Bergbahnen Hopfgarten hat geschrieben:Sehr geehrter Herr NN,
das Fassungsvermögen wird 35000 m³ betragen.
Und die Verbindungsbahn zwischen Brixen und Westendorf ist als 8-EUB angedacht. Aber ich glaube, dies war eigentlich klar...
Bergbahnen Hopfgarten hat geschrieben:Sehr geehrter Herr NN,
das Fassungsvermögen wird 35000 m³ betragen.
seilbahner hat geschrieben:35000 ist aber eher klein würd ich so sagen.
Beschneiungsteich ohne Bewilligung
Ein besonders pikanter Fall von Schwarzbau ist jetzt in Hopfgarten im Unterland bekannt geworden. Dort wird seit Monaten ohne behördliche Bewilligung ein Beschneiungsteich ausgebaggert. Ein Hochmoor scheint gefährdet.
Projekt wurde abgeändert und gebaut
Ursprünglich haben die Betreiber der Bergbahnen "Hohe Salve" in Hopfgarten im Brixental geplant, dass das Hochmoor im Bereich Kälbersalve Alm dem vorgesehenen Beschneiungsteich zur Gänze weichen muss. Diese erste Variante des Teichs hätte bis zu 110.000 Kubikmeter Wasser fassen können.
Die Bewilligung dieser Bauvariante ist von der wasser- und naturschutzrechtlichen Behörde des Landes Tirol aber abgelehnt worden. Um mit dem Bau des Beschneiungsteiches aber bis zum Winter fertig zu werden, haben die Betreiber im August mit dem Bau eines kleineren Projektes begonnen - auch hier wiederum ohne Bewilligung.
BH fordert per Bescheid Baustopp
Die neue, kleinere Variante umfasse nur mehr die halbe Größe des ursprünglich geplanten Projekts. Und auch das biologisch wertvolle Hochmoor bleibe dabei unangetastet, so der Geschäftsführer der Bergbahnen Hohe Salve, Fridolin Eberl.
Walter Tschon von der Umweltanwaltschaft ist anderer Meinung. Auch die zweite Variante betreffe relevante Bereiche des Hochmoors, so Tschon. Bis heute ist also keine Bewilligung für den Bau des Speicherteiches ausgestellt worden, weshalb die BH Kitzbühel nun den Baustopp fordert.
Betreiber droht Strafverfahren
Gegen den Bescheid der BH hat der Betreiber in der Zwischenzeit wiederum berufen, somit ist dieser nicht rechtskräftig. Indes gibt sich der Leiter der Wasserrechtsabteilung des Landes Tirol, Georg Zingerle, optimistisch, dass die Baubewilligungen doch ausgestellt werden können.
Allerdings wird ein Strafverfahren gegen den Betreiber wegen Bauens ohne Bewilligung trotzdem eingeleitet werden.
Brixen schließt mit neuer Bahn letzte Lücke der SkiWelt
Für die Verbindung mit dem Kitzbüheler Skigebiet fehlt nur ein einziger Lift.
So soll die neue Achtergondelbahn aussehen.
Bild: Hasenauer
Die SkiWelt hat die Weichen für die drittgrößte Skischaukel der Welt gestellt: Mit dem Bau der Achtergondelbahn "SkiWelt - Kitzbüheler Alpen" auf die Westendorfer Choralpe wird die Bergbahn Brixen ab dem Winter 2008/09 das letzte Nadelöhr im Skiverbund schließen.
"Westendorf ist mit diesem Lift keine Enklave der SkiWelt mehr", freut sich Johann Haselsberger, Chef der Bergbahnen Brixen.
Breiter Talboden überbrückt
Als größte Schwierigkeit bei der Realisierung des Projekts bezeichnet der Seilbahnchef die Überbrückung des breiten Talbodens: Ein Förderband und ein Schlepplift werden die Skifahrer vom Pistenende im Bereich des Brixener Badesees wieder zur neuen Talstation befördern.
Diese entsteht auf der gegenüberliegenden Straßenseite der bestehenden, sonnseitig gelegenen Seilbahnstation. Eine Brücke über der Brixental Bundesstraße wird die beiden Gebäude miteinander verbinden.
Schon heuer können Skifahrer über die 5,5 Kilometer lange Abfahrt - mit 1020 Höhenmetern eine der schönsten Abfahrten überhaupt, wie Haselsberger befindet - ihre Schwünge ziehen. Damit sie wieder zur Talstation gelangen, wird ein provisorischer Shuttledienst eingerichtet.
Für Haselsberger steht mit der Erschließung der so genannten Brixener Schattseite - die Kosten betragen 18 Millionen Euro für Bahn und Beschneiung - die Vision von der Schaffung des drittgrößten Skigebiets der Welt im Vordergrund: Die Verbindung der SkiWelt (90 Liftanlagen, 250 Pistenkilometer) mit dem Kitzbüheler Skigebiet (55 Liftanlagen, 168 Pistenkilometer) würde die Unterländer Skischaukel gleich hinter Les Trois Vallées und das Megéve-Mont-Blanc-Gebiet reihen. Dazu fehlt allerdings noch ein Lift auf der Kitzbüheler Seite im Kirchberger Spertental.
Eine Brücke über der Bundesstraße wird die bestehende mit der neuen Talstation verbinden.
Bild: Hasenauer
Kitzbühel wartet ab
Dieser ist im mittelfristigen Investitionsplan der Bergbahn AG Kitzbühel aber nicht vorgesehen, wie Vorstand Georg- Hechenberger erklärt.
Von Alexandra Fusser
06.11.2007
schöne grüsse aus brixen im thale.
zu ihren fragen:
die bergstation wird an der bergstation des jetzigen einsesselliftes errichtet, d.h. nebenan.
eine mittelstation wäre nicht möglich gewesen, weil wir die skifahrer ja unter der bahn durchfahren müssen,
hiefür wurde im zuge der baumassnahmen für die ortsumfahrung bzw. schrankenfreimachen der öbb eine unter-
führung gemacht. die skifahrer kommen von der ca. 5 km langen abfahrt vom chor, überqueren im talbereich
die brixner dorfumfahrung (Tunnel) fahren über eine brücke bis zur zweiten brücke des brixenbaches, fahren
unter die bahn durch, werden mit einem sunkid ca. 3 m nach oben befördert und fahren dann mit einem strick-
lift zur neuen gondelbahn, wir glauben mit dieser investition eine gute lösung gefunden zu haben, das tal
zu queren.
die gondelbahn wird von der firma doppelmayr errichtet, die beiden anderen lifte wurden noch nicht vergeben.
sollten sie noch fragen haben, stehen wir ihnen jederzeit gerne zur verfügung.
ppa rudi köck
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