Skitalk-24

Af hat geschrieben:Ist beim Sudelfeld eher weniger so. Das ist das typische Tagesskigebiet, ideal von Rosenheim/München erreichbar.

und viele von denen zieht es in die Skiwelt wie du schon sagtest,liegt villeicht auch daran das man von der Skiwelt und co. immerwieder neuerungen hört neue lifte etc. und dann vom sudelfeld und co eher weniger.

Mhhh...die Neuerungen sind den Meisten Egal, es sei denn es sind grössere Neuerungen, wie die Anbindung von Westendorf an Brixen, 3S, Galzigbahn etc.... Eine neue Bahn fällt den normalen Leuten erst auf, wenn se davorstehen, oder es auf nem Pistenplan sehen. Ausnahme: Massive modernisierung wie am Spitzing. Aber einen SLt in eine Fixe 4SB umzuwandeln lockt keinen mehr wirklich hinterm Ofen hervor.

IMO fahren viele in die Skiwelt, da zum einen natürlich grösser, da kann das Sudelfeld nichts machen, andererseits einfach mehr Komfort geboten wird. Die Gäste dürften IMO auch massiv vom Sudelfeld zum Spitzing abgewandert sein.
Der Preisvorteil ist das einzige, wo das Sudelfeld noch Punkten kann, es gibt auch ruhigere, modernere Gebiete (Spieljoch z.B. im Vergleich zum Rest vom Zillertal) Auch der Spitzing ist abseits der beiden 4KSB ruhiger....

Hier gehts um Auswahlkriterien für Skigebiete sogesehn passt diese Diskussion doch wieder hier rein, da für die meisten normale Skigäste, welche nunmal die grösste Gästeschicht bilden, auch der Komfort in gewissem Masse ausschlaggebend ist.

Hallo,

beim Spitzingsee-Gebiet wähle ich am Wochenende die Taubenstein-Seite. Dort ist auch am Wochenende nicht so viel los, während die Stümpfling/Sutten-Seite dann doch überfüllt ist. Aber die zwei 4er-KSB´s mit Bubbles sind halt für die meisten ein Entscheidungskriterium.

Aber auch ich möchte mal wieder am Stümpfling/Sutten fahren, denn dort gibt es doch auch ein paar schöne Schlepplifte.

Af, es ist natürlich klar, dass die Snowboarder mehr die Gebiete mit den KSB´s aussuchen. Auch wenn ich am Snowboard-Sport nicht das geringste finden kann, aktzeptiere ich es natürlich, und würde auch nicht solche Äußerungen loslassen, die du, wie schon von dir geschrieben, nicht hören möchtest.

Man muss aber natürlich fairerweise zugeben, dass die Schlepplift ursprünglich erfunden worden sind, um Skifahrer hochzuziehen. Damals gab es bekanntlich das Snowboard noch nicht. Dieses Einsatzgebiet der SL´s für Snowboarder ist demnach eine "Zweckentfremdeung", da natürlich dann auch nicht optimal sein kann.

Gruß
Chris

@ Chris:
Schleppliftfahren ist schon ganz ok, sofern man es nicht den gesamten Tag machen muss. Lt. meiner Signatur ist meine Lieblingspiste die Seiterjöchl in Sölden. Den Schlepper fahre ich gerne 3-4 mal hintereinander. Allerdings brauch ich dann eine kleine Pause, fahre ganz ab zur EUB und mit der wieder hoch.
Dafür habe ich kein Problem mein Board abzumachen und mit in die Kabine zu nehmen. Damit haben die Skifahrer aber wohl anscheinend wieder ein Probelm.


@ Taubenstein:
Mir kommts so vor als würden se das Gebiet zugunsten der Stümpflingseite aufgeben. (evtl. Eingeständniss gegenüber den Naturschützern.)

Af hat geschrieben:@ Taubenstein:
Mir kommts so vor als würden se das Gebiet zugunsten der Stümpflingseite aufgeben. (evtl. Eingeständniss gegenüber den Naturschützern.)

Das wäre sehr schade. Auch der Stümpfling/Sutten hatte früher mehr Lifte als heute. Da war irgendwo sogar ein Seba-Tellerlift.

@Af
Leider haben halt die Snowboarder keinen guten Ruf, da eben sehr viele sich dementsprechend benehmen. Das wird dann sehr schnell pauschalisiert, obwohl es natürlich die gibt, die Snowboardfahren eben richtig betreiben, also auch fahren und nicht nur hinter Kuppen hocken, Gras rauchen, sich an keine Regeln halten usw. Und manche passen mit ihren Boards in den Kabinen eben auch nicht auf. Ich habe nichts gegen Snowboarder, nichts gegen die, die ihren Sport ausführen und sich von den eben genannten abheben.

Gruß
Chris

@ Chris:
Da ich als Carver bei den Snowboardern so etwa in der selben Gruppe bin, wie bei den Skifahrer die Telemarker, (Nischensportart), teile ich deine Meinung über die ultracoolen Boarder. Allerdings sind von denen viele zu Freeskiern gewechselt und führen sich da genau so auf. Sogesehen muss man auch die Freestyle-Skifahrer negativ einstufen, von den möchtegern Rennläufern mal abgesehen.

Sogesehen habe ich mit meiner Erfahrung in beiden Bereichen kein Problem mit den anderen, sofern se sich richtig verhalten. Viele Skifahrer sind aber noch nie auf einem Board gestanden, und haben somit keine Ahnung bzgl. Bremsverhalten, Fahrspur etc., weswegen es gerne zu Zusammenstössen(Verbaler natur) kommt.
Umgekehrt natürlich genauso. Deswegen habe ich kleinere, leerere Gebiet in den normalen Zeiten sehr gerne (Christlum, Ratschings), sofern sie mir ein mindestmass an Komfort bieten, Abseits der Ballungszeiten fahre ich auch gerne in Grössere Gebiete (Sella, Kronplatz). In der Hochsaison fahre ich höchstens am Bettenwechsel Samstag. Sonst ist mir da einfach zu viel los, als dass es Spass machen könnte.