nochmal hoch
Trasse oberer Sudelfeldlift, gleich daneben Waller- und Speckalm
11. Endgültige Talabfahrt
Nochmal am Kitzlahner oben, wurde es Zeit für die letzte Talabfahrt, diesmal über die Variante Stockhang, da man auf dieser im oberen Teil direkt unterm ESL entlang fährt. Unten sich falsch entschieden und statt geradeaus bis unters Haus gefahren. Wäre besser gewesen oben direkt zum Andreas-Stüberl abzubiegen. So wurden die Schi unterhalb deponiert und zu Fuss zum Tagesabschlussbier.
Ausblick vom Kitzlahner
Alte Bergstation ESL Herrenabfahrt
Auf der Hauptpiste, hinten sähe man ohne Dunst ins Flachland
Den Schirm habe ich rechts liegen gelassen
Unter dem ESL
Blick zur Mittelstation
Hütte am Weg
Auf der Talabfahrt im unteren weglastigen Teil
Unten angekommen
Totale der Bergstation, sehr wuchtig und als Wohnhaus nutzbar, schaut eher nach 40er statt 60er-Jahre aus
Feierabend, jetzt nur noch zum Auto absteigen
Facts:
GPS-Track
Strecke: 77,9km
Vmax: 82,1km/h
mFg Widdi