
Dann fangen wir den Bericht mal an

Wie ihr am Titel sehen könnt, wurde daraus nichts

So ist es dann auch gekommen, wir waren 3 Tage in der Zillertal Arena und 4 Tage in Mayrhofen. Beide sind tolle Skigebiete, die ich auch in den nächsten Jahren weiterhin besuchen werde.
Dann fangen wir mal an mit den Berichten; Für die Zillertal Arena Berichte, werde ich ein separates Topic hier eröffnen.
Sonntag 05.02. 1. Skitag in Finkenberg- Mayrhofen
Damit ihr mir folgen könnt, wo ich mich aufgehalten habe, zeige ich meine Skiline:

Wir starteten erst vor dem Mittag.

Wie letztes Jahr starten wir den Tag in Finkenberg, diese möglichkeit passt uns am besten, als gleich am Horberg zu stehen.

Die 4 EUB geht steil bergan.

Nach der Fahrt mit dem Hasenmuldenlift, ging es in Richtung Penken, dort war die erste Fahrt mit dem Penken Express.

Die Piste war noch in Top Zustand und keinesfalls überfüllt.

Der Penken Express ist Baujahr 1998 und hat noch die schönen UNI Stationen, wie ich sie aus Kappl gewöhnt bin


Schöne Trasse hat man damals gewählt.

Hier schwebt man ohne spürbare Steigung...

Zu einem Niederhalter.

Ab da fährt man auf eine Doppelstütze zu, heutzutage schon fast selten geworden bei neuen Bahnen (Einfahrtsstützen mal ausgenommen).

Nun geht es wieder in ein gerades Spannfeld.

Die Bergstation ist nun nicht mehr weit.

Danach wartete die Kombibahn Penken auf ihre Befahrung, eine sehr interessante neue Bahn.

Blick auf die Pisten am Penken.

Auf dem Weg zu einer weiteren Wiederholungsfahrt mit dieser innovativen Bahn.

Mal eine andere Perspektive.


Nun war es an der Zeit den 6er Sessellift Schneekar zur Horbergkarspitze zu fahren.

Dieser überwindet etliche Höhenmeter und bedient super Pisten, wie den Devil´s Run.

Auch entlang des 6er Gerent führt eine rote Piste, diese war allerdings schon stärker verbuckelt.

Talstation des 6SB Gerent vor der Ahornspitze.

Die Zeit war dann schon soweit, dass wir zum Mittagessen nach Finkenberg gefahren sind.

Dazu muss man die 4er Nordhang nehmen.

Mit der ist man sehr schnell wieder oben auf dem Penkenjoch.

Achja, eine neue Bahn gibts dort ja auch noch dieses Jahr!


Die neue 6er Katzenmoos, die imposante Einfahrtsstützen besitzt. Diese sind gut vom Penkenjochhaus zu sehen.

Die Talstation liegt in einen Wolkenfeld, was sich bis ins Tal verirrt hat.

Nach dem Mittag sollte endlich die Erstbefahrung der neuen Katzenmoos folgen!

Die Pisten verlaufen schön durch den Wald, sind aber sehr eisig und abgerutscht. Da kam ich teilweise trotz frisch geschliffener Kanten ins rutschen. Das sollte aber der Sache keinen abbruch tuen.

Und da ist das neue Leitner Konstrukt!

Ah, schönes Design!

Die Trasse ist ebenfalls als schön zu bezeichnen.

Der Name ist nicht zu übersehen.

Auf gehts!

Interessante Leitner Wechsellaststütze, die von Doppelmayr sind ja ein wenig anders.


Die nächste Stütze, im unteren Teil der Trasse ist das Streckenkabel auf den Stützen.

Es geht schön weiter durch Waldstücke.


Aufgrund der Länge besitzt diese Anlage 90 Sessel.

Die letzte Stütze mit sichtbaren Streckenkabel...

... denn jetzt liegt es im Kabelgraben unter dem Schnee.


Nun sind wir im vorletzten Spannfeld vor der Bergstation.

Jetzt geht es steil bergan, dann wird noch eine Wechsellaststütze überquert und man fährt in einer guten Höhe in die Bergstation ein.
Ein paar Worte zur neuen Katzenmoosbahn (weitere Bilder folgen in den nächten Berichtetagen);
Leitner hat mit dieser neuen Bahn wieder einmal bewiesen das sie mindestens genau so gute Bahnen bauen können wie Doppelmayr. Alles wirkt sehr robust, die Sitzheizung ist angenehm und die Stützenüberfahrten kommen einen fast angenehmer vor als bei DM.
Von den Kuppelvorgängen hört man auch nicht viel, im Gegensatz zu DM, dort hört man spürbar wie die Klemme in ihre Totpunkte einrastet. Die DT108 ist ja eine Totpunktklemme. Bei der A108, so wie das Modell an der Kombibahn genannt wird, laufen die Kuppelvorgänge auch leise ab.
Nach einer Wiederholungsfahrt ging es wieder ins Horbergtal, dort fuhr ich den Mittertretlift um zum Schneekar zu kommen. Dort wollte ich die 6er Unterbergalm fahren.


Diese liegt etwas abgelegen und wird auch nicht so oft befahren.

Anscheinend ist Ski Zillertal 3000 bekannt für geniale Trassen, denn auch dieser 6er Sessel hat eine geile Trasse!

Man hat auch einen schönen Blick in die Zillertaler Bergwelt.

Einer der Niederhalter.

Da ist die Talstation des 6er Sesselliftes. Mit Baujahr 2001 gehört er für mich zu goldenen Generation der DM- Lifte.

Steile Ausfahrt.

Der eine fährt raus, der andere rein.

Auch diese Trasse wird ein wenig dokumentiert.

Spannfeld vor dem ersten Niederhalter.

Jetzt fährt man über Felsen hinweg, schön, dass man die nicht beim Bau weggesprengt hat.

Nach einem weiteren Niederhalter kommt man in dieses Steilstück.

Nun fährt man hoch über die Piste.

Die Bergstation liegt dann in der Sonne.

Station des 6er Schneekar.

Da ist das Penkenjoch, das Sonnenplateau in Finkenberg.

Die Wanglspitz hüllt sich in Wolken ein.

Auf dem Weg nach Finkenberg nahm ich die Skiroute Tappenalm, mit geiler Carvingrinne.

Vorbei an der Tappenalmbahn...

...weiter zur Nordhangbahn.

Diese bietet schöne Pisten, die leider immer im Schatten liegen.

Bei der letzten Auffahrt.

Schön anzusehen wie die 4er Sessel auf der Gegenseite sich ins Tal schwingen


Schon angekommen auf dem Penkenjoch.

Auf der letzten Abfahrt zur Mittelstation der Finkenberger Almbahn, wird der 8 EUB Finkenberg II noch eine kleine Fotoserie gewidmet.

Schöne Omega III Kabinen.

Talstation der Kabinenbahn, hier wird im Keller garagiert aus Platzgründen.

Nach einer kurzen Wartezeit von 2 Minuten sind wir wieder im Tal.
Weitere Berichte folgen dann im laufe der nächsten Woche(n)...
Ich hoffe es gefällt euch.